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Fünf E-Lastenräder für die Jugendarbeit im Kirchenkreis Teltow-Zehlendorf

Foto: Katharina Timm
Foto: Katharina Timm

Seit dem 9. August stehen der Evangelischen Jugend im Kirchenkreis Teltow-Zehlendorf fünf E-Lastenräder zur Verfügung. Die Arbeit mit den Jugendlichen wird damit flexibler und mobiler gestaltet. Gleichzeitig kommen diese sowie alle Beteiligten dadurch in direkten Kontakt mit klimafreundlichen Mobilitätsalternativen. Außerdem werden klimaschädliche Treibhausgase im Rahmen des Umweltprogramms des Kirchenkreises reduziert.

Die Räder sind jeweils einer der fünf Regionen der Jugendarbeit des Kirchenkreises zugeordnet. Finanziert wurden sie mit Mitteln der Stiftung Herzog Engelbert Charles und Mathildis von Arenberg, des Landes Brandenburg, des Umweltbüros der EKBO und aus Eigenmitteln, die dem Energiesparfonds des Kirchenkreises entnommen wurden.

Die E-Lastenräder sind nur einer der Beiträge und Projekte des Kirchenkreises zu mehr Umwelt- und Klimafreundlichkeit im Mobilitätsbereich. Im vergangenen Jahr wurden an 22 Standorten in 11 Kirchengemeinden 280 Fahrradbügel errichtet. Im selben Jahr schloss der Kirchenkreis mit dem Berlin-Brandenburger Verkehrsverbund VBB eine Firmenticketvereinbarung ab, die nun den Mitarbeitenden als Angebot zur Verfügung steht. Über das VBB-Firmenticket bezuschusst er das Abonnement seiner Mitarbeitenden für die öffentlichen Verkehrsmittel.

Jede Fahrt, die nicht mit einem eigenen PKW, sondern mit dem Fahrrad oder einem öffentlichen Verkehrsmittel gemacht wird, spart CO2 ein. Fachleute loben eine Reihe von weiteren Vorteilen, die das Radfahren mit sich bringt: Neben den vielfältigen gesundheitlichen Vorteilen ist auch der soziale Aspekt ein vielleicht überraschender, aber wichtiger Vorzug: Radfahrer*innen sind ansprechbar(er)   und Wege in der Kirchengemeinde können leichter mit verschiedenen Kontaktaufnahmen verbunden werden. Bewahrung der Schöpfung auch zum Wohle der (eigenen) Gesundheit und des zwischenmenschlichen Miteinanders!

Letzte Änderung am: 11.04.2024