In der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO) ist ab 1. Juni 2026 die (2.) landeskirchliche Pfarrstelle für die Begleitung des Vorbereitungsdienstes in der EKBO im Umfang von 100 % für die Dauer von sechs Jahren zu besetzen.
Die Dienst- und Fachaufsicht liegt im Konsistorium (Abteilung 3) sowie bei der Direktorin des Predigerseminars Wittenberg.
Die Inhaber:innen der beiden Pfarrstellen für den Vorbereitungsdienst verantworten die Lehr- und Lernprozesse innerhalb der zweiten Ausbildungsphase (Vorbereitungsdienst). Beide Pfarrstelleninhaber:innen kooperieren eng untereinander, mit dem Team der Studienleitenden in der Vikariatsausbildung in der EKBO sowie mit dem entsprechenden Team in der EKM. Der Vorbereitungsdienst wird zusammen mit den am Ausbildungsverbund des Vorbereitungsdienstes beteiligten Landeskirchen (EKM, Anhalt und EKBO) am Standort des Predigerseminars Wittenberg durchgeführt.
Der Vorbereitungsdienst ist als ein Bildungsprozess angelegt, der auf die Selbstbildung und das selbst verantwortete Lernen aller Beteiligten setzt. Dabei werden unterschiedliche Begabungen und individuelle Schwerpunktsetzungen der Vikare und Vikarinnen gefördert. Die im Ausbildungsverbund zusammengeschlossenen Einrichtungen und Ausbildungskirchen gestalten diesen Bildungsprozess zusammen mit den Vikarinnen und Vikaren, die sich im Sinne des personalen Lernens mit ihrer Geschichte, ihrer kirchlich-religiösen Prägung, ihren Studienschwerpunkten, ihrer Lebenserfahrung, ihren bereits vorhandenen Berufserfahrungen und Ausbildungen sowie mit ihrer Lebenssituation und ihren Lerninteressen einbringen.
Aufgaben:
• inhaltliche Planung und Organisation des Vorbereitungsdienstes,
• Koordinierung, Vernetzung und Zusammenarbeit mit den verschiedenen Akteurinnen und Akteuren in den Ausbildungsebenen und -einrichtungen (Mentorinnen und Mentoren, Gemeinden, RPV, Seelsorgeinstitut, Konsistorium, etc.),
• inhaltliche, didaktische und methodische Konzeptionierung, Planung und Durchführung der nach Handlungsfeldern strukturierten Kurse am Predigerseminar
• Begleitung, Beratung und Coaching der Vikarinnen und Vikare während der Ausbildung, Besuche in den Ausbildungsgemeinden,
• Begleitung und Beratung der Mentorinnen und Mentoren einschl. Kurse zur Mentorinnen- und Mentorenqualifikation,
Wir erwarten:
• Erste und Zweite Theologische bzw. Erste und Zweite Gemeindepädagogische Prüfung; Ordination und Anstellungsfähigkeit für den Pfarrdienst in der EKBO,
• Freude an der Arbeit mit jungen Erwachsenen,
• theologische Diskursfähigkeit verbunden mit Wahrnehmungsfähigkeit für gesellschaftliche Veränderungen und deren Folgen für kirchliche Handlungsfelder,
• Bereitschaft zu Innovation und innovativem Denken,
• Lust an der Mitarbeit im Überleitungs- und Reformprozess,
• innovative Impulse für das Arbeitsfeld,
• erkennbare pastorale Identität und Spiritualität,
• ausgeprägte kommunikative Kompetenzen, Souveränität und Flexibilität in Gesprächs-, Konflikt- und Seelsorgesituationen,
• ein hohes Maß an Reflexionsfähigkeit,
• gute Planungs- und Steuerungskompetenz,
• Fähigkeit zu systemischem Denken und Handeln,
• Berufserfahrung im Gemeindepfarrdienst,
• Nachweis über qualifizierte Weiterbildung(en) im Seelsorge- und/oder Beratungsbereich (z.B. KSA, geistliche Begleitung, Pastoralpsychologie, Gemeindeberatung oder vergleichbare Qualifikationen) sind erwünscht,
• Bereitschaft zu beruflicher Fort- und Weiterbildung,
• Bereitschaft zur Reisetätigkeit (Führerschein Klasse B bzw. Bereitschaft zum Erwerb ist Voraussetzung).
Wir bieten:
• ein motiviertes Team der Studienleitungen aus den am Ausbildungsverbund beteiligten Landeskirchen
• einen attraktiven Arbeitsplatz und gut ausgestattete Seminarräume in der obersten Schlossetage des Schlosskirchenensembles in der Lutherstadt Wittenberg,
• einen Predigtauftrag an der Schlosskirche,
• einen vielfältigen und verantwortungsvollen Aufgabenbereich,
• zugleich eine Einbindung in die Arbeit der Abteilung „Pfarrpersonal, Religionsunterricht, Prüfungsamt, Bildung“ des Konsistoriums der EKBO (Abteilung 3),
• bedarfsorientierte Möglichkeiten zu Fort- und Weiterbildungen.
Die Berufung erfolgt für die Dauer von sechs Jahren, eine Verlängerung der Berufung ist möglich. Die Besoldung richtet sich bei Vorliegen der Voraussetzungen nach dem in der EKBO geltenden Besoldungsrecht (A 13). Dienstort sind das Predigerseminar Wittenberg in Lutherstadt Wittenberg sowie das Konsistorium. Eine Dienstwohnung steht nicht zur Verfügung. Es wird jedoch erwartet, dass die Stelleninhaberin/der Stelleninhaber erreichbar zum Dienstort wohnt. Die derzeit mit Aufgaben der Begleitung des Vorbereitungsdienstes beauftragte Pfarrerin wird sich bewerben.
Weitere Auskünfte erteilt: OKR Dr. Christoph Vogel Abteilung „Pfarrpersonal, Religionsunterricht, Prüfungsamt, Bildung“, Georgenkirchstraße 69, 10240 Berlin, Tel. 030/24344-513, c.vogel@ekbo.de
Bewerbungen werden bis zum 29. August 2025 erbeten an das Konsistorium, Abteilung 3, Oberkonsistorialrat Dr. Christoph Vogel, per E-Mail in einer Datei an pfarrstellenbewerbungen
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Die (2.) Pfarrstelle der Evangelischen Kirchengemeinde Lichtenberg, Evangelischer Kirchenkreis Berlin Süd-Ost, ist ab 1. Oktober 2025 mit 50% Dienstumfang durch den Gemeindekirchenrat wieder zu besetzen. Es besteht die Option, dass der Dienstumfang auf bis zu 75 % erhöht werden kann.
Zur Gemeinde gehören ca. 4.700 Gemeindeglieder. Sie umfasst die Stadtteile Fennpfuhl und Alt-Lichtenberg im Bezirk Lichtenberg, unmittelbar an den S-Bahn-Ring angrenzend. Durch U-Bahn, Tram und S-Bahn ist das Gebiet sehr gut an das öffentliche Verkehrsnetz angebunden. Bei aller Zentrumsnähe ist das Gemeindegebiet mit Fennpfuhlpark, Stadtpark Lichtenberg und Landschaftspark Herzberge grün. Zur Gemeinde gehören junge, oft neu zugezogene Familien genauso wie Alteingesessene. Die Heterogenität spiegelt sich in den Kiezen – DDR-Neubau (Fennpfuhl, Frankfurter Allee Süd), Gründerzeit (Frankfurter Allee Nord) und Eigenheimsiedlungen.
Zum Dienst gehört die Erteilung von zwei Stunden Religionsunterricht.
Die Gemeinde freut sich auf ein*e Pfarrer*in bzw. eine*n ordinierte*n Gemeindepädagog*in (m/w/d), die oder der gern im Pfarrteam zusammenarbeiten möchte.
Zum Team gehören außerdem eine Mitarbeiterin für die Arbeit mit Kindern (75%), eine Kirchenmusikerin (100 %), ein Küster/Büroleiter (80 %), und mehrere in Teilzeit beschäftigte Menschen, die sich um Reinigung und technische Belange kümmern.
Die Gemeinde wünscht sich eine Person mit:
• Freude daran, neue Gemeindeformate zu entwickeln und kreative gemeindepädagogische Konzepte umzusetzen – mit Blick auf die Menschen im Kiez und auf gesellschaftliche Entwicklungen insgesamt,
• Interesse an der Gestaltung und Weiterentwicklung vielfältiger Gottesdienstformen,
• Offenheit für die Zusammenarbeit mit anderen Akteur*innen im Sozialraum,
• einem Gespür für das Potenzial digitaler sozialer Medien und der Fähigkeit, diese gewinnbringend für die Gemeindearbeit einzusetzen.
Die Gemeinde bietet:
• eine Dienstwohnung und Pfarrgarten
• Raum zur Entfaltung eigener Fähigkeiten, Stärken, Gaben und Ideen,
• eine offene Gemeinde, die bereit ist, Neues auszuprobieren und weiterzuentwickeln,
• sozial-diakonische Projekte, die von der Gemeinde initiiert und begleitet werden (u. a. Laib und Seele, offene Jugendarbeit),
• eine Kindertagesstätte mit engagierter Leitung und Mitarbeitenden, mit denen die Gemeinde in enger Verbindung steht,
• zwei Predigtstätten mit vielfältig nutzbaren Räumen: eine alte Dorfkirche sowie ein Gemeindezentrum aus den 1980er-Jahren im Fennpfuhlpark,
• einen breiten Kreis Ehrenamtlicher sowie
• einen engagierten Gemeindekirchenrat, der konstruktiv und lösungsorientiert arbeitet.
Weitere Auskünfte erteilen Pfarrer Meik Schmidt, E-Mail: meik.schmidt
der Vorsitzende des Gemeindekirchenrats Jens Galley, E-Mail: jens.galley
Bewerbungen werden bis zum 29. August 2025 erbeten an das Konsistorium, Abteilung 3, per E-Mail in einer Datei an pfarrstellenbewerbungen
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Im Ev. Kirchenkreis Berlin Nord-Ost ist die (3.) Kreispfarrstelle für Seelsorge im Krankenhaus mit 100% Dienstumfang zum nächstmöglichen Zeitpunkt zu besetzen.
Die Übertragung der Pfarrstelle erfolgt für die Dauer von 6 Jahren.
Dienstort ist das Universitätsklinikum Charité, Campus Virchowklinikum, ein Universitätskrankenhaus der Maximalversorgung mit 1.230 Betten und medizinischen Schwerpunkten wie Gynäkologie, Kinder- und Jugendmedizin, Chirurgie, Innere Medizin und Onkologie sowie Kardiologie.
Das Angebot der Seelsorge gilt grundsätzlich allen erkrankten Menschen, ihren An- und Zugehörigen und auch den Mitarbeitenden, unabhängig von Glauben, Religion und Weltanschauung. Die Sorge um spirituelle Themen, Nöte, Fragen und Ressourcen prägt das Selbstverständnis dieser Arbeit.
Der Kirchenkreis freut sich auf eine Pfarrerin oder einen Pfarrer, die /der teamorientiert und ausstrahlungsstark ist, Kenntnisse in medizinethischen Fragestellungen mitbringt und mit großer Freude am interprofessionellen Dialog neue Impulse setzt.
Zu den Aufgaben gehören u.a.
die Begleitung von Familien mit Fehl- und Totgeburten
regelmäßige Stillgeborenen-/Sternenkinderbestattungen
ggf. Angebot einer Trauergruppe
das Engagement für die offene ökumenische Kapelle und
die Gestaltung von Gottesdiensten, Andachten und Aussegnungen
Einbindung und Vernetzung in Krankenhausstrukturen (z.B. Psychoonkologie, interdisziplinäres Palliativteam, Ethikkommission)
ggf. innerbetriebliche Fortbildungen
Vernetzung mit umliegenden Gemeinden, Kirchenkreis, Landeskirche (z.B. AG Stillgeborene)
Öffentlichkeitsarbeit
Zum seelsorglichen Team gehören zwei Seelsorgerinnen, die ihren Schwerpunkt in der Kinderkrankenhausseelsorge haben und ein Seelsorger, der dem Herzzentrum zugeordnet ist. Die Seelsorge im Krankenhaus wird in vertrauensvoller Zusammenarbeit mit der katholischen Seelsorgerin wahrgenommen.
Bewerbungsvoraussetzung ist die klinische Seelsorgeausbildung oder eine vergleichbare Qualifikation gemäß den Richtlinien für die Krankenhausseelsorge im Bereich der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz vom 8. September 2023.
Auskünfte erteilen die Landespfarrerin für Krankenhausseelsorge, Frau Anne Heimendahl, Tel. 030 24344 - 232 und die Superintendentin des Ev. Kirchenkreises Berlin Nord-Ost, Almut Bellmann, Tel. 030 923 78 52 - 0.
Bewerbungen werden bis zum 5. September 2025 erbeten an das Konsistorium, Abteilung 3, per E-Mail in einer Datei an pfarrstellenbewerbungen
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Im Evangelischen Kirchenkreis Neukölln ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt die (11.) Kreispfarrstelle zur besonderen Verfügung für das Projekt „Segensbüro“ in der Genezarethkirche (Berlin-Neukölln) mit 100% DU zu besetzen.
Die Genezarethkirche mitten im Schillerkiez auf dem Herrfurthplatz im Norden Berlin-Neuköllns hat sich seit 2021 zu einem etablierten, kreativen, dynamischen Ort entwickelt.
So ist ein Freiraum entstanden, an dem sich Menschen zusammenfinden, um geistlich neu aufzubrechen - ein Experimentierfeld für neue Formen von Kirche, Spiritualität, Kunst und Politik. Von den dort ansässigen Projekten Startbahn, Spirit&Soul und dem Segensbüro gehen spirituelle, gesellschaftspolitische und kulturelle Impulse in Kirchen und Gesellschaft aus.
Das Segensbüro ist ein Innovationslabor zur Stärkung der kirchlichen Kasualkultur. Es zielt auf barrierearme Zugänglichkeit für Menschen mit Kasualwünschen ab, egal, ob sie kirchlich distanziert oder kirchenfern sind. Ob Taufen, Hochzeiten oder Beerdigungen, persönliche Segensrituale oder neuere Kasualanlässe und Segensfeste - die Arbeit im Segensbüro verbindet menschenfreundliche, zeitgemäße Theologie mit den Segensbedürfnissen der Menschen. Etabliert sind bundesweit wahrgenommene Projekte wie Pop-up-Taufen und Segenshochzeiten. Hinzu kommen die Entwicklung und Erprobung neuer Segensformate. Somit ist das Segensbüro ein Ort kasualpraktischer Innnovation und zugleich zentral für Fortbildungen für alle, die an einer vielfältigen und reflektierten Kasual- und Segenspraxis interessiert sind. Das Segensbüro versteht sich als ergänzendes Angebot zu den Kirchengemeinden im Kirchenkreis, da es sich vor allem an Menschen richtet, die keinen Anschluss mehr an eine Ortsgemeinde haben. Oft ist das Segensbüro der Erstkontakt für Menschen, die nach einer Segenshandlung fragen.
So gehört zu den Aufgaben unter anderem:
* die Beratung und Vermittlung sowie Unterstützung bei der Planung bei Kasualanfragen
* die Durchführung von Kasualien
* das Konzipieren und Durchführen projektbezogener Segensfeste für neue Kasualanlässe
* die Vermittlung innovativer Impulse innerhalb der Kirche durch Seminare und Workshops
* die Organisation von besonderen Segensfeiern wie beispielsweise Tauffesten, Hochzeitspop-up-Festivals und weiteren Formaten (z. B. zum Ewigkeitssonntag am Standort Genezareth und ggf. weiteren Orten).
Der Kirchenkreis sucht deshalb für das Segensbüroteam mit einer weiteren Pfarrkollegin (100 % DU) und einer voraussichtlich ab dem 1. Januar 2026 besetzten Entsendungsdienststelle (50 % DU) eine offene, innovationsfreudige, teamfähige und kommunikative Person, die in der Lage ist, Menschen zu begleiten, die sich in kirchlicher Struktur und Sprache nicht zurechtfinden. Das gilt sowohl im persönlichen Kontakt als auch in der liturgischen Form.
Wir bieten die Möglichkeit, Kirche innovativ mitzugestalten, projektbezogen eng in einem engagierten Segensteam aus Kolleginnen und Kollegen der EKBO und in Kooperation mit den weiteren Projekten in der Genzarethkirche zu arbeiten. Unterstützt wird die Arbeit durch verschiedene Arbeitsbereiche des Kirchenkreises, wie die Öffentlichkeitsarbeit, Popularmusik, Organisationsberatung/Supervision und Gemeindeberatung.
In der Arbeit spielt die EKD-weite Vernetzung mit kirchlichen Akteur*innen eine wichtige Rolle.
Weitere Informationen finden Sie unter:
https://segensbuero-berlin.de/
https://www.neukoelln-evangelisch.de/glauben-segnen/startbahn
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an: Superintendent Dr. Christian Nottmeier (Tel.: 030 / 68 904 140, superintendentur
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Die Pfarrstelle der Evangelischen Kirchengemeinde Birkenwerder, Evangelischer Kirchenkreis Berlin Nord-Ost, ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt mit 50% Dienstumfang durch den Gemeindekirchenrat wieder zu besetzen
Die Gemeinde:
Die Evangelische Kirchengemeinde Birkenwerder liegt in einem landschaftlich reizvollen Ort, der vom Briesewald umgeben ist und gleichzeitig durch die S-Bahn optimal an das Berliner Verkehrsnetz angeschlossen ist. Hier trifft idyllische Ruhe auf buntes Treiben – und genau diese Vielfalt spiegelt sich auch in der rund 1.000 Mitglieder starken Gemeinde wider.
Neben den wöchentlichen Gottesdiensten gestaltet die Gemeinde mit viel Engagement Gruppen für Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Senioren – getragen von einem motivierten Team aus Haupt- und Ehrenamtlichen. Diese Angebote sollen Menschen auf unterschiedliche Weise berühren – im Herzen, im Glauben, in der Gemeinschaft. Denn die Gemeinde glaubt: Eine Beziehung zu Gott wächst auf vielfältige Weise. Dafür braucht es Offenheit, Anpassungsfähigkeit, Struktur und Traditionsbewusstsein – Werte, die die Gemeinde sich auch von der zukünftigen Pfarrperson wünscht.
Was der Gemeinde wichtig ist:
Die Gemeinde sucht eine Person, die:
Zugewandt und beständig ist – auch in herausfordernden Zeiten
Kleine wie große Gottesdienste mit Freude gestaltet – von modernen Familiengottesdiensten bis hin zu traditionellen Formen
Mit kühlem Kopf der eigenen Intuition und Gottes Wort folgt, auch wenn schnelle Entscheidungen nötig sind
Krisen managen kann und Konflikte nicht scheut, sondern konstruktiv begleitet
Kritikfähigkeit besitzt – und sie als Teil eines lebendigen Miteinanders versteht
Lust hat, ein vielfältiges Gemeindeleben aktiv zu begleiten und weiterzuentwickeln
Wertschätzt, dass die Gemeinde gern feiert – auch gemeinsam mit der politischen Gemeinde
Das erwartet Sie:
Ein buntes, motiviertes Team von Haupt- und Ehrenamtlichen:
Zwei Gemeindepädagog:innen gestalten engagiert die Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Familien
Prädikant:innen und pensionierte Pfarrer:innen unterstützen regelmäßig im gottesdienstlichen Dienst
Eine Bürofachkraft sorgt in vertrauensvoller Kooperation mit Ehrenamtlichen für die Verwaltung und die Koordination des Gemeindebüros, um das tägliche Leben in der Gemeinde reibungslos zu gestalten
Haus und Hof werden vom Hausmeisterteam und einer Reinigungskraft liebevoll gepflegt
Ab Sommer 2025 wird die Stelle der Kirchenmusik (50% Stelle) neu besetzt.
Überregionale Zusammenarbeit beispielsweise bei Gottesdiensten, der Konfirmandenarbeit und Festen
Was die Gemeinde bietet:
Eine offene Gemeinde mit vielen Gestaltungsmöglichkeiten
Zusammenarbeit auf Augenhöhe in einem engagierten Team
Dienstwohnung im Gemeindehaus (optional)
Vielfältige Möglichkeiten zur Weiterbildung und Supervision
Eine Gemeinde zwischen Großstadtnähe und Naturidylle
Kontakt:
Evangelische Kirchengemeinde Birkenwerder
GKR-Vorsitzende Nicole Herbert
E-Mail: gkr
Ev. Kirchenkreis Berlin Nord-Ost
Superintendentin Almut Bellmann
E-Mail: a.bellmann
Bewerbungen werden bis zum 5. September 2025 erbeten an das Konsistorium, Abteilung 3, per E-Mail in einer Datei an pfarrstellenbewerbungen
Die Pfarrstelle House of One, als (5.) Pfarrstelle zur Besonderen Verfügung beim Evangelischen Kirchenkreis Berlin Stadtmitte angesiedelt, ist ab sofort durch den Kreiskirchenrat des Evangelischen Kirchenkreises Berlin Stadtmitte unter Berücksichtigung der Voten der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz, der Gemeinde St. Marien-Friedrichswerder und der Stiftung House of One – Bet- und Lehrhaus Berlin zu besetzen.
Das House of One ist ein neuartiges Sakralgebäude, das im historischen Zentrum in den kommenden vier bis fünf Jahren errichtet werden soll. Unter einem Dach werden sich darin eine Synagoge, eine Kirche und eine Moschee befinden sowie in ihrer Mitte ein zentraler Kuppelsaal für die Begegnung untereinander und mit Menschen anderer Religionen und Weltanschauungen.
Die Stiftung als Trägerin und Bauherrin des Projekts arbeitet seit fast 15 Jahren neben der baulichen an der inhaltlichen Entwicklung, Erprobung und Ausgestaltung eines interreligiösen Miteinanders. Religionen und Glaube werden so in offensiver Weise in die Mitte der Gesellschaft, mitten hinein in Debatten und Diskussionen, mitten hinein in das repräsentativ-kulturelle Erbe unseres Landes getragen.
Im Zentrum der Aufgabe steht die gelebte Glaubenspraxis der eigenen christlich-evangelischen Religion in ihrer Vielfalt und in einladender Offenheit für Menschen, die anderen Glaubens sind.
Gesucht wird daher eine theologisch qualifizierte, evangelische Pfarrperson mit ausreichender Berufserfahrung, die das House of One, das sich der Friedensarbeit in besonderer Weise verpflichtet sieht, geistlich-theologisch mit steuert und liturgisch-theologisch mit verantwortet. Aufgrund der engen Zusammenarbeit mit VertreterInnen anderer Religionen sind Erfahrungen im Umgang mit anderen Religionen und Weltanschauungen und/ oder im interreligiösen Kontext wünschenswert.
In der Öffentlichkeit wird die House of One-Pfarrperson als Stimme der christlichen Kirchen wahrgenommen. Mit dieser Erwartung ist verantwortungsbewusst und sensibel umzugehen.
Das theologische Nachdenken und die Beratung
über die Gesamtstrategie, die Programmplanung,
über Gottesdienste, Veranstaltungen und Formen der Zusammenarbeit im Haus,
über die jeweilige Glaubenspraxis und
die Erprobung von gemeinsamen Formaten im Kasualbereich und in der Verkündigung
erfordern Aufmerksamkeit und große Sorgfalt. Hervorragende kommunikative Fähigkeiten sind erwünscht. Das House of One erfreut sich zudem großer Aufmerksamkeit im In- und Ausland. Daher ist Erfahrung im Umgang mit Medien und im Bereich social media notwendig.
Der Kirchenkreis wünscht sich eine Pfarrperson mit Teamfähigkeit, Reformmut, Lernlust, Entscheidungsfreude, Konfliktstärke, Koordinierungsklarheit, Humor und Phantasie.
Der Stiftungsrat wird von einem Präsidium, bestehend aus drei Geistlichen, geführt, die in einem turnusmäßigen Wechsel den Vorsitzenden des Stiftungsrats stellen. Die inhaltlich- religiöse Arbeit ist stets mit den beiden Kollegen im Präsidium, mit Rabbiner Dr. Andreas Nachama und Imam Kadir Sanci, in einer engen und vertrauensvollen Zusammenarbeit zu koordinieren.
Konzeptionell kommt den drei Gründergemeinden der Stiftung House of One eine besondere Aufgabe zu. Sie bilden die spirituell-religiöse Trägergruppe des House of One. Die Pfarrperson kooperiert mit dem Pfarrteam der Ev. KG St. Marien-Friedrichswerder und ist darüber an die christliche Gründergemeinde angebunden.
Neben der Ev. Kirchengemeinde St. Marien-Friedrichswerder stimmt die Pfarrperson zudem ihre Arbeit mit dem Kirchenkreis und der Landeskirche ab.
Stiftungsrat, Präsidium und Verwaltungsdirektorium, die haupt- und ehrenamtlichen MitarbeiterInnen freuen sich auf eine inspirierende Zusammenarbeit in einem familienfreundlichen Team.
Eine Dienstwohnung steht nicht zur Verfügung. Der Kirchenkreis unterstützt nach Möglichkeit bei der Suche.
Die Stelle ist mit einem Dienstumfang von 100% für 6 Jahre ausgeschrieben.
Weitere Auskünfte erteilt die ephorale Leitung des Ev. Kirchenkreises Berlin Stadtmitte
Dr. Silke Radosh-Hinder und Matthias Lohenner 030-25 81 85 100; leitung
Bewerbungen werden bis zum 8. September 2025 erbeten an das Konsistorium, Abteilung 3, Frau Oberkonsistorialrätin Dr. Katrin Rudolph per E-Mail in einer Datei an pfarrstellenbewerbungen
Die Bewerbungsgespräche finden am 30. September 2025 in der Superintendentur des Evangelischen Kirchenkreises Berlin Stadtmitte, Klosterstraße 66, 10179 Berlin statt.
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Der Evangelische Kirchenkreis Prignitz sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine engagierte und verantwortungsbewusste Persönlichkeit als Superintendentin oder Superintendent mit 100 % Dienstumfang für die Dauer von 10 Jahren.
Der Kirchenkreis Prignitz liegt im Nordwesten Brandenburgs und besticht durch weite Landschaft, eine Vielzahl kirchlicher Orte in Stadt und Land sowie eine enge Verbundenheit mit der Region, die durch die zentrale Lage zwischen Berlin und Hamburg geprägt ist.
Die gut 50 hauptamtlichen Mitarbeitenden sowie zahlreiche Ehrenamtliche des Kirchenkreises freuen sich auf eine wertschätzende Begleitung und die Gestaltung guter, zukunftsfähiger Rahmenbedingungen für ihre Arbeit in ihren vielfältigen Formen und Möglichkeiten innerhalb der 39 Kirchengemeinden mit knapp 20.000 Gemeindegliedern (19 % der Gesamtbevölkerung).
Ein Schwerpunkt liegt auf der Steuerung transformativer Vorhaben in den Bereichen der Kitas, der Friedhöfe und der wunderschönen Dorfkirchen. Zudem gilt es, in großer Offenheit innovative Projekte kirchlicher Arbeit zu ermöglichen und zu fördern. Durch die erfolgreiche Gründung einer Schule, einem Eltern-Kind-Zentrum, drei Kitas und einem breit aufgestellten RU-Angebot ist „Evangelische Bildung“ als Querschnittsaufgabe für alle Arbeitsfelder und über alle Generationen fest verankert.
Die bestehenden guten Kontakte zu zivilgesellschaftlichen Akteuren bieten wertvolle Anknüpfungspunkte.
Die gleichzeitige Besetzung einer Superintendentur im zukünftigen Nachbarkirchenkreis Havelland eröffnet die Chance, dieses spannende, mit großer Gestaltungskraft ausgestattete Amt der mittleren Ebene in kollegialer Verbundenheit in räumlicher Nähe auszuüben.
Ihre Aufgaben:
Geistliche und seelsorgerliche Begleitung der Gemeinden und Mitarbeitenden
Leitung und Koordination der kirchlichen Arbeit im Kirchenkreis
Vertretung des Kirchenkreises nach außen und in die Landeskirche hinein
Förderung des ökumenischen und gesellschaftlichen Dialogs
Mitarbeit bei strategischen Entwicklungsprozessen und Zukunftsfragen im Kirchenkreis, im regionalen Verwaltungsbereich und im Sprengel Potsdam
Unterstützung und Personalentwicklung von haupt- und ehrenamtlich Mitarbeitenden
Sie:
sind theologisch fundiert, sprachfähig und glaubwürdig
verbinden mehrjährige Erfahrung in kirchlicher Arbeit mit Mut zum Wandel
verfügen über eine ausgeprägte Leitungskompetenz, Kommunikations- und Reflexionsfähigkeit, Empathie und Teamspirit
haben die Gabe, Visionen zu entwickeln und zugleich wirtschaftlich zu denken
verantworten mit Humor und Gelassenheit das kirchliche Leben im Kirchenkreis
Der Kirchenkreis bietet:
eine verantwortungsvolle Leitungsposition in einem lebendigen Kirchenkreis mit 100 % Dienstumfang und entsprechender Ephoralzulage
ein kompetentes Stellvertreterteam mit insgesamt 50 % Dienstumfang
ein engagiertes Team in der Superintendentur, bestehend aus einer Ephoralsekretärin, einer Öffentlichkeitsbeauftragten und einem Pfarrer für Gemeinschaftsaufgaben mit jeweils 100 % Dienstumfang
Kreisbeauftragungen für alle zentralen Aufgaben im Verkündigungsdienst und der Präventionsarbeit
gemeinschaftsstiftende Konventsarbeit
eine sehr großzügige, attraktiv am Ufer der Stepenitz gelegene Dienstwohnung in Perleberg, der Kreisstadt des Landkreises Prignitz, mit umfassender Infrastruktur
viel Gestaltungsspielraum für innovative Projekte mit einem entsprechend ausgestatteten Fonds
ein gut unterstützendes Verwaltungsamt in Kyritz
Für weitere Auskünfte stehen zur Verfügung:
Generalsuperintendent für den Sprengel Potsdam Kristóf Bálint (k.balint
Die stellvertretenden Superintendenten Alexander Bothe (a.bothe
Wenn Sie sich angesprochen fühlen und die Zukunft der Kirche im ländlichen Raum innerhalb der EKBO aktiv mitgestalten möchten, wird Ihre Bewerbung bis zum 29. August 2025 erbeten an das Konsistorium, Abteilung 3, per E-Mail in einer Datei an pfarrstellenbewerbungen
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Der Evangelische Kirchenkreis Havelland sucht zum 1. März 2026 eine Superintendentin oder einen Superintendenten für die Dauer von 10 Jahren.
Bewerbungen sind erbeten von Pfarrerinnen und Pfarrern, die sich in einem Pfarrdienstverhältnis auf Lebenszeit zu einer Gliedkirche der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) befinden.
Der Evangelische Kirchenkreis Havelland, der zum 1. Januar 2026 aus den Kirchenkreisen Falkensee und Nauen-Rathenow gebildet wird, besteht aus 25 Pfarrämtern mit 27 Gemeinden bzw. Gesamtkirchengemeinden. Die Strukturveränderungen im Rahmen des Kirchengemeindestrukturgesetzes sind weitgehend abgeschlossen.
Der Kirchenkreis zählt zur Zeit ca. 25.000 Gemeindeglieder. Der Kirchenkreis ist geographisch weitgehend mit dem Landkreis Havelland identisch, er erstreckt sich von der Stadt Falkensee an der Grenze zur Bundeshauptstadt Berlin im Osten bis nach Großwudicke an der Landesgrenze zu Sachsen-Anhalt im Westen. Im Kirchenkreis befinden sich die Mittelstädte Rathenow (Sitz des Landrates), Nauen und Falkensee. Einige Gemeinden gehören politisch zur Landeshauptstadt Potsdam sowie zu den Landkreisen Oberhavel und Ostprignitz-Ruppin.
Der Kirchenkreis besteht sowohl aus Gemeinden, die sich im sog. Speckgürtel Berlins befinden, als auch aus vielen Landgemeinden. Das Havelland, von Theodor Fontane hymnisch besungen, bietet eine fast 1000-jährige interessante Geschichte und eine abwechslungsreiche Landschaft mit Wäldern, Feldern, Flüssen und Seen. Die zahlreichen alten Dorfkirchen stellen einen Schatz dar, der immer wieder neu gehoben werden muss, weil er allen hier lebenden Menschen Identität bietet und zur religiösen, kulturellen, sozialen und touristischen Nutzung einlädt.
Der Kirchenkreis zeichnet sich durch große Vielfalt an kirchlichem Leben aus, das sich sowohl in den Ortsgemeinden wie in gemeindlichen und kreiskirchlichen Projekten darstellt, wie z. B. dem Jugendhaus Oase in Rathenow, der Autobahn- und Radwegekirche Zeestow und dem Rüst- und Freizeitheim „Bei den Aposteln“ in Zeestow, einer ökumenischen Partnerschaft mit Ägypten, dem Diakonieverein in Falkensee oder der Seelsorge in den Havellandkliniken und in den Senioren- und Pflegeeinrichtungen.
Mit dem Amt der Superintendentin/des Superintendenten ist die Chance verbunden, das Zusammenwachsen der Altkirchenkreise Nauen-Rathenow und Falkensee, die bereits auf eine jahrzehntelange enge Kooperation zurückblicken, zu moderieren und zu lenken. Des Weiteren bietet es die Chance, zusammen mit zahlreichen hauptamtlichen, nebenamtlichen und ehrenamtlichen Akteurinnen und Akteuren im Bereich der Kirchenmusik, Gemeindepädagogik und Diakonik, auch neue Wege zu suchen und kreative Modelle zu entwickeln, um den Wandel der evangelischen Kirche in unserer Region in der Nachfolge Jesu Christi lebendig und fröhlich zu gestalten.
Im Bereich der Verwaltung gibt es professionelle Unterstützung durch das Kirchliche Verwaltungsamt im Kirchenkreisverband Prignitz-Havelland-Ruppin mit Sitz in Kyritz. Der Sprengelephorenkonvent ermöglicht theologischen, seelsorgerlichen und kollegialen Austausch.
Der Dienstsitz der Superintendentur wird sich in Nauen befinden. Nauen liegt an der Bahnstrecke Berlin-Hamburg und ist mit den Regionalbahnen RE 2, RB 10 und RB 14 gut zu erreichen.
Eine Dienstwohnung ist vorhanden. In Nauen und Umgebung gibt es eine Fülle von Grundschulen und weiterführenden Schulen.
Mit dem Amt der Superintendentin/des Superintendenten, für das eine Kreispfarrstelle mit 100% Dienstumfang zur Verfügung steht, ist ein Predigtauftrag im Kirchenkreis verbunden. Der Superintendentin/dem Superintendenten stehen zur Zeit noch zwei Ephoralsekretärinnen mit insgesamt 180% BU zur Verfügung.
Die Wahl der Superintendentin/des Superintendenten erfolgt durch die Kreissynode am 28. Februar 2026.
Der Kirchenkreis sucht eine Superintendentin oder einen Superintendenten mit ausgeprägten Führungsqualitäten, die oder der den kirchlichen Strukturwandel in der Region als Herausforderung begreift und annimmt, notwendige Veränderungen tatkräftig und besonnen in Angriff nimmt und gut kommuniziert.
Sie oder er sollte dabei die folgenden Anforderungen erfüllen:
ein erkennbares theologisches Profil und die Bereitschaft, die Vielfalt theologischer und spiritueller Prägungen bei den Mitarbeitenden wahrzunehmen, anzuerkennen und zu fördern.
hohe seelsorgerliche Kompetenz, verbunden mit der Fähigkeit, sich selbst kritisch zu reflektieren und andere in der jeweiligen aktuellen Lebens- und Arbeitssituation sowie in den emotionalen, sozialen, kulturellen und spirituellen Bezügen wahrzunehmen, zu stärken und zu ermutigen.
die Gabe, berufliche und ehrenamtlich Mitarbeitende in ihrer Arbeit im Kirchenkreis und in den Gemeinden mit Wertschätzung zu begleiten und zu führen und sich auch um Nachwuchsgewinnung zu kümmern.
die Fähigkeit, auf gesellschaftliche und politische Fragestellungen aus der Perspektive des Glaubens und der Evangelischen Kirche einzugehen.
die Bereitschaft, den Kirchenkreis und seine Anliegen in Politik und Gesellschaft zu vertreten und sich um eine angemessene Präsenz in den verschiedenen Medien zu bemühen.
Leitungs- und Managementkompetenz in Haushalts- und Personalwesen sowie die Bereitschaft, sich in neue Arbeitsbereiche und Themen (Grundstücks- und Energiemanagement, Digitalisierung etc.) einzuarbeiten.
Integrationsvermögen und Konfliktfähigkeit.
den Willen und die Bereitschaft, die vorhandenen gemeindlichen Strukturen und Traditionen im neuen Kirchenkreis kennenzulernen, wertzuschätzen und weiterzuentwickeln, die gemeindeübergreifende Zusammenarbeit im Kirchenkreis zu fördern und weiterführende Prozesse und Entwicklungen transparent und im Dialog mit den zuständigen Gremien zu gestalten.
Weitere Auskünfte erteilen:
die Ephoren Superintendent Thomas Tutzschke (Nauen-Rathenow, Kontakt: suptur
die Präsides der Kreissynoden Jens Greulich (Nauen-Rathenow, Kontakt: jens.greulich
sowie der Generalsuperintendent des Sprengels Potsdam Kristóf Bálint (Potsdam, Kontakt: k.balint
Bewerbungen werden bis zum 29. August 2025 erbeten an das Konsistorium, Abteilung 3, per E-Mail in einer Datei an pfarrstellenbewerbungen
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Unmittelbar südlich von Berlin ist im Evangelischen Kirchenkreis Zossen-Fläming das Amt der Superintendentin oder des Superintendenten so bald als möglich mit 100 % Dienstumfang für die Dauer von 10 Jahren zu besetzen.
Bewerbungen sind zugelassen von Pfarrerinnen und Pfarrern, die sich in einem Pfarrdienstverhältnis auf Lebenszeit zu einer Gliedkirche der EKD befinden.
Damit verbunden ist ein Predigtauftrag in der Kirchengemeinde Zossen. In Zossen befindet sich auch der sanierte und gut ausgestattete Dienstsitz. Eine schöne Dienstwohnung ist vorhanden.
In der Superintendentur arbeiten in einem multiprofessionellen Team mit zwei Sekretärinnen auch eine Referentin für geschäftsführende Aufgaben und mehrere Pfarrpersonen für Gemeinschaftsaufgaben. Darüber hinaus arbeiten engagierte Haupt- und Ehrenamtliche vielfältig vernetzt, entwickeln kirchliche Arbeit gemeinwesenorientiert und innovativ weiter.
Der Kirchenkreis Zossen-Fläming hat rund 25.000 Gemeindeglieder, die in 7 Regionen in 22 Pfarrsprengeln, Gesamtkirchengemeinden und Kirchengemeinden organisiert sind. Der Kirchenkreis erstreckt sich vom Berliner Stadtrand bis an den Rand der Niederlausitz im Süden. Darin befinden sich sowohl „Regionale Wachstumskerne“, als auch traditionelle Kleinstädte sowie sehr ländliche Gebiete.
Der Kirchenkreis arbeitet nachdrücklich an der Profilierung kirchlicher Standorte und der Umsetzung der Erkenntnisse einer Gebäudevisitation. Er hat in den vergangenen Jahren gute Erfahrungen mit „Missionarischen Erprobungsräumen“ gesammelt und diese evaluiert. Er setzt sich aktiv für die Stärkung demokratischer Kultur ein und ist mit dem Siegel „Fairer Kirchenkreis“ engagiert an den Themen von Nachhaltigkeit, auch in Kooperation mit dem Berliner Kirchenkreis Tempelhof-Schöneberg, tätig. Mit dem Evangelischen Kirchenkreis Berlin-Neukölln bildet er den Kirchenkreisverbund Süd.
Die Arbeit im Kirchenkreis wird auch durch die lebendigen Partnerschaften mit dem Evangelischen Kirchenbezirk Markgräflerland in der Badischen Landeskirche und der anglikanischen Diözese Canterbury (Großbritannien) bereichert.
Der Kreiskirchenrat, die Kreissynode und verschiedene Teams von ehren- und hauptamtlichen Mitarbeitenden freuen sich auf eine Persönlichkeit mit:
Theologischer und seelsorgerlicher Kompetenz,
Klarheit und Transparenz im Leitungshandeln,
Wertschätzung für die Gemeinden in den unterschiedlichen Sozialräumen des Kirchenkreises
Integrativer Kraft,
Konfliktfähigkeit,
Kompetenz im Verwaltungsbereich,
Sicherheit im öffentlichen Auftreten
Im Kirchenkreis gibt es: laufende Projekte, gute Ideen, mutige Menschen und Freude an der gemeinsamen Arbeit. Erwartet werden neben Erfahrungen im Gemeindepfarramt und in Leitungsverantwortung die Fähigkeit, vorhandene Konzepte aufzunehmen und gemeinsam mit den Mitarbeitenden und Gemeinden fortzuführen und weiterzuentwickeln.
Weitere Auskünfte erteilen die Präses der Kreissynode Pfarrerin Dr. Miriam Wojakowska, Telefon: 0152/52768043, der stellvertretende Superintendent Nico Steffen, Telefon: 033766/62262 und Generalsuperintendentin Theresa Rinecker, Telefon: 0171/5358098.
Bewerbungen werden bis zum 11. August 2025 erbeten an das Konsistorium, Abteilung 3, Oberkonsistorialrat Dr. Christoph Vogel, per E-Mail in einer Datei an pfarrstellenbewerbungen
PDF-Download der Stellenbeschreibung
In der Vereinbarung wird den Pfarrerinnen und Pfarrern, die bereits im Dienstverhältnis einer der drei Landeskirchen stehen, die Bewerbungsfähigkeit zuerkannt. Somit sind sie berechtigt, sich für die ausgeschriebenen Pfarrstellen der Kirchen zu bewerben. Die Pfarrerinnen und Pfarrer der beteiligten Landeskirchen erhalten die notwendigen Informationen zu allen aktuellen Stellenangeboten. Dem jeweiligen Landeskirchenamt oder Konsistorium wird in den Bewerbungsverfahren die Einsichtnahme in die betreffende Personalakte ermöglicht. Die Vereinbarung tritt ab Januar 2025 in Kraft und gilt im Rahmen einer Erprobung zunächst für ein Jahr.
Hintergrund: Gegenwärtig muss einer Bewerberin oder einem Bewerber zunächst das Bewerbungsrecht zuerkannt werden, bevor seine Bewerbung weitergeleitet wird. Dafür muss sie/er einen Antrag auf Zuerkennung des Bewerbungsrechts stellen. Die Zuerkennung des Bewerbungsrechts kann nach Anforderung der und Einsichtnahme in die Personalakte sowie einem Gespräch im Landeskirchenamt für die konkrete Stelle oder die jeweilige Landeskirche insgesamt zuerkannt werden. Diese Schritte können eingespart werden, wenn die Bewerberinnen / der Bewerber das Recht zur Bewerbung in den jeweils anderen Landeskirchen haben. Künftig wird nur die Personalakte eingesehen und ein Kennenlerngespräch geführt. Im Übrigen wird die Berwerbung wie eine Bewerbung aus der eigenen Landeskirche behandelt werden.
„Evangelische Kirchen als Institutionen sind Menschen ähnlich: Sie können miteinander, nebeneinander oder gegeneinander agieren. Ich bin dankbar, dass die EKBO als unsere Landeskirche wie auch die EKM und Anhalt den lutherischen Geist des Miteinanders spürbar werden lassen und die gemeinsame Zusammenarbeit vertiefen. Das wird sowohl durch das Predigerseminar in Wittenberg deutlich wie in der künftigen Ausgestaltung des gemeinsamen Bewerbungsraumes auf dem Gebiet unserer drei Landeskirchen. So gelingt Verwaltungsvereinfachung zum Wohle unserer Pfarrerinnen und Pfarrer und der Menschen in unseren Kirchengemeinden.“ – Dr. Viola Vogel, Konsistorialpräsidentin der EKBO
Pressemitteilung, vom 27. September 2024 – auf presse.ekbo.de