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Klimapilger/innen erreichen das Bundesumweltministerium

Am 01.07. endete der 4. Ökumenische Pilgerweg für Klimagerechtigkeit mit der Übergabe der Resolution des Kirchentags im Bundesumweltministerium in Bonn

© Pilgerweg für Klimagerechtigkeit
© Pilgerweg für Klimagerechtigkeit
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Die Pilger/innen  trafen in Bonn mit Ministerialdirigent Berthold Goeke zusammen, Leiter der Unterabteilung Klimaschutzpolitik im Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit und übergaben ihn die Resolution mit dem Titel "„Die Ziele des Pariser Klimaabkommens konsequent umsetzen“.

Dabei fordern sie von der Politik  noch 2019 ein strenges Klimaschutzgesetz zur Einhaltung des 1,5-Grad-Zieles, die Bepreisung aller Treibhausgasemissionen, den sozial-verträglichen Abbau aller umwelt- und klimaschädlichen Subventionen und die Aufstockung der internationalen Klimaschutz- und Entschädigungsfinanzierung. Außerdem rufen sie die Evangelische Kirche in Deutschland sowie alle Landeskirchen und Gemeinden auf, Gemeinden zu Orten des Aufbruchs zu machen, wo Klimaschutz und Nachhaltigkeit im Alltag Schritt für Schritt umgesetzt werden und betonen, dass dies nicht nur technische und politische Fragen seien, sondern dass es ohne Verzicht nicht möglich sei.

Der 4. Ökumenische Pilgerweg für Klimagerechtigkeit startete am 16.6.2019 in Münster. Rund 30 Langzeitpilger plus zahlreiche Tagespilger liefen über insgesamt 12 Tagesetappen zunächst zum Evangelischen Kirchentag in Dortmund und dann weiter nach Bonn.

Lesen Sie hier die Resolution im Wortlaut.

Hier finden Sie die Pressemitteilung der Klimapilger/innen.

Weitere Informationen unter: https://www.klimapilgern.de/


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Letzte Änderung am: 11.04.2024