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Landessynode setzt Herbstberatungen in Berlin fort

Die Synode der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz ist zur Fortsetzung ihrer Herbsttagung in Berlin zusammengekommen. Am Freitag stehen unter anderem Beratungen zum Schwerpunktthema Rassismus auf der Tagesordnung. Das Kirchenparlament befasst sich auch mit Finanz- und Strukturfragen sowie weiteren Themen. Zum Abschluss werden am Samstag verschiedene Beschlüsse erwartet.

Für das laufende Jahr soll ein Nachtragshaushalt in Höhe von mehr als 454 Millionen Euro beschlossen werden. Vorgesehen waren zunächst gut 427 Millionen Euro. Für die kommenden beiden Jahre soll ein Doppelhaushalt verabschiedet werden. Dort sind für 2024 gut 473 Millionen Euro und für 2025 knapp 485 Millionen Euro vorgesehen.

Die Synode ist das oberste Leitungsgremium der Landeskirche. Ihre Mitglieder werden überwiegend gewählt. Der Bischof, die Konsistorialpräsidentin und einige weitere Repräsentanten der Landeskirche gehören dem Kirchenparlament von Amts wegen an. Die 108 Synodalen vertreten knapp 834.000 Protestanten in Berlin, Brandenburg und Ostsachsen.

(epd)