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Landessynode beschließt Klimaschutzkonzept

Die Frühjahrssynode der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO) hat sich mit der Annahme des Klimaschutzkonzepts für ein stärkeres Engagement der Kirche im Umweltschutz ausgesprochen.

Ziel der Konzeptmaßnahmen ist es, den CO2-Ausstoßes der Landeskirche bis 2020 um 15% im Vergleich zu 2015 zu senken, und bis 2050 um 85%. Das bedeutet eine Reduktion von ca. 85.500 Tonnen  im Jahr 2015 auf knapp 13.000 Tonnen im Jahr 2050. Das Klimaschutzkonzept umfasst insgesamt 35 Maßnahmen in den Bereichen Immobilien, Mobilität und Beschaffung, die zur Senkung des CO2-Ausstoßes beitragen. Zur Umsetzung des Konzeptes in allen Bereichen der Landeskirche werden drei Klimaschutzmanager/innen  bei der „Nationalen Klimaschutzinitiative“ beantragt.
Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert das Bundesumweltministerium seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen und Bildungseinrichtungen.

Das Konzept wurde erarbeitet von der Forschungsstätte der Evangelischen Studiengemeinschaft (Fest Heidelberg) mit einer Projektgruppe der EKBO und wird gefördert durch Mittel des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit.

Sie finden das Konzept im Downloadbereich.

Letzte Änderung am: 11.04.2024