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Faire Gemeinden gesucht!

Newsletter November 2023

                    

Gemeinden können viel – und sie können viel erreichen. Manchmal muss man nur hinschauen und es zeigen.

Gemeinden können mehr – und entwickeln sich weiter. Viele machen sich gemeinsam auf den Weg, solidarisch, ökologisch und global zu handeln. Mit dem Siegel Faire Gemeinde wird das sichtbar.

Faire Gemeinden, das sind Gemeinden, die sich überlegen, was sie konsumieren: Bei Sitzungen steht eine Karaffe Wasser statt Plastikflaschen auf dem Tisch und zum Seniorenkreis gibt es fairen Kaffee. Denn die Bauern, die ihn geerntet haben, sollen von dem Lohn leben können.

Faire Gemeinden sind Gemeinden, die nachhaltig wirtschaften: Sie überlegen, wie Pachtverträge aussehen: Die Höhe der Pacht ist nicht das wichtigste Kriterium. Und der Strom ist Ökostrom.

Faire Gemeinden, das sind Gemeinden, die global denken: bei den einen gehört globales Lernen zum Konfirmandenunterricht und Kinder im Kindergarten finden raus, wie es Kindern auf Kuba geht. Eine andere Gemeinde hat eine Partnerschaft mit einer Gemeinde in Tansania.

Faire Gemeinden sind Gemeinden, die sozial handeln, weil es nicht nur wichtig ist, wie es der eigenen Gemeinde geht. Es sind Gemeinde, die engagiert sind: für Menschen, die alleine sind, für Geflüchtete, für Menschen, die ein Kirchenasyl brauchen.

Nachhaltigkeit, globale Gerechtigkeit und Solidarität sollen nicht nur Worte sein. Viele Gemeinden haben viele Ideen dazu und fangen einfach an. Diese Gemeinden suchen wir, um uns gegenseitig zu begeistern und zu ermutigen. Wir suchen Gemeinden, die zeigen wollen, was sie tun.

Die Landeskirche vergibt das Siegel „Faire Gemeinde“ zusammen mit dem Diözesanrat der Katholik:innen des Erzbistums Berlin und dem Ökumenischen Rat Berlin Brandenburg.  

Weitere Informationen finden sich auf der Webseite www.faire-gemeinde.org

 

Vorankündigung

Am 12. März 2024 treffen sich die Fairnessbeauftragten der Gemeinden.

Fairnessbeauftragte der Gemeinden sind Engagierte, die der Gemeindekirchenrat bzw. Pfarrgemeinderat beauftragt hat, damit die Anliegen „solidarisch, nahhaltig, global“ im Gemeindealltag sichtbar bleiben.

Beginn ist 18.30 Uhr im Ökumenischen Zentrum/Berliner Missionswerk, Georgenkirchstraße 69/70.

Interessierte sind herzlich willkommen. Um besser planen zu können, wird um Anmeldung gebeten. 

 

Pfarrerin Barbara Neubert, Beauftragte für den Kirchlichen Entwicklungsdienst

                                            

Pfarrerin Barbara Neubert ist seit Herbst diesen Jahres Beauftragte für den Kirchlichen Entwicklungsdienst und die Partnerschaft mit Gemeinden auf Kuba.
Sie hat in Hamburg und Buenos Aires studiert, liebt die spanische Sprache und findet es sehr schade, dass man nicht mit dem Zug bis Patagonien kommt. Nachdem Barbara Neubert Pfarrerin in Ladelund (an der Grenze zu Dänemark), Schwarzenbek, Berlin Schmargendorf und in Paulus-Lichterfelde gewesen ist, freut sie sich, mit ihren Kolleg:innen im Berliner Missionswerk die Ökumene und weltweite Verbundenheit wieder stärker im Alltag zu haben.

Letzte Änderung am: 11.04.2024