Zur Hauptnavigation springen Zur Suche springen Zum Inhalt springen
InstagramRSSPrint

Neue Pfarrer:innen der EKBO werden ordiniert

Ordinationsgottesdienste in Frankfurt (Oder), Berlin und Angermünde

Auftakt der diesjährigen Ordinationsgottesdienste wird der Samstag, der 4. Mai, in Frankfurt (Oder) für den Sprengel Görlitz sein. Am Sonntag, dem 5. Mai, folgen die Ordinationen im Sprengel Berlin, am 26. Mai in Angermünde für den Sprengel Potsdam.

Insgesamt 17 Theolog:innen werden durch Christian Stäblein, Bischof der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische-Oberlausitz (EKBO) zu Pfarrer:innen ordiniert.

Die Ordinationen erfolgen jeweils gemeinsam mit den Generalsuperintendent:innen Theresa Rinecker (Sprengel Görlitz), Ulrike Trautwein (Sprengel Berlin) und Kristof Bálint (Sprengel Potsdam) und dem Präses der Landessynode Harald Geywitz.   

Für den Sprengel Görlitz findet der Ordinationsgottesdienst am Samstag, 4. Mai, um 14 Uhr in der St. Gertraud-Kirche Frankfurt (Oder) statt. Am Sonntag, 5. Mai um 14 Uhr, folgt der Ordinationsgottesdienst für den Sprengel Berlin in der Dreifaltigkeitskirche Lankwitz. Drei Wochen später geht es am Sonntag, 26. Mai um 14 Uhr mit dem Ordinationsgottesdienst in St. Marien Angermünde für den Sprengel Potsdam weiter. Von den insgesamt 17 zu Ordinierenden treten 13 Frauen und 4 Männer als Pfarrer:innen ihren Dienst in der EKBO an. Die Gottesdienste sind öffentlich.

Die EKBO entsendet die neuen Pfarrer:innen in alle Regionen ihres über die Bundesländer Berlin, Brandenburg und die schlesische Oberlausitz sich erstreckenden Kirchengebietes von der Prignitz über den Kirchenkreis Mittelmark-Brandenburg bis in die Schlesische Oberlausitz. Für den Sprengel Berlin heißt das Entsendungen u.a. nach Königs Wusterhausen und Gatow, für den Sprengel Potsdam u.a. nach Berge-Neuhausen und Kremmen, und für den Sprengel Görlitz sind das u.a. Frankfurt (Oder)/Lebus, Schlaubetal und Rothenburg. Die Theolog:innen haben dort engagiert ihren Dienst für die Landeskirche angetreten.

So vielfältig wie ihre Entsendungsorte ist der biografische Hintergrund der 17 Neuen im Pfarramt: So hat eine Pfarrerin in Berlin und Jerusalem studiert und war an der Universität als Wissenschaftliche Mitarbeiterin tätig. Eine andere Pfarrerin hat bereits einige Jahre als Religionslehrerin gearbeitet. Ein weiterer hatte seine Ausbildung schon vor 20 Jahren abgeschlossen und hat sich nach jahrelanger ehrenamtlicher Tätigkeit in der Gemeinde nun für den hauptamtlichen Dienst entschieden. Ein anderer Pfarrer hat seine Ausbildung u.a. in der Partnerkirche der EKBO, der United Church of Christ (UCC) in New York absolviert. Auch die Tätigkeitsbereiche sind unterschiedlich – neben den Gemeinde-Pfarrstellen wird eine Pfarrerin im KK Zossen-Fläming die Kreispfarrstelle für Jugendarbeit übernehmen.

Hintergrund
Im Ordinationsgottesdienst bekommen die Pfarrerinnen und Pfarrer das Recht zur öffentlichen Wortverkündigung und zur Verwaltung der Sakramente übertragen. Letzteres bedeutet, dass sie eigenständig Gottesdienste leiten, Abendmahl feiern und Menschen taufen dürfen. Zum Dienst einer Pfarrerin oder eines Pfarrers gehören außerdem die Seelsorge und der Unterricht.

(Pressemitteilung EKBO)