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Runder Tisch: christlich-jüdischer Dialog in der DDR

Am Donnerstag, dem 28. November 2019, gibt es um 19.30 Uhr bei einem Runden Tisch in der Sophienkirche in Berlin-Mitte Gelegenheit zum Austausch über jüdisches Leben in der DDR.

Beim 7. Runden Tisch am 15.1.1990 mit Ingrid Köppe vom Neuen Forum. Foto: Bundesarchiv
Beim 7. Runden Tisch am 15.1.1990 mit Ingrid Köppe vom Neuen Forum. Foto: Bundesarchiv

Die Veranstaltung ist Teil der Reihe "30 Jahre Runder Tisch und heute – Gesprächsforen über die Folgen der friedlichen Revolution"

Bis zum Frühjahr 2020 wandert der Runde Tisch durch Gemeinden und Institutionen der EKBO sowie an die Erinnerungsorte der friedlichen Revolution der DDR, an dem ein öffentlicher Diskurs zu gesellschaftlichen Themen geführt wird, die mit der Kirche in der DDR und der friedlichen Revolution zusammen hängen.

Die Kirche galt zu DDR Zeiten als Ort demokratischer Gestaltung, durch die kirchlichen Gremien wurden demokratische Verfahren eingeübt. Wie steht es um die Demokratisierung heute, wie hat die gesellschaftliche Mehrheit in den ostdeutschen Bundesländern sich seitdem entwickelt? Welche Kräfte können heute mobilisiert werden, um alte Wunden und neue Herausforderungen im gesellschaftlichen Diskurs zu bewältigen? Was ist der Beitrag von Christ*innen und  Kirche? 

Beim Runden Tisch zum Thema "Jüdisches Leben und christlich-jüdischer Dialog in der DDR" wirken mit: Eva Nickel (Jüdische Gemeinde zu Berlin), Pfarrer i.R. Johannes Hildebrandt (angefragt), Salomea Genin (Zeitzeugin und Buchautorin), Hildegart Stellmacher (Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit). Die Moderation übernimmt Pfarrerin Marion Gardei, Beauftragte für Erinnerungskultur der EKBO. Die Diskussion dauert ca. 90 Minuten, nach einer Stunde wird das Publikum einbezogen. 

Ort:
Sophienkirche, Große Hamburger Str. 31, 10115 Berlin