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Berliner Bischof fordert zum Pilgern in der eigenen Stadt auf

Zum Pilgern muss es nicht gleich ins Ausland gehen: Der Bischof der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz, Christian Stäblein, hat am Samstag im Sender RBB 88,8 dazu aufgefordert, eine der „ältesten, zugleich modernsten Formen von Spiritualität“ vor der eigenen Haustür zu pflegen. In Berlin gebe es mittlerweile ein ganzes Netz von Pilgerwegen, sagte Stäblein. Erst am vergangenen Sonntag hatte er in der evangelischen St. Jacobi-Kirche im Stadtteil Kreuzberg ein Zentrum für Pilger auf dem Jakobsweg eröffnet.

„Pilgern ist nicht nur Zuckerschlecken“, sagte der Bischof. Als Reise zum eigenen Selbst könne es nervig, hart, erschreckend und verstörend sein. „Gerade in dem Moment, in dem ich mich leer laufe, kommt Gott bei mir an.“ Für diese Form der Entschleunigung und des Gebets mit den Füßen sei es nie zu spät.

(epd)

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