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Der Kirchliche Entwicklungsdienst

Der Kirchliche Entwicklungsdienst (KED) der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz im Berliner Missionswerk ist das entwicklungspolitische Fachreferat der Landeskirche. Er wird von Pfarrerin Barbara Neubert geleitet. Ziel ist die Verankerung der Thementrias des Konziliaren Prozesses für Frieden, Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung im kirchlichen Leben von der Gemeinde bis zur Landeskirche, von der Kita bis zur Akademie. Kirchliche Entwicklungszusammenarbeit ist dabei immer an den Erfahrungen, Kompetenzen und Bedürfnissen unserer ökumenischen Partner im Globalen Süden orientiert.


Themenschwerpunkte:

  • Globales Lernen und Bildung für nachhaltige Entwicklung
  • Entwicklungspolitische Qualifizierung ökumenischer Partnerschaftsarbeit
  • Fairer Handel und öko-faire Beschaffung
  • Grund- und Menschenrechte, Partizipation von Zivilgesellschaft

 

Die Aufgaben des KED umfassen unter anderem:

  • Förderung und Koordinierung der entwicklungspolitischen Inlandsarbeit im Raum der Landeskirche,
  • Vernetzung kirchlicher und zivilgesellschaftlicher entwicklungspolitischer Initiativen auf Landes-, Gemeinde und Kirchenkreisebene, z.B. durch das Kirchliche Bildungsprogramm nachhaltig und fair im ländlichen Raum
  • EKBO-weite Einführung des Siegels „Faire Gemeinde“ (seit 2019 als ökumenisches Siegel gemeinsam mit dem Diözesanrat des Erzbistum Berlin und dem Ökumenischen Rat Berlin-Brandenburg),
  • fachliche Beratung landeskirchlicher Dienststellen und Gremien, einschließlich des Synodalausschusses “Gerechtigkeit, Frieden, Bewahrung der Schöpfung“,
  • Vertretung der Landeskirche in gliedkirchenübergreifenden Gremien (KED-Beauftragtentagung, Entwicklungspolitische Konferenz der Kirchen und Werke) und bei Veranstaltungen,
  • Verbindungsstelle der Landeskirche zu „Brot für die Welt“
  • fachliche Begleitung der internationalen ökumenischen Partnerschaftsarbeit der Landeskirche und des Berliner Missionswerks (BMW), einschließlich des Ökumenischen Freiwilligenprogramms,
  • Koordinierung der deutschen evangelischen Kuba-Arbeit über den Kuba-Beirat,
  • exemplarische entwicklungspolitische und ökumenische Arbeit mit den Partnern der EKBO und des BMW auf Kuba, u.a. im Rahmen der „Klimapartnerschaft“.

 

Der KED-Beauftragte ist Mitglied der entwicklungspolitischen Landesnetzwerke BER (Berliner Entwicklungspolitischer Ratschlag e.V.) und VENROB (Verbund entwicklungspolitischer Nichtregierungsorganisationen in Brandenburg e.V.). Da im Bereich der Metropolregion Berlin-Potsdam bereits ein großes entwicklungspolitisches Angebot besteht, liegt ein geographischer Schwerpunkt der KED-Arbeit im ländlichen Raum. Dabei geht es insbesondere um die Stärkung der Eine-Welt-Arbeit und des Globalen Lernens (regelmäßige Netzwerktreffen) bzw. der Bildung für Nachhaltige Entwicklung in den Gemeinden, Kirchenkreisen und kirchennahen Vereinen und Gruppen: Der Kirchliche Entwicklungsdienst organisiert entwicklungspolitische und länderspezifische Vorbereitungsseminare für die Freiwilligen des BMW, Fortbildungen für Hauptamtliche, Veranstaltungen der Erwachsenenbildung und Vorträge. Er arbeitet dabei mit anderen kirchlichen Einrichtungen und Werken , vor allem mit Brot für die Welt, der Evangelischen Akademie zu Berlin und dem Amt für Kirchliche Dienste in der EKBO eng zusammen. Regelmäßig werden Partnerschafts- und Multiplikator*innenreisen nach Kuba und in andere Partnerländer durchgeführt.

Weitere Informationen erhalten Sie unter:
https://www.berliner-missionswerk.de/kirchlicher-entwicklungsdienst

Letzte Änderung am: 14.12.2023