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Landesregierung und Kirche beraten über Ukraine und Klimaschutz

Potsdam (epd). Die brandenburgische Landesregierung und die Leitung der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz kommen am Dienstag zu ihren regelmäßigen Beratungen zusammen. Das letzte Treffen dieser Art fand im Februar 2018 statt. Themen der jetzigen Beratungen werden unter anderem der Klimaschutz und die Folgen des Krieges in der Ukraine sein, wie beide Seiten am Donnerstag mitteilten.

Die Delegation der Landesregierung wird von Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) angeführt. Zur Leitung der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz gehören neben Landesbischof Christian Stäblein 18 weitere Personen, darunter die Pröpstin Christina-Maria Bammel sowie die beiden Generalsuperintendentinnen und der Generalsuperintendent der drei Sprengel. Ferner gehören dem Gremium der scheidende Konsistorialpräsident Jörg Antoine, und der Präses der Landessynode, Harald Geywitz, an.

Landesregierung und Kirchenleitung wollen unter anderem über die Aufnahme von Flüchtlingen aus der Ukraine beraten. Bei dem Treffen geht es den Angaben zufolge auch um Maßnahmen zum Klimaschutz und soziale Folgen der Preissteigerungen vor allem bei Energie und Lebensmitteln. Weitere Themen sind demnach das Spannungsfeld zwischen Klimaschutz und Denkmalschutz sowie der Transformationsprozess in der Lausitz. Auch über Dorfkirchen als Ankerpunkte des ländlichen Raums werde gesprochen.

Beratungen zwischen Landesregierung und evangelischer Kirche werden jeweils einmal in der Legislaturperiode abgehalten.

Die Pressemitteilung dazu können Sie hier nachlesen.