Oranienburg (epd). Brandenburgs Gedenkstätten bleiben auch in der aktuellen Corona-Situation weiter geöffnet. Gemäß der neuen Corona-Verordnung der Landesregierung könnten dort auch alle rund 80 für November gebuchten Seminare und Führungen stattfinden, wenn auch möglicherweise in veränderter Form, teilte die Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten am Mittwoch in Oranienburg mit. Besucherinnen und Besucher seien verpflichtet, die allgemein geltenden Umgangs-, Abstands- und Hygieneregeln einzuhalten.
"Wir sind dankbar, dass neben anderen Bildungseinrichtungen auch die Gedenkstätten geöffnet bleiben können", erklärte Stiftungsdirektor Axel Drecoll. Zur Stiftung gehören unter anderem die großen KZ-Gedenkstätten Sachsenhausen in Oranienburg und Ravensbrück bei Fürstenberg an der Havel sowie die Gedenkstätte für die Opfer der Euthanasie-Morde und die Gedenkstätte Zuchthaus Brandenburg-Görden in Brandenburg an der Havel
