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Neue Religionslehrkräfte für Berlin und Brandenburg

In Berlin und Brandenburg haben 50 neue Lehrkräfte für den evangelischen Religionsunterricht die kirchliche Erlaubnis erhalten, an freien und staatlichen Schulen zu unterrichten. Die sogenannte Vocatio durch die Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz wurde am Samstag in der St. Marienkirche am Berliner Alexanderplatz erteilt, wie die Landeskirche in Berlin mitteilte. Die Lehrkräfte wurden in zwei aufeinanderfolgenden Gottesdiensten gesegnet und erhielten ihre Urkunden.

„Der Religionsunterricht fördert interreligiöses Lernen und ist ein offenes Bildungsangebot für alle Schülerinnen und Schüler“, hatte Landesbischof Christian Stäblein vorab betont. In Berlin und Brandenburg besuchen den Angaben zufolge rund 123.588 Schülerinnen und Schüler den evangelischen Religionsunterricht.

Die Vocatio ist den Angaben zufolge nach den Grundsätzen der Landeskirche die Voraussetzung, um das Amt der Religionslehrerin und des Religionslehrers unbefristet auszuüben. Damit werde den Lehrkräften Rückhalt und fachliche Förderung zugesagt. Die Vocatio ist zwischen den Gliedkirchen der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) wechselseitig anerkannt.

(epd)