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Theologin Kirchbach will Vorsitzende des RBB-Rundfunkrates bleiben

Berlin/Potsdam (epd). Nach zwei Jahren bestimmt der RBB-Rundfunkrat am Donnerstag turnusgemäß eine neue Leitung. Zur Wahl stellt sich erneut die 65-jährige Theologin Friederike von Kirchbach. Die frühere Pröpstin der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz führt das 28-köpfige Gremium bereits seit 2013.

Als ihr Stellvertreter bewirbt sich erneut der bisherige Amtsinhaber Dieter Pienkny vom Deutschen Gewerkschaftsbund. Kirchbach, die Pfarrerin der Thomas-Gemeinde in Berlin-Kreuzberg ist, Generalsekretärin des Deutschen Evangelischen Kirchentags war und aus Sachsen stammt, gehört als RBB-Rundfunkratsvorsitzende zugleich der Gremienvorsitzendenkonferenz der ARD an. Vorsitzende und Stellvertreter werden jeweils für die Dauer von zwei Jahren gewählt, und zwar mit einer Mehrheit der entsandten Rundfunkratsmitglieder.

Der Rundfunkrat hat 28 Mitglieder, die verschiedene Strömungen des öffentlichen Lebens in Berlin und Brandenburg repräsentieren. Der RBB-Rundfunkrat ist eines der beiden Kontrollorgane des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in Berlin und Brandenburg. Er überwacht die Einhaltung des im RBB-Staatsvertrag festgelegten Auftrages und berät die Intendantin in allgemeinen Angebotsangelegenheiten.

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