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Gottesdienste zum Reformationstag in Berlin und Brandenburg

Festgottesdienst in der Berliner Zionskirche

3. November 2014. Berlin (epd). Die Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz feiert am Freitag mit zahlreichen Gottesdiensten den Reformationstag. Die Landeskirche lädt am Abend zu einem Festgottesdienst in die Berliner Zionskirche ein, teilte die kirchliche Pressestelle am Donnerstag mit. Der Reformationstag am 31. Oktober erinnert an die Veröffentlichung der 95 Thesen des Theologen Martin Luther in Wittenberg im Jahr 1517. Die Kritik an der damaligen Kirche gilt als Beginn der Reformation.

 

Bischof Markus Dröge hält in dem Festgottesdienst in der Zionskirche die Predigt, der Theologe und DDR-Bürgerrechtler Rainer Eppelmann wird zu einem Grußwort erwartet. Im Anschluss lädt die Landeskirche zu einem Empfang für geladene Gäste ein. Pröpstin Friederike von Kirchbach wird am Freitag zum Auftakt der Reformationsausstellung «Prediger und Bürger» zu einem Gottesdienst im brandenburgischen Treuenbrietzen erwartet.

 

An die Einführung der Reformation in Spandau und der Mark Brandenburg vor 475 Jahren wird am Samstag mit einem Festgottesdienst in der Spandauer Nikolai-Kirche erinnert. Dort ließ sich am 1. November 1539 Kurfürst Joachim II. erstmals das Abendmahl in evangelischer Form mit Brot und Wein reichen. Seitdem war Brandenburg mit Berlin ein Land der lutherischen Reformation. An dem Gottesdienst nimmt auch Bischof Dröge teil.