Zur Hauptnavigation springen Zur Suche springen Zum Inhalt springen
InstagramRSSPrint

"Earth Hour" 2024: Mehr als 460 Orte knipsen Licht aus

Am Samstag, den 23. März 2024

Rund um den Erdball sollen am Samstag um 20.30 Uhr Ortszeit wieder für eine Stunde die Lichter ausgehen. Zu der seit 2007 jährlich stattfindenden „Earth Hour“ („Stunde der Erde“) für Klima- und Umweltschutz werden auch berühmte Bauwerke wie das Empire State Building in New York oder das Opernhaus im australischen Sydney in Dunkelheit gehüllt. Initiatorin ist die Umweltschutzorganisation WWF. Auch in Deutschland sagten bislang über 460 Städte und Gemeinden ihre Teilnahme an der „Stunde der Erde“ zu.

Mit der weltweiten „Earth Hour“ solle ein gemeinsames Zeichen für mehr Klimaschutz und eine starke Demokratie gesetzt werden erklärte der WWF am Montag in Berlin: „Gerade in den aktuell turbulenten Zeiten mit Krisen, Konflikten und Kriegen brauchen wir gesellschaftlichen Zusammenhalt, brauchen wir zukunftsfähige Politik, die ein friedvolles Leben miteinander und im Einklang mit der Natur ermöglicht.“ Dazu gehörten umfassende Maßnahmen für den Schutz unseres Klimas, insbesondere auch einen Haushalt, der die Transformation fördert.

In Berlin gehen unter anderem am Roten Rathaus und am Brandenburger Tor am Samstag die Lichter aus. Auf dem Pariser Platz am Brandenburger Tor wird laut WWF auch die zentrale „Earth-Hour“-Veranstaltung stattfinden. Vor dem abgedunkelten Berliner Wahrzeichen soll unter anderem eine Bildaktion stattfinden.

Neben den Städten und Gemeinden sind Unternehmen aufgerufen, ihre Gebäude für eine Stunde zu verdunkeln. Auch privat sollen sich die Menschen an der „Earth Hour“ beteiligen.

(epd)