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Ökumenische Karfreitagsprozession durch Berlins Mitte

Die großen Berliner Kirchen laden am 29. März zu ihrer traditionellen Karfreitagsprozession durch Berlins Mitte ein. Mit dabei seien unter anderem der evangelische Bischof Christian Stäblein, der katholische Erzbischof Heiner Koch und der griechisch-orthodoxe Bischof Emmanuel von Christoupolis, teilte der Ökumenische Rat Berlin-Brandenburg (ÖRBB) am Montag in Berlin mit. Auch die Berliner Generalsuperintendentin Ulrike Trautwein und die Superintendentin des Kirchenkreises Berlin-Stadtmitte, Silke Radosh-Hinder, werden daran teilnehmen.

Die ökumenische Prozession beginnt um 11 Uhr im Anschluss an einen Karfreitagsgottesdienst in der Marienkirche am Alexanderplatz. Von dort führt sie zum Berliner Dom, über die Straße Unter den Linden zur Neuen Wache und endet mit dem Segen von Erzbischof Koch, Bischof Stäblein und Bischof Emmanuel von Christoupolis auf dem Bebelplatz vor der Hedwigs-Kathedrale. An der seit 2010 jährlich stattfindenden Prozession nehmen jährlich Hunderte Menschen teil. An der Spitze des Zuges wird traditionell ein rund 50 Kilogramm schweres Kreuz getragen.

„Kriege, die Klimakatastrophe, Gewalt gegen queere Menschen, Missbrauch, Antisemitismus, - das alles verursacht Leid, macht uns hilflos und ohnmächtig“, heißt es in der Einladung. Die Berliner Karfreitagsprozession bringe „diese Leidensursachen zur Sprache“.