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Woidke eröffnet Brandenburgische Sommerkonzerte

Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) hat am Samstag in der Nikolaikirche von Luckau (Landkreis Dahme-Spreewald) die 31. Brandenburgischen Sommerkonzerte eröffnet. Die traditionsreiche Konzertreihe bringe erneut Menschen an ungewöhnlichen Orten zusammen, sagte Woidke in einem Grußwort. In diesem Sommer biete sie fast 50 Veranstaltungen in Dorfkirchen, Schlössern, Parks oder in ehemaligen Industrieanlagen und Fabriken - so viele wie nie zuvor.

„Es gibt kein anderes Festival, bei dem über Monate hinweg Musikbegeisterte an so vielen unterschiedlichen Schauplätzen überall im Land große Kunst genießen können“, sagte der Ministerpräsident. Die Vielfalt der dargebotenen Musik sei mindestens genauso groß wie die Vielfalt der Auftrittsorte. Es sei eine Kernkompetenz der Sommerkonzerte, die richtige Musik an die richtigen Orte zu bringen, auch über Grenzen hinweg. So werde sich zum Abschluss im September der Kulturzug von Berlin nach Wroclaw auf eine mehrtägige Musikreise begeben.

Das Eröffnungskonzert gestalteten das Philharmonische Orchester Zielona Gora und der Berliner Pianist Martin Helmchen unter anderem mit Mozarts Klavierkonzert Nr. 16 D-Dur und Beethovens Sinfonie Nr. 8. Als Höhepunkte des Festivals werden die Auftritte des Juilliard String Quartett am 12. Juni in Paretz, der Sopranistin Anna Maria Kaufmann am 18. Juni in Doberlug-Kirchhain und des Pianisten Pierre-Laurent Aimard am 17. September in Bad Wilsnack angekündigt. Die Brandenburgischen Sommerkonzerte gelten als das größte flächendeckende Musikfestival in der Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg.

(epd)