Zur Hauptnavigation springen Zur Suche springen Zum Inhalt springen
InstagramRSSPrint

Gemeinsam noch stärker – das Umweltbüro der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz wird neue Partnerin im Bündnis für eine Verkehrswende in Brandenburg

Umweltbüro der Evangelischen Landeskirche wird 16te Partner:in im Bündnis, Verkehrswende ist ein Thema mit gesamtgesellschaftlicher Relevanz, neue Unterstützung stärkt die Volksinitiative bei ihren laufenden Verhandlungen mit dem Landtag

Potsdam, den 22. April 2021: Es gibt viele gute Gründe eine Verkehrswende für Brandenburg zu fordern. Sowohl aus Klimaschutzgründen als auch ganz konkret, weil ländliche Orte und ihre Kirchengemeinden oft nicht oder nur sehr schlecht mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar sind und weil sich ältere Menschen und Kinder mit dem Rad auf unseren Straßen oft unsicher fühlen und somit in ihrer Mobilität eingeschränkt sind. „Für die Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO) sind täglich eine Vielzahl an Menschen dienstlich und ehrenamtlich unterwegs. Viel zu viele dieser Wege müssen heute noch mit dem Auto zurückgelegt werden, oft auch deswegen, weil es an guten Alternativen fehlt. Als Umweltbüro der EKBO unterstützen wir deshalb das Bündnis Verkehrswende Brandenburg jetzt!, um bessere Rahmenbedingungen für eine klimafreundliche und die Schöpfung bewahrende Mobilität in Brandenburg einzufordern und an deren Realisierung konstruktiv mitzuwirken“, erläutert Hans-Georg Baaske vom Umweltbüro der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz.

Verhandlungen über die Volksinitiative Verkehrswende Brandenburg jetzt! laufen
Am 13. Januar hat das Bündnis „Verkehrswende Brandenburg jetzt!“ seine Volksinitiative erfolgreich im Landtag eingereicht. Aktuell laufen die Verhandlungen mit den Koalitionsfraktionen. „Wir heißen das Umweltbüro der EKBO herzlich in unserem Bündnis willkommen und freuen uns sehr, dass unser Bündnis weiter wächst. Die laufenden Verhandlungen mit den Koalitionsfraktionen sind gerade an einem kritischen Punkt. Die Koalition konnte sich leider bisher nicht auf einen für uns tragbaren Kompromissvorschlag verständigen. Deshalb ist es gerade jetzt besonders wichtig zu zeigen, dass immer mehr Menschen, Initiativen und Verbände in Brandenburg von der Politik ein engagiertes Handeln er-warten“, erläutert Fritz Viertel, Landesvorsitzender des ökologischen Verkehrsclub VCD und Mitinitiator des Bündnisses. Das Umweltbüro der EKBO reiht sich als 16te Partnerorganisation in das Bündnis Verkehrswende ein, in dem neben Umwelt- und Verkehrsverbänden auch die Gewerkschaften, die Brandenburgischen Studierenden und Fridays For Future Brandenburg aktiv sind.

Die Verkehrswende Brandenburg ist eine gesellschaftliche Notwendigkeit
„Dass sich Partner:innen wie das Umweltbüro der EKBO in unserem Bündnis engagieren, zeigt, dass die Forderung nach einer Verkehrswende kein Insiderthema von Umwelt- und Verkehrsaktivisten ist, sondern eine Frage von gesellschaftlicher Teilhabe und Verantwortung“, fasst Franziska Sperfeld, Vorsitzende des BUND Brandenburg und eine der offiziellen Vertreterinnen der Volksinitiative zusammen. Ähnlich sieht es auch Stefan Overkamp, Vorsitzender des ADFC Brandenburg, Mitbegründer des Bündnis Verkehrswende: „Auf geschützten Radwegen und mit ausreichend Platz sicher Fahrrad fahren zu können, ist ein Stück Lebensqualität und trägt zur Gesundheit der Menschen bei. Deshalb ist einer der Kernforderungen unserer Volksinitiative den Radverkehr als gleichwertigen Verkehrsträger zu etablieren mit einem lückenlosen Wegenetz und einer bedarfsgerechten Radverkehrsfinanzierung.“

Neben VCD, ADFC und BUND als Initiator:innen des Bündnisses und dem Umweltbüro der EKBO als neue Partnerin werden das Bündnis und die Volksinitiative auch von ARGUS Potsdam, von den Brandenburgischen Studierenden (BRANDSTUVE), von der BUND-Jugend, von Changing Cities vom Deutschen Bahnkundenverband (DBV), von der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG), von Fridays For Future Brandenburg, von der Gewerkschaft der Lokomotivführer (GDL Nord-Ost) von Greenpeace, von der Grünen Liga Brandenburg, von PotsdamAutofrei, vom Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV Ost) getragen und von vielen weiteren lokalen Initiativen unterstützt.

Weitere Partner:innen sind herzlich willkommen. Die Forderungen zur Verkehrswende Brandenburg können unter www.verkehrswende-brandenburg.de nachgelesen werden. Wer über die nun anstehenden Verhandlungen auf dem Laufenden bleiben möchte, kann sich unter https://verkehrswende-bran-denburg.vcd.org/service/newsletter/  auch für den VI-Newsletter eintragen.

Die Pressemitteilung zum Download finden Sie hier.

Pressekontakte: ADFC Brandenburg • Dr. Stefan Overkamp (Landesvorsitzender) • 0173 2661089

BUND Brandenburg • Franziska Sperfeld (Landesvorsitzende) • 0178 1448239

Umweltbüro der EKBO • Beate Corbach (Klimaschutzmanagerin) 0151 65440264

VCD Brandenburg • Fritz Viertel (Vorsitzender) • 01522 6122467 • Anja Hänel (Geschäftsführerin) • Tel. 0331/201 55 60 mobil 0176 320 55 610 • presse@vcd-brandenburg.de

Letzte Änderung am: 11.04.2024