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Senat: Dialog der Religionen fördert Zusammenhalt

Der Berliner Senat hat im vergangenen Jahr 15 Projekte im Rahmen des interreligiösen Dialogs gefördert. Darunter waren unter anderem Workshops, Religions- sowie Sprachcafés und die „Lange Nacht der Religionen“, heißt es in einer am Dienstag veröffentlichten Antwort der Senatsverwaltung für Kultur und gesellschaftlichen Zusammenhalt auf eine parlamentarische Anfrage der SPD-Fraktion im Abgeordnetenhaus.

Unter den geförderten Projekten waren drei Projekte des Vereins Humanistische Akademie und zwei des Vereins Freunde des Berliner Forums der Religionen. Ebenfalls gefördert wurden einzelne Projekte unter anderem von christlichen, muslimischen und jüdischen Veranstaltern.

Der Staatssekretär für gesellschaftlichen Zusammenhalt, Oliver Friederici (CDU), erklärte, der religionsübergreifende Dialog stärke den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Er trage zur Zusammenarbeit von Religions- und Weltanschauungsgemeinschaften und zivilgesellschaftlichen Akteuren bei. Zudem fördere der Dialog das „religionsfreiheitliche, tolerante und solidarische Zusammenleben in religiöser und weltanschaulicher Vielfalt“. Auch das bürgerschaftliche Engagement in diesem Bereich werde gestärkt.

Friederici betonte, die Richtlinien der Regierungspolitik für 2023 bis 2026 sähen vor, dass der Senat auf Landes- und Bezirksebene Projekte der religionsübergreifenden Verständigung unterstütze. Der Senat selbst gestalte aufgrund seiner weltanschaulichen Neutralität aber keinen religionsübergreifenden Dialog. Zudem gebe es auf Bezirksebene zahlreiche Beispiele für interreligiösen Dialog.

(epd)