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Christian Stäblein wird neuer evangelischer Bischof in Berlin

Das Kirchenparlament wählte den 51-jährigen Propst und theologischen Leiter des Konsistoriums der Landeskirche am Freitagnachmittag in Berlin bereits im zweiten Wahlgang zum Nachfolger von Bischof Markus Dröge.


Foto: Matthias Kauffmann

Berlin (epd). Der Theologe Christian Stäblein wird neuer Bischof der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz. Das Kirchenparlament wählte den 51-jährigen Propst und theologischen Leiter des Konsistoriums der Landeskirche am Freitagnachmittag in Berlin bereits im zweiten Wahlgang zum Nachfolger von Bischof Markus Dröge, dessen zehnjährige Amtszeit im November endet. Stäblein soll am 16. November in das Bischofsamt eingeführt werden.

Stäblein erhielt im zweiten Wahlgang 76 Stimmen und erreichte damit genau die notwendige Zwei-Drittel-Mehrheit der anwesenden 113 Synodalen. Im ersten Wahlgang hatte der promovierte Theologe 65 Stimmen erhalten, auf den 51-jährigen Hildesheimer Theologen und Kirchenmusiker Jochen Arnold entfielen 29 Stimmen, die evangelische Senderbeauftragte beim Hessischen Rundfunk, Heidrun Dörken, bekam 18 Stimmen. Arnold erhielt im zweiten Wahlgang 23 Stimmen, Dörken bekam 13 Stimmen.

Die Landeskirche hat gut 940.000 Mitglieder in knapp 1.250 Gemeinden in Berlin, Brandenburg und der sächsischen Region Görlitz. Bischof Dröge wird im Oktober 65 Jahre alt. Dem Kirchenparlament gehören 114 Synodale aus Berlin, Brandenburg und der sächsischen Region Görlitz an.

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