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Herbstsynode der Berliner evangelischen Kirche eröffnet

Berlin (epd). Die Synode der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO) hat am Donnerstag mit ihren Beratungen begonnen. Die 108 Kirchenparlamentarier tagen bis Samstag unter der Regie von Präses Harald Geywitz in der St. Bartholomäuskirche in Berlin-Friedrichshain. Auf dem Programm der dreitägigen Beratungen stehen unter anderem Berichte über die Vergabe der Ukraine-Mittel, Diskussionen über Friedensethik, Informationen zu kirchlichen Klimaschutzmaßnahmen sowie zum Stand der Aufarbeitung sexualisierter Gewalt in der Kirche. Außerdem wird die Synode einen Nachtragshaushalt verabschieden.

Am Donnerstag wird zudem Konsistorialpräsident Jörg Antoine in einem Gottesdienst offiziell verabschiedet. Der promovierte Jurist und Diplom-Betriebswirt war seit Mai 2015 Verwaltungschef und Chefjurist der Landeskirche. Er wechselt im Januar zur Evangelischen Landeskirche in Württemberg.

Am Donnerstagabend sind die Synodalen zu einem Abend der Begegnung im Berliner Abgeordnetenhaus eingeladen. Dort werden sie sich mit dem Präsidenten des Abgeordnetenhauses, Dennis Buchner (SPD), und den religionspolitischen Sprechern der Fraktionen austauschen.

Die Synode ist das oberste Leitungsgremium der evangelischen Kirche in der Hauptstadtregion. Die 108 Kirchenparlamentarier vertreten mehr als 862.000 Mitglieder.