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Berlin erinnert an Märzrevolution

Mit Veranstaltungen auf dem Friedhof der Märzgefallenen und vor dem Brandenburger Tor wird am Montag in Berlin an die Märzrevolution vor 176 Jahren erinnert. Zu der Gedenkstunde auf dem Friedhof im Volkspark Friedrichshain werden neben der Präsidentin des Berliner Abgeordnetenhauses, Cornelia Seibeld (CDU), weitere Vertreter aus der Politik sprechen, wie der Paul-Singer-Verein als Träger des Gedenkortes auf seiner Internetseite ankündigte. Die Initiative „Aktion 18. März“ kündigte zudem für Montagnachmittag eine Gedenkstunde auf dem Platz des 18. März auf der Westseite des Brandenburger Tores mit mehreren Bundestagsabgeordneten an.

Im Frühjahr 1848 forderte auch die Berliner Bevölkerung demokratische und bürgerliche Reformen. Vorausgegangen waren Demonstrationen und Aufstände im Ausland wie in mehreren deutschen Städten. Am 18. März kam es vor dem Berliner Schloss, wo heute das Humboldt Forum steht, zu blutigen Auseinandersetzungen.

Auf dem Friedhof der Märzgefallenen sind 255 Tote der Berliner Märzrevolution begraben. Der Friedhof wurde eigens für sie angelegt. Im November und Dezember 1918 wurden auch die Opfer der Revolution 1918/19 in Berlin auf dem Friedhof beerdigt.

(epd)