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Fußwaschung an Gründonnerstag

Gemeinsam mit Gästen aus verschiedenen Religionen will der "House of One Pavillon" in Berlin an Gründonnerstag die gegenseitige Fußwaschung als Zeichen der Demut vollziehen.

Anderen vor dem Essen die Füße zu waschen war eigentlich die Aufgabe des niedrigsten Dieners oder des Sklaven. Doch Jesus stellte diese Konventionen auf den Kopf, als er seinen Jüngern selbst die Füße wusch. Das Füßewaschen wurde damit zu einer Geste der Demut und zeigte die Bereitschaft zur Selbsterniedrigung.

Gemeinsam mit Gästen aus verschiedenen Religionen will der "House of One Pavillon" in Berlin an Gründonnerstag die gegenseitige Fußwaschung als Zeichen der Demut vollziehen.

Mit dem "House of One" entsteht derzeit in Berlin etwas Einmaliges: Juden, Christen und Muslime bauen gemeinsam ein Haus, unter dessen Dach sich eine Synagoge, eine Kirche und eine Moschee befinden. Ein Haus des Gebets und der interdisziplinären Lehre soll es werden, ein Haus der Begegnung, für ein Kennenlernen und den Austausch von Menschen unterschiedlicher Religionen. Auch ein Haus auch für die, die den Religionen fernstehen.

Bis zum geplanten Baubeginn des House of One 2019 können sich Interessierte nun in einem temporären Pavillon am Petriplatz über das Projekt informieren und das Veranstaltungsprogramm des House of One besuchen. Dazu zählt die Fußwaschung an Gründonnerstag.

Um Anmeldung wird gebeten.

Termin: Donnerstag, 29. März 2018, 18 bis 20 Uhr
Ort: House-of-One-Pavillon, Petriplatz, 10178 Berlin

Mehr Infos: https://house-of-one.org/de