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Bischof Stäblein zum „Israel-Sonntag“

Heute wird Israel-Sonntag gefeiert. Christian Stäblein meldet sich zu Wort

Blick über Jerusalem. Foto: EKBO / Barbara Behrendt
Blick über Jerusalem. Foto: EKBO / Barbara Behrendt

Zum „Israel-Sonntag“ sagt Bischof Christian Stäblein Folgendes:

„Wir müssen laut werden gegen Antisemitismus. Deswegen ist es in diesen Zeiten besonders wichtig, dass wir am Israelsonntag die Verbundenheit mit dem jüdischen Volk feiern.“

Jahrhundertelang standen am „Israel-Sonntag“ die Themen „Tempelzerstörung“ und „Jesus weint über Jerusalem“ (Lk. 19,41-48) im Zentrum des Gottesdienstes und wurden zunehmend antijüdisch ausgelegt. Das tiefe Erschrecken über die Schuld und Abgründe insbesondere während des Nationalsozialismus nach 1945 haben zu einer Neubesinnung innerhalb der Kirche geführt: Christinnen und Christen begannen neu über die Grundlagen ihres Glaubens nachzudenken und die Verwurzelung in der jüdischen Tradition wiederzuentdecken. Auch darum soll es am 16. Auguust gehen.

In der aktuellen Ausgabe der Wochenzeitung "die kirche" schreibt der Landeskirchliche Pfarrer für Interreligiösen Dialog Andreas Goetze über den Israel-Sonntag.