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Neuer Kohäsionsbericht zeigt, dass EU-Unterstützung für weniger Ungleichheit gesorgt hat

Die EU-Kommission hat ihren achten Kohäsionsbericht veröffentlicht: Dieser zeigt, dass sich soziale Ungleichheiten durch die Kohäsionspolitik der EU verringert haben.

Alle drei Jahre veröffentlicht die EU-Kommission einen Bericht darüber, was sich in der Zielsetzung, den wirtschaftlichen, sozialen und territorialen Zusammenhalt in Europäischen Union zu stärken, getan hat. Anhand bestimmter Indikatoren wie Wohlstand, Beschäftigung oder Bildungsniveau zeigt der Bericht eine Momentaufnahme, an welcher Stelle die EU sich derzeit befindet und welche Herausforderungen für die Entwicklung des Zusammenhalts noch bevorstehen.

Aus dem aktuellen Kohäsionsbericht geht hervor, dass die EU-Kohäsionspolitik dazu beigetragen hat, Ungleichheiten zwischen den Regionen in der EU zu verringern. Die bereitgestellten Finanzhilfen haben dabei geholfen, die Unterschiede des Bruttoinlandsproduktes (pro Kopf) zwischen den am stärksten und den am schwächsten entwickelten Regionen um 3,5% zu verringern.

Mithilfe von REACT-EU unterstützte die Kohäsionspolitik die Regionen der EU dabei, die Folgen der Corona-Pandemie zu bewältigen. Siehe dazu: Artikel "Corona Wiederaufbaufonds in der Region".

In der neuen Förderperiode 2021-2027 werden die kohäsionspolitischen Programme der EU-Förderpolitik weiterhin in Regionen und Menschen investieren und dabei auf ein nachhaltiges Wachstum mit langfristigem Nutzen setzen.

Dafür werden im anstehenden Kohäsionsforum am 17. und 18. März 2022 die Erkenntnisse aus dem neuen Kohäsiönsbericht diskutiert und darüber beraten, wie alle Regionen in der EU die Vorteile des ökologischen und digitalen Wandels nutzen können.

 

Mehr dazu:

10 Fragen zur EU-Kohäsionspolitik

Achter Kohäsionsbericht - alle Dokumente und Karten (englisch)

Ein Beispiel aus der Region

Der 8. Kohäsionsbericht hält fest, dass Kohäsionspolitik geholfen hat, speziell Investitionen von dritter Seite zu befördern (S. 264). Diese tragen dazu bei, Potentiale in der Arbeitnehmerschaft zu entfalten und bessere politische Umsetzung zu gewährleisten. Ein Beispiel bildet hier das ehemalige Pfarrhaus in Radensleben (Landkreis Ostprignitz-Ruppin). Hier wird derzeit ein ökumenisches Bildungsforum zur energieeffizienten Bestandssanierung etabliert. Das Netzwerk-Projekt wird vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Energie des Landes Brandenburg und dem Europäischen Sozialfonds (ESF) gefördert:

Radensleben – Brandenburger Pfarrhaus wird Ökumenisches Bildungsforum

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