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Brandenburg vergibt 16. Integrationspreis

Der 16. Brandenburger Integrationspreis ist an fünf Preisträgerinnen und Preisträger verliehen worden. Die mit insgesamt 6.000 Euro dotierten Auszeichnungen wurden am Donnerstag in Templin von Sozialministerin Ursula Nonnemacher (Grüne) und der Landesintegrationsbeauftragten Doris Lemmermeier überreicht, wie das Sozialministerium in Potsdam mitteilte. Die Preisträgerinnen und Preisträger, die aus 36 Einreichungen ausgewählt wurden, stünden für ein vorbildliches Engagement bei der Integration von Menschen mit Migrationsgeschichte.

Geehrt wurden den Angaben zufolge Mirna Alfadel aus Eberswalde, das Johanniter-Projekt „Leuchtturm: Räume für Begegnung Templin“, der Verein „FEM - Forum des Empowerments und Teilhabe für Migranten“ mit Sitz in Potsdam, die Einrichtung „ALREJU - Neue Wege“ der Diakonie der evangelischen Kirche in Fürstenwalde und die Gemeinde Seddiner See.

Alfadel unterstütze insbesondere arabischsprachige Schülerinnen auf ihrem Bildungsweg, hieß es. Das Leuchtturm-Projekt fördere das friedliche Miteinander durch gemeinsame Aktivitäten, ALREJU kümmere sich um unbegleitete minderjährige Flüchtlinge, das Empowerment-Forum engagiere sich für die Gleichstellung von Migrantinnen und Migranten. Die Fachkräftewerkstatt der Gemeinde Seddiner See fördere besonders die Integration von Kindern.

Mit dem Preis werden seit 2008 Einzelpersonen, Vereine, Verbände, Initiativen, Unternehmen und Kommunen ausgezeichnet, die sich besonders engagiert für die Integration von Menschen mit Migrationsgeschichte in Brandenburg einsetzen.

(epd)