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Pfarrerin Michaela Fröhling zur neuen Superintendentin im Kirchenkreis Uckermark gewählt

Sie freut sich auf die Menschen, um ihnen zuzuhören und sie kennenzulernen.

auf dem Foto v.l.n.r. der amtierende Superintendent Pfarrer Martin Zobel, Pfarrerin Michaela Fröhling und Pfarrerin Sophie Ludwig, Präses der Kreissynode

Auf der Kreissynode im Kirchenkreis Uckermark wurde am vergangenem Samstag Pfarrerin Michaela Fröhling einstimmig zur neuen Superintendentin im Kirchenkreis gewählt. Die Amtseinführung findet am 8. September 2024 mit einem Festgottesdienst in Boizenburg statt.

Vorstellung von Pfarrerin Michaela Fröhling
Michaela Fröhling ist seit 2022 Pastorin der Hoffnungstaler Stiftung Lobetal und dort zuständig für diakonische Profilbildung und pastoralen Dienst. Zuvor war sie sechs Jahre lang Landespfarrerin für den Missionarischen Dienst unserer Landeskirche und theologische Referentin im Berliner Missionswerk. Sie ist Mitglied des Prüfungsausschusses der EKBO für Gemeindeaufbau und Gemeindeentwicklung im Rahmen des 2. Theologischen Examens. Michaela Fröhling ist es wichtig, mit dem kirchlichen Auftrag auf die Straßen und Plätze zu gehen und direkt mit den Menschen ins Gespräch zu kommen: ob als Verantwortliche für das missionarische Projekt „Kirche Piazza“ 2021 in Angermünde oder als Mitglied des „Ständigen Ausschusses Mission“ auf dem Kirchentag in Nürnberg. Dabei ist die seelsorgliche Haltung, geprägt aus der Krankenhausseelsorge, ein Grundpfeiler ihrer pastoralen Existenz. Als geschäftsführende Pfarrerin im Pfarrsprengel Neustadt (Dosse) hat sie zehn Jahre lang den Dienst der Gemeindearbeit im ländlichen Raum geleistet.

1973 in Holzminden geboren, aufgewachsen im Westfälischen, besuchte sie das Ratsgymnasium in Minden. Nach einer Auslandszeit in Namibia studierte sie evangelische Theologie in Bethel, Heidelberg und Münster und absolvierte Praktika in Kanada und bei „Kirche unterwegs“. 1999 wechselte sie nach Potsdam und fand im Brandenburgischen ihre neue Wahlheimat. Auch ihre drei Kinder wurden dort geboren.

In der Uckermark freut sich Michaela Fröhling auf die Menschen, um ihnen zuzuhören und sie kennenzulernen. Gemeinsam wünscht sie sich, die Potentiale und Gestaltungsräume für kirchlich-diakonisches Arbeiten zu identifizieren und an den Bedürfnissen der Menschen vor Ort auszurichten. Sie sieht ihre Aufgabe im Dialog und in der Moderation der Entwicklungsprozesse für die Zukunftsarbeit der Kirche.