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Kirchenparlament wählt neuen Bischof

Die Landessynode der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO) wählt am 5. April einen Nachfolger oder eine Nachfolgerin für Bischof Markus Dröge.

Berlin (epd). Die Landessynode der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO) wählt am 5. April einen Nachfolger oder eine Nachfolgerin für Bischof Markus Dröge. Zur Wahl stehen drei Kandidaten, die evangelische Senderbeauftragte beim Hessischen Rundfunk, Heidrun Dörken, der Direktor des Michaelisklosters Hildesheim, Jochen Arnold, und der Propst und bisherige Stellvertreter von Bischof Dröge, Christian Stäblein, kündigte die Landeskirche am Mittwoch in Berlin an. Insgesamt sind bis zu fünf Wahlgänge möglich.

Die zehnjährige Amtszeit von Bischof Dröge endet im November dieses Jahres. Dröge, der im Oktober 65 Jahre alt wird, geht dann in den Ruhestand. Sein Nachfolger oder seine Nachfolgerin sollen am 16. November in das Bischofsamt eingeführt werden. In dem gleichen Gottesdienst wird Markus Dröge verabschiedet.

Weitere Themen der zweitägigen Tagung des Kirchenparlaments vom 5. bis 6. April sind neben der Bischofswahl unter anderem der Reformprozess in der Landeskirche mit dem Titel "Die EKBO als Kirche mit Mission" und die Stellungnahme "Haltung zeigen", mit der die Kirche ihr Engagement für soziale Gerechtigkeit, Vielfalt, Toleranz und Demokratie betonen will. In seinem traditionellen Bischofswort wird Bischof Dröge zudem zu aktuellen kirchlichen und gesellschaftspolitischen Fragen Stellung beziehen. Die Landeskirche hat gut 940.000 Mitglieder in knapp 1.250 Gemeinden.


Internet
www.ekbo.de