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Woidke ruft zu Weltoffenheit auf

Zum internationalen Tag gegen Rassismus am 21. März.

Zum internationalen Tag gegen Rassismus hat Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) zu Weltoffenheit und friedlichem Miteinander aufgerufen. Die Demokratie bleibe nur durch die gleichberechtigte Teilhabe aller hier lebenden Menschen und ein überzeugtes Vorgehen gegen Rassismus widerstandsfähig gegenüber extremistischen Angriffen, erklärte Woidke am Mittwoch in Potsdam. Nur so bleibe „Brandenburg ein lebenswertes und zukunftsfähiges Land“. Der internationale Tag gegen Rassismus wird jährlich am 21. März begangen.

Woidke betonte, er danke allen Brandenburgerinnen und Brandenburgern, die sich tagtäglich gegen Rassismus, Hass und Gewalt und für ein gleichberechtigtes Miteinander aller Menschen einsetzen. Dieses starke zivilgesellschaftliche Engagement sei enorm wichtig. „Antirassismus ist in Brandenburg Staatsziel“, erklärte der Ministerpräsident: „Zu dieser Verantwortung stehen wir.“

Eine gute wirtschaftliche Entwicklung sei nur möglich, wenn mehr Menschen aus dem In- und Ausland auf geordnetem Weg nach Brandenburg kommen und als Arbeits- und Fachkräfte gewonnen werden können, betonte Woidke. Ausgrenzung hingegen schade dem Wirtschaftsstandort. „Wir wollen den zu uns gekommenen Menschen ein gutes Leben bei uns und mit uns ermöglichen“, erklärte der Ministerpräsident: „Das geht nur mit Weltoffenheit, Toleranz und friedlichem Miteinander.“

Der internationale Tag gegen Rassismus ist den Angaben zufolge in die von den Vereinten Nationen initiierten internationalen Wochen gegen Rassismus eingebettet. Sie stehen 2024 unter dem Motto „Menschenrechte für alle“.

(epd)