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Evangelische Hochschule führt Präsidialsystem ein

Die Evangelische Hochschule Berlin (EHB) hat zum April 2024 ein Präsidialsystem eingeführt. Damit verbunden seien neue Ordnungen für Leitung und Organisation einschließlich Zulassungs-, Studien- und Prüfungsordnungen, teilte die Fachhochschule am Dienstag in Berlin mit. Hintergrund sei das im September 2021 eingeführte „Gesetz zur Stärkung der Berliner Wissenschaft“.

Konkret wird die Evangelische Hochschule Berlin seit dem 1. April von einem Präsidium geleitet, das aktuell aus dem Präsidenten Sebastian Schröer-Werner, dem Vizepräsidenten Michael Komorek und dem Kanzler Andreas Flegl besteht. Zudem werden eine Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte sowie eine Beauftragte für Diversität und Antidiskriminierung eingesetzt.

Das Konzil werde weiterhin als Selbstverwaltungsorgan bestehen und neben dem Präsidium und dem Akademischen Senat an hochschulweiten Themen, Anliegen und Vorhaben mitwirken, hieß es. Aspekte der Gremienarbeit würden teilweise angepasst, etwa die Zusammensetzung von Akademischem Senat und Konzil. Laut EHB-Präsident Schröer-Werner ermöglichen die Veränderungen, „flexibler und effizienter auf die Herausforderungen der modernen Wissenschaft einzugehen und gleichzeitig unseren Bildungsauftrag zu erfüllen“.

Die Evangelische Hochschule Berlin mit Sitz in Zehlendorf ist 2010 aus der Evangelischen Fachhochschule Berlin (EFB) hervorgegangen. An ihr werden sechs Bachelor- und fünf Master-Studiengänge angeboten, unter anderem in Sozialer Arbeit, Hebammenwissenschaft, Religionspädagogik und Diakonik. Trägerin ist die Berliner evangelische Landeskirche.

(epd)