In der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO) ist ab 1. Juni 2026 die (2.) landeskirchliche Pfarrstelle für die Begleitung des Vorbereitungsdienstes in der EKBO im Umfang von 100 % für die Dauer von sechs Jahren zu besetzen.
Die Dienst- und Fachaufsicht liegt im Konsistorium (Abteilung 3) sowie bei der Direktorin des Predigerseminars Wittenberg.
Die Inhaber:innen der beiden Pfarrstellen für den Vorbereitungsdienst verantworten die Lehr- und Lernprozesse innerhalb der zweiten Ausbildungsphase (Vorbereitungsdienst). Beide Pfarrstelleninhaber:innen kooperieren eng untereinander, mit dem Team der Studienleitenden in der Vikariatsausbildung in der EKBO sowie mit dem entsprechenden Team in der EKM. Der Vorbereitungsdienst wird zusammen mit den am Ausbildungsverbund des Vorbereitungsdienstes beteiligten Landeskirchen (EKM, Anhalt und EKBO) am Standort des Predigerseminars Wittenberg durchgeführt.
Der Vorbereitungsdienst ist als ein Bildungsprozess angelegt, der auf die Selbstbildung und das selbst verantwortete Lernen aller Beteiligten setzt. Dabei werden unterschiedliche Begabungen und individuelle Schwerpunktsetzungen der Vikare und Vikarinnen gefördert. Die im Ausbildungsverbund zusammengeschlossenen Einrichtungen und Ausbildungskirchen gestalten diesen Bildungsprozess zusammen mit den Vikarinnen und Vikaren, die sich im Sinne des personalen Lernens mit ihrer Geschichte, ihrer kirchlich-religiösen Prägung, ihren Studienschwerpunkten, ihrer Lebenserfahrung, ihren bereits vorhandenen Berufserfahrungen und Ausbildungen sowie mit ihrer Lebenssituation und ihren Lerninteressen einbringen.
Aufgaben:
• inhaltliche Planung und Organisation des Vorbereitungsdienstes,
• Koordinierung, Vernetzung und Zusammenarbeit mit den verschiedenen Akteurinnen und Akteuren in den Ausbildungsebenen und -einrichtungen (Mentorinnen und Mentoren, Gemeinden, RPV, Seelsorgeinstitut, Konsistorium, etc.),
• inhaltliche, didaktische und methodische Konzeptionierung, Planung und Durchführung der nach Handlungsfeldern strukturierten Kurse am Predigerseminar
• Begleitung, Beratung und Coaching der Vikarinnen und Vikare während der Ausbildung, Besuche in den Ausbildungsgemeinden,
• Begleitung und Beratung der Mentorinnen und Mentoren einschl. Kurse zur Mentorinnen- und Mentorenqualifikation,
Wir erwarten:
• Erste und Zweite Theologische bzw. Erste und Zweite Gemeindepädagogische Prüfung; Ordination und Anstellungsfähigkeit für den Pfarrdienst in der EKBO,
• Freude an der Arbeit mit jungen Erwachsenen,
• theologische Diskursfähigkeit verbunden mit Wahrnehmungsfähigkeit für gesellschaftliche Veränderungen und deren Folgen für kirchliche Handlungsfelder,
• Bereitschaft zu Innovation und innovativem Denken,
• Lust an der Mitarbeit im Überleitungs- und Reformprozess,
• innovative Impulse für das Arbeitsfeld,
• erkennbare pastorale Identität und Spiritualität,
• ausgeprägte kommunikative Kompetenzen, Souveränität und Flexibilität in Gesprächs-, Konflikt- und Seelsorgesituationen,
• ein hohes Maß an Reflexionsfähigkeit,
• gute Planungs- und Steuerungskompetenz,
• Fähigkeit zu systemischem Denken und Handeln,
• Berufserfahrung im Gemeindepfarrdienst,
• Nachweis über qualifizierte Weiterbildung(en) im Seelsorge- und/oder Beratungsbereich (z.B. KSA, geistliche Begleitung, Pastoralpsychologie, Gemeindeberatung oder vergleichbare Qualifikationen) sind erwünscht,
• Bereitschaft zu beruflicher Fort- und Weiterbildung,
• Bereitschaft zur Reisetätigkeit (Führerschein Klasse B bzw. Bereitschaft zum Erwerb ist Voraussetzung).
Wir bieten:
• ein motiviertes Team der Studienleitungen aus den am Ausbildungsverbund beteiligten Landeskirchen
• einen attraktiven Arbeitsplatz und gut ausgestattete Seminarräume in der obersten Schlossetage des Schlosskirchenensembles in der Lutherstadt Wittenberg,
• einen Predigtauftrag an der Schlosskirche,
• einen vielfältigen und verantwortungsvollen Aufgabenbereich,
• zugleich eine Einbindung in die Arbeit der Abteilung „Pfarrpersonal, Religionsunterricht, Prüfungsamt, Bildung“ des Konsistoriums der EKBO (Abteilung 3),
• bedarfsorientierte Möglichkeiten zu Fort- und Weiterbildungen.
Die Berufung erfolgt für die Dauer von sechs Jahren, eine Verlängerung der Berufung ist möglich. Die Besoldung richtet sich bei Vorliegen der Voraussetzungen nach dem in der EKBO geltenden Besoldungsrecht (A 13). Dienstort sind das Predigerseminar Wittenberg in Lutherstadt Wittenberg sowie das Konsistorium. Eine Dienstwohnung steht nicht zur Verfügung. Es wird jedoch erwartet, dass die Stelleninhaberin/der Stelleninhaber erreichbar zum Dienstort wohnt. Die derzeit mit Aufgaben der Begleitung des Vorbereitungsdienstes beauftragte Pfarrerin wird sich bewerben.
Weitere Auskünfte erteilt: OKR Dr. Christoph Vogel Abteilung „Pfarrpersonal, Religionsunterricht, Prüfungsamt, Bildung“, Georgenkirchstraße 69, 10240 Berlin, Tel. 030/24344-513, c.vogel@ekbo.de
Bewerbungen werden bis zum 29. August 2025 erbeten an das Konsistorium, Abteilung 3, Oberkonsistorialrat Dr. Christoph Vogel, per E-Mail in einer Datei an pfarrstellenbewerbungen
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Die (2.) Pfarrstelle der Evangelischen Kirchengemeinde Lichtenberg, Evangelischer Kirchenkreis Berlin Süd-Ost, ist ab 1. Oktober 2025 mit 50% Dienstumfang durch den Gemeindekirchenrat wieder zu besetzen. Es besteht die Option, dass der Dienstumfang auf bis zu 75 % erhöht werden kann.
Zur Gemeinde gehören ca. 4.700 Gemeindeglieder. Sie umfasst die Stadtteile Fennpfuhl und Alt-Lichtenberg im Bezirk Lichtenberg, unmittelbar an den S-Bahn-Ring angrenzend. Durch U-Bahn, Tram und S-Bahn ist das Gebiet sehr gut an das öffentliche Verkehrsnetz angebunden. Bei aller Zentrumsnähe ist das Gemeindegebiet mit Fennpfuhlpark, Stadtpark Lichtenberg und Landschaftspark Herzberge grün. Zur Gemeinde gehören junge, oft neu zugezogene Familien genauso wie Alteingesessene. Die Heterogenität spiegelt sich in den Kiezen – DDR-Neubau (Fennpfuhl, Frankfurter Allee Süd), Gründerzeit (Frankfurter Allee Nord) und Eigenheimsiedlungen.
Zum Dienst gehört die Erteilung von zwei Stunden Religionsunterricht.
Die Gemeinde freut sich auf ein*e Pfarrer*in bzw. eine*n ordinierte*n Gemeindepädagog*in (m/w/d), die oder der gern im Pfarrteam zusammenarbeiten möchte.
Zum Team gehören außerdem eine Mitarbeiterin für die Arbeit mit Kindern (75%), eine Kirchenmusikerin (100 %), ein Küster/Büroleiter (80 %), und mehrere in Teilzeit beschäftigte Menschen, die sich um Reinigung und technische Belange kümmern.
Die Gemeinde wünscht sich eine Person mit:
• Freude daran, neue Gemeindeformate zu entwickeln und kreative gemeindepädagogische Konzepte umzusetzen – mit Blick auf die Menschen im Kiez und auf gesellschaftliche Entwicklungen insgesamt,
• Interesse an der Gestaltung und Weiterentwicklung vielfältiger Gottesdienstformen,
• Offenheit für die Zusammenarbeit mit anderen Akteur*innen im Sozialraum,
• einem Gespür für das Potenzial digitaler sozialer Medien und der Fähigkeit, diese gewinnbringend für die Gemeindearbeit einzusetzen.
Die Gemeinde bietet:
• eine Dienstwohnung und Pfarrgarten
• Raum zur Entfaltung eigener Fähigkeiten, Stärken, Gaben und Ideen,
• eine offene Gemeinde, die bereit ist, Neues auszuprobieren und weiterzuentwickeln,
• sozial-diakonische Projekte, die von der Gemeinde initiiert und begleitet werden (u. a. Laib und Seele, offene Jugendarbeit),
• eine Kindertagesstätte mit engagierter Leitung und Mitarbeitenden, mit denen die Gemeinde in enger Verbindung steht,
• zwei Predigtstätten mit vielfältig nutzbaren Räumen: eine alte Dorfkirche sowie ein Gemeindezentrum aus den 1980er-Jahren im Fennpfuhlpark,
• einen breiten Kreis Ehrenamtlicher sowie
• einen engagierten Gemeindekirchenrat, der konstruktiv und lösungsorientiert arbeitet.
Weitere Auskünfte erteilen Pfarrer Meik Schmidt, E-Mail: meik.schmidt
der Vorsitzende des Gemeindekirchenrats Jens Galley, E-Mail: jens.galley
Bewerbungen werden bis zum 29. August 2025 erbeten an das Konsistorium, Abteilung 3, per E-Mail in einer Datei an pfarrstellenbewerbungen
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Im Ev. Kirchenkreis Berlin Nord-Ost ist die (3.) Kreispfarrstelle für Seelsorge im Krankenhaus mit 100% Dienstumfang zum nächstmöglichen Zeitpunkt zu besetzen.
Die Übertragung der Pfarrstelle erfolgt für die Dauer von 6 Jahren.
Dienstort ist das Universitätsklinikum Charité, Campus Virchowklinikum, ein Universitätskrankenhaus der Maximalversorgung mit 1.230 Betten und medizinischen Schwerpunkten wie Gynäkologie, Kinder- und Jugendmedizin, Chirurgie, Innere Medizin und Onkologie sowie Kardiologie.
Das Angebot der Seelsorge gilt grundsätzlich allen erkrankten Menschen, ihren An- und Zugehörigen und auch den Mitarbeitenden, unabhängig von Glauben, Religion und Weltanschauung. Die Sorge um spirituelle Themen, Nöte, Fragen und Ressourcen prägt das Selbstverständnis dieser Arbeit.
Der Kirchenkreis freut sich auf eine Pfarrerin oder einen Pfarrer, die /der teamorientiert und ausstrahlungsstark ist, Kenntnisse in medizinethischen Fragestellungen mitbringt und mit großer Freude am interprofessionellen Dialog neue Impulse setzt.
Zu den Aufgaben gehören u.a.
die Begleitung von Familien mit Fehl- und Totgeburten
regelmäßige Stillgeborenen-/Sternenkinderbestattungen
ggf. Angebot einer Trauergruppe
das Engagement für die offene ökumenische Kapelle und
die Gestaltung von Gottesdiensten, Andachten und Aussegnungen
Einbindung und Vernetzung in Krankenhausstrukturen (z.B. Psychoonkologie, interdisziplinäres Palliativteam, Ethikkommission)
ggf. innerbetriebliche Fortbildungen
Vernetzung mit umliegenden Gemeinden, Kirchenkreis, Landeskirche (z.B. AG Stillgeborene)
Öffentlichkeitsarbeit
Zum seelsorglichen Team gehören zwei Seelsorgerinnen, die ihren Schwerpunkt in der Kinderkrankenhausseelsorge haben und ein Seelsorger, der dem Herzzentrum zugeordnet ist. Die Seelsorge im Krankenhaus wird in vertrauensvoller Zusammenarbeit mit der katholischen Seelsorgerin wahrgenommen.
Bewerbungsvoraussetzung ist die klinische Seelsorgeausbildung oder eine vergleichbare Qualifikation gemäß den Richtlinien für die Krankenhausseelsorge im Bereich der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz vom 8. September 2023.
Auskünfte erteilen die Landespfarrerin für Krankenhausseelsorge, Frau Anne Heimendahl, Tel. 030 24344 - 232 und die Superintendentin des Ev. Kirchenkreises Berlin Nord-Ost, Almut Bellmann, Tel. 030 923 78 52 - 0.
Bewerbungen werden bis zum 5. September 2025 erbeten an das Konsistorium, Abteilung 3, per E-Mail in einer Datei an pfarrstellenbewerbungen
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Im Evangelischen Kirchenkreis Neukölln ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt die (11.) Kreispfarrstelle zur besonderen Verfügung für das Projekt „Segensbüro“ in der Genezarethkirche (Berlin-Neukölln) mit 100% DU zu besetzen.
Die Genezarethkirche mitten im Schillerkiez auf dem Herrfurthplatz im Norden Berlin-Neuköllns hat sich seit 2021 zu einem etablierten, kreativen, dynamischen Ort entwickelt.
So ist ein Freiraum entstanden, an dem sich Menschen zusammenfinden, um geistlich neu aufzubrechen - ein Experimentierfeld für neue Formen von Kirche, Spiritualität, Kunst und Politik. Von den dort ansässigen Projekten Startbahn, Spirit&Soul und dem Segensbüro gehen spirituelle, gesellschaftspolitische und kulturelle Impulse in Kirchen und Gesellschaft aus.
Das Segensbüro ist ein Innovationslabor zur Stärkung der kirchlichen Kasualkultur. Es zielt auf barrierearme Zugänglichkeit für Menschen mit Kasualwünschen ab, egal, ob sie kirchlich distanziert oder kirchenfern sind. Ob Taufen, Hochzeiten oder Beerdigungen, persönliche Segensrituale oder neuere Kasualanlässe und Segensfeste - die Arbeit im Segensbüro verbindet menschenfreundliche, zeitgemäße Theologie mit den Segensbedürfnissen der Menschen. Etabliert sind bundesweit wahrgenommene Projekte wie Pop-up-Taufen und Segenshochzeiten. Hinzu kommen die Entwicklung und Erprobung neuer Segensformate. Somit ist das Segensbüro ein Ort kasualpraktischer Innnovation und zugleich zentral für Fortbildungen für alle, die an einer vielfältigen und reflektierten Kasual- und Segenspraxis interessiert sind. Das Segensbüro versteht sich als ergänzendes Angebot zu den Kirchengemeinden im Kirchenkreis, da es sich vor allem an Menschen richtet, die keinen Anschluss mehr an eine Ortsgemeinde haben. Oft ist das Segensbüro der Erstkontakt für Menschen, die nach einer Segenshandlung fragen.
So gehört zu den Aufgaben unter anderem:
* die Beratung und Vermittlung sowie Unterstützung bei der Planung bei Kasualanfragen
* die Durchführung von Kasualien
* das Konzipieren und Durchführen projektbezogener Segensfeste für neue Kasualanlässe
* die Vermittlung innovativer Impulse innerhalb der Kirche durch Seminare und Workshops
* die Organisation von besonderen Segensfeiern wie beispielsweise Tauffesten, Hochzeitspop-up-Festivals und weiteren Formaten (z. B. zum Ewigkeitssonntag am Standort Genezareth und ggf. weiteren Orten).
Der Kirchenkreis sucht deshalb für das Segensbüroteam mit einer weiteren Pfarrkollegin (100 % DU) und einer voraussichtlich ab dem 1. Januar 2026 besetzten Entsendungsdienststelle (50 % DU) eine offene, innovationsfreudige, teamfähige und kommunikative Person, die in der Lage ist, Menschen zu begleiten, die sich in kirchlicher Struktur und Sprache nicht zurechtfinden. Das gilt sowohl im persönlichen Kontakt als auch in der liturgischen Form.
Wir bieten die Möglichkeit, Kirche innovativ mitzugestalten, projektbezogen eng in einem engagierten Segensteam aus Kolleginnen und Kollegen der EKBO und in Kooperation mit den weiteren Projekten in der Genzarethkirche zu arbeiten. Unterstützt wird die Arbeit durch verschiedene Arbeitsbereiche des Kirchenkreises, wie die Öffentlichkeitsarbeit, Popularmusik, Organisationsberatung/Supervision und Gemeindeberatung.
In der Arbeit spielt die EKD-weite Vernetzung mit kirchlichen Akteur*innen eine wichtige Rolle.
Weitere Informationen finden Sie unter:
https://segensbuero-berlin.de/
https://www.neukoelln-evangelisch.de/glauben-segnen/startbahn
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an: Superintendent Dr. Christian Nottmeier (Tel.: 030 / 68 904 140, superintendentur
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Die Pfarrstelle der Evangelischen Kirchengemeinde Birkenwerder, Evangelischer Kirchenkreis Berlin Nord-Ost, ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt mit 50% Dienstumfang durch den Gemeindekirchenrat wieder zu besetzen
Die Gemeinde:
Die Evangelische Kirchengemeinde Birkenwerder liegt in einem landschaftlich reizvollen Ort, der vom Briesewald umgeben ist und gleichzeitig durch die S-Bahn optimal an das Berliner Verkehrsnetz angeschlossen ist. Hier trifft idyllische Ruhe auf buntes Treiben – und genau diese Vielfalt spiegelt sich auch in der rund 1.000 Mitglieder starken Gemeinde wider.
Neben den wöchentlichen Gottesdiensten gestaltet die Gemeinde mit viel Engagement Gruppen für Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Senioren – getragen von einem motivierten Team aus Haupt- und Ehrenamtlichen. Diese Angebote sollen Menschen auf unterschiedliche Weise berühren – im Herzen, im Glauben, in der Gemeinschaft. Denn die Gemeinde glaubt: Eine Beziehung zu Gott wächst auf vielfältige Weise. Dafür braucht es Offenheit, Anpassungsfähigkeit, Struktur und Traditionsbewusstsein – Werte, die die Gemeinde sich auch von der zukünftigen Pfarrperson wünscht.
Was der Gemeinde wichtig ist:
Die Gemeinde sucht eine Person, die:
Zugewandt und beständig ist – auch in herausfordernden Zeiten
Kleine wie große Gottesdienste mit Freude gestaltet – von modernen Familiengottesdiensten bis hin zu traditionellen Formen
Mit kühlem Kopf der eigenen Intuition und Gottes Wort folgt, auch wenn schnelle Entscheidungen nötig sind
Krisen managen kann und Konflikte nicht scheut, sondern konstruktiv begleitet
Kritikfähigkeit besitzt – und sie als Teil eines lebendigen Miteinanders versteht
Lust hat, ein vielfältiges Gemeindeleben aktiv zu begleiten und weiterzuentwickeln
Wertschätzt, dass die Gemeinde gern feiert – auch gemeinsam mit der politischen Gemeinde
Das erwartet Sie:
Ein buntes, motiviertes Team von Haupt- und Ehrenamtlichen:
Zwei Gemeindepädagog:innen gestalten engagiert die Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Familien
Prädikant:innen und pensionierte Pfarrer:innen unterstützen regelmäßig im gottesdienstlichen Dienst
Eine Bürofachkraft sorgt in vertrauensvoller Kooperation mit Ehrenamtlichen für die Verwaltung und die Koordination des Gemeindebüros, um das tägliche Leben in der Gemeinde reibungslos zu gestalten
Haus und Hof werden vom Hausmeisterteam und einer Reinigungskraft liebevoll gepflegt
Ab Sommer 2025 wird die Stelle der Kirchenmusik (50% Stelle) neu besetzt.
Überregionale Zusammenarbeit beispielsweise bei Gottesdiensten, der Konfirmandenarbeit und Festen
Was die Gemeinde bietet:
Eine offene Gemeinde mit vielen Gestaltungsmöglichkeiten
Zusammenarbeit auf Augenhöhe in einem engagierten Team
Dienstwohnung im Gemeindehaus (optional)
Vielfältige Möglichkeiten zur Weiterbildung und Supervision
Eine Gemeinde zwischen Großstadtnähe und Naturidylle
Kontakt:
Evangelische Kirchengemeinde Birkenwerder
GKR-Vorsitzende Nicole Herbert
E-Mail: gkr
Ev. Kirchenkreis Berlin Nord-Ost
Superintendentin Almut Bellmann
E-Mail: a.bellmann
Bewerbungen werden bis zum 5. September 2025 erbeten an das Konsistorium, Abteilung 3, per E-Mail in einer Datei an pfarrstellenbewerbungen
Im Amt für kirchliche Dienste in der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (AKD) ist zum 1. Januar 2026 die Studienleitung (m/w/d) für die Spiritualitätsarbeit als 11. landeskirchliche Pfarrstelle mit 100 % Dienstumfang zu besetzen. Die Übertragung der Pfarrstelle erfolgt für die Dauer von sechs Jahren.
Das AKD ist die zentrale Fortbildungseinrichtung der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO), deren Auftrag es ist, die kirchliche Arbeit vor Ort zu fördern, ihre Qualität zu sichern und bei der Entwicklung zukunftsorientierter Konzepte zu unterstützen. Es begleitet und gestaltet aktiv Veränderung und erprobt neue Formen gelebter Kirche.
Aufgaben:
Der inhaltliche Schwerpunkt für die Studienleitung liegt auf der Fortführung und Weiterentwicklung der Spiritualitätsarbeit in der EKBO. Darüber hinaus sollen in einem klar begrenzten Umfang Angebote theologischer Bildung entwickelt und durchgeführt werden. Dabei kann an die Arbeit der vorherigen Stelleninhaberin gut angeknüpft werden und gleichzeitig sind eigene Akzentsetzungen erwünscht und möglich.
Folgende Aufgaben gehören zu der Studienleitungsstelle:
Langzeitfortbildung „geistliche Begleitung“ und Betreuung der AG geistliche Begleitung in der EKBO
Konzeptionelle Weiterführung und -entwicklung der “ökologischen Spiritualität“
Vernetzung der spirituellen Projekte innerhalb der EKBO
Inhaltliche Gestaltung und Durchführung von praxisrelevanten theologischen Fachtagen und Workshops, die einer vertieften theologischen Reflexion von Gegenwartsfragen dienen.
Wir suchen
eine Pfarrerin, einen Pfarrer, eine ordinierte Gemeindepädagogin oder einen ordinierten Gemeindepädagogen.
Wir bieten
ein interessantes Tätigkeitsfeld mit spannenden Entwicklungsaufgaben in der Verschränkung von Praxisentwicklung, Fortbildung und Beratung,
die Möglichkeit zu kooperativer und zugleich eigenverantwortlicher Arbeit im Team,
ein kollegiales Umfeld im AKD und in anderen Bezügen kirchlicher Praxis und der Landeskirche sowie
Besoldung gemäß Besoldungsrechtsverordnung der EKBO bzw. im Fall privatrechtlicher Anstellung Vergütung nach TV-EKBO.
Wir erwarten
Praxiserfahrung und Handlungskompetenzen in Spiritualitätsarbeit und / oder „geistlicher Begleitung“,
Interesse am interdisziplinären Diskurs und an Vernetzung,
Erfahrungen und Kompetenzen in Projektarbeit, konzeptionellem Arbeiten und Projektleitung,
Kommunikations-, Kooperations- und Teamfähigkeit,
Bereitschaft zur flexiblen Arbeitszeitgestaltung und Reisetätigkeit,
die Bereitschaft, sich hinter den Verhaltenskodex der EKBO zum Schutz vor sexualisierter Gewalt zu stellen, die Präventionsarbeit zu fördern, sich fortzubilden und andere zu qualifizieren.
Der Dienstsitz ist das Amt für kirchliche Dienste, Goethestraße 27/30, 10625 Berlin.
Nähere Auskünfte erteilen Andrea Richter, E-Mail: a.richter
Bewerbungen werden bis zum 25. Juli 2025 erbeten an das Konsistorium, Referat 3.1,
Frau Oberkonsistorialrätin Dr. Katrin Rudolph per E-Mail in einer Datei an pfarrstellenbewerbungen
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Im Amt für kirchliche Dienste in der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (AKD) ist zum 1. Januar 2026 die Studienleitung (m/w/d) für die Arbeit mit Konfirmand:innen als (6.) landeskirchliche Pfarrstelle mit 75% Dienstumfang zu besetzen.
Die Übertragung der Pfarrstelle erfolgt für die Dauer von sechs Jahren.
Das AKD ist die zentrale Fortbildungseinrichtung der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO), deren Auftrag es ist, die kirchliche Arbeit vor Ort zu fördern, ihre Qualität zu sichern und bei der Entwicklung zukunftsorientierter Konzepte zu unterstützen. Es begleitet und gestaltet aktiv Veränderung und erprobt neue Formen gelebter Kirche.
Aufgaben:
Die Studienleitung hat den inhaltlichen Schwerpunkt in der Arbeit mit Konfirmand:innen in der EKBO.
Folgende Aufgaben gehören dazu:
Konzeptionelle Begleitung, Vernetzung und Weiterentwicklung der Arbeit mit Konfirmand:innen in den Kirchenkreisen,
Vernetzung und fachliche Begleitung von Multiplikator:innen für die Arbeit mit Konfirmand:innen in den Kirchenkreisen,
Begleitung und Unterstützung innovativer Arbeitsansätze und Projekte,
Fort- und Weiterbildung ehrenamtlich und beruflich Mitarbeitender in der Arbeit mit Konfirmand:innen,
Mitarbeit im Team der Kinder- und Jugendarbeit im AKD,
Entwicklung und Bereitstellung von Praxismaterialien,
Mitwirkung bei der Ausbildung von Gemeindepädagog:innen (FS) sowie Vikar:innen.
Wir suchen
eine Pfarrerin oder einen Pfarrer bzw. eine ordinierte Gemeindepädagogin oder einen ordinierten Gemeindepädagogen.
Wir bieten
ein interessantes Tätigkeitsfeld mit spannenden Entwicklungsaufgaben in der Verschränkung von Praxisentwicklung, Fortbildung und Beratung,
die Möglichkeit zu kooperativer und zugleich eigenverantwortlicher Arbeit im Team,
ein kollegiales Umfeld im AKD und in anderen Bezügen kirchlicher Praxis und der Landeskirche sowie
engagierte ehrenamtlich und beruflich Mitarbeitende in den Praxisfeldern in Kirchengemeinden, Kirchenkreisen und auf der Ebene der Landeskirche.
Besoldung gemäß Besoldungsrechtsverordnung der EKBO bzw. im Fall privatrechtlicher Anstellung Vergütung nach TV-EKBO.
Wir erwarten
Praxiserfahrung und Handlungskompetenzen in der Arbeit mit Konfirmand:innen,
Kompetenzen in konzeptionellen Grundfragen, zu Entwicklungsperspektiven sowie Didaktik und Methodik der Arbeit mit Konfirmand:innen sowie der Jugendarbeit,
Interesse am interdisziplinären Diskurs und an Vernetzung,
Erfahrungen und Kompetenzen in Projektarbeit, konzeptionellem Arbeiten und Projektleitung,
Kommunikations-, Kooperations- und Teamfähigkeit,
Bereitschaft zur flexiblen Arbeitszeitgestaltung und Reisetätigkeit,
die Bereitschaft, sich hinter den Verhaltenskodex der EKBO zum Schutz vor sexualisierter Gewalt zu stellen, die Präventionsarbeit zu fördern, sich fortzubilden und andere zu qualifizieren.
Der Dienstsitz ist das Amt für kirchliche Dienst, Goethestraße 27/30, 10625 Berlin.
Nähere Auskünfte erteilen Jeremias Treu, E-Mail: j.treu
Bewerbungen werden bis zum 25.07.2025 erbeten an das Konsistorium, Referat 3.1,
Frau Oberkonsistorialrätin Dr. Katrin Rudolph per E-Mail in einer Datei an pfarrstellenbewerbungen
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Die (1.) Pfarrstelle der Evangelischen Kirchengemeinde Halensee, Evangelischer Kirchenkreis Charlottenburg-Wilmersdorf, ist ab 1. Dezember 2025 mit 100 % Dienstumfang durch das Konsistorium wieder zu besetzen.
Die Evangelische Kirchengemeinde Halensee ist eine Gemeinde in der Region Mitte des Evangelischen Kirchenkreises Charlottenburg-Wilmersdorf, in der verschiedene Perspektiven, verschiedene Hintergründe und verschiedene Lebensrealitäten zusammenkommen.
In der Region Mitte suchen die Gemeinden Am Hohenzollernplatz, Aue, Daniel, Halensee und Vaterunser neue Wege der Zusammenarbeit, um kirchliches Leben im Zentrum des Bezirkes langfristig zu ermöglichen. Die Herausforderungen des notwendigen Transformationsprozesses möchte die Gemeinde als Chancen nutzen, gemeindliches Leben im lokalen und sozio-kulturellen Kontext auch in Zukunft nahe an den Menschen zu gestalten. Dafür werden die Pfarrerinnen und Pfarrer der Region eng abgestimmt gemeinsam mit den Gemeindekirchenräten ihre Arbeit organisieren. Auch eine gemeinsame Geschäftsführung außerhalb des Pfarrdienstes und die Bildung eines Pfarrsprengels sind in Diskussion.
Die Kirchengemeinde Halensee kann eine große Bandbreite im Gemeindeleben ermöglichen: Vom Kindergottesdienst, dem rege besuchten Sonntagsgottesdienst und den Passionsandachten über die Konfirmandenarbeit und die Junge Gemeinde, die Laib&Seele-Ausgabestelle und den Bibelkreis bis hin zum Seniorencafé, Besuchsdienst und dem Projektchor. Dabei orientiert sie sich an der Gemeinde vor Ort und dem sie umgebenden Kiez, möchte zukünftig aber auch verstärkt regionale Formen der kirchlichen Arbeit mitentwickeln.
Gemeinsam möchte die Gemeinde Aufbruch gestalten und Menschen für die christliche Botschaft und Gemeinschaft begeistern, wofür nicht zuletzt der neugebaute Hochmeister-Pavillon steht, der als moderner Anbau an die Kirche Raum für neue Begegnungen und neue Veranstaltungen schaffen soll, die transparent in den umgebenden Kiez strahlen.
Prägend für die Gemeinde ist, dass sich haupt- und ehrenamtlich Mitarbeitende auf Augenhöhe begegnen, was sich im gelebten Priestertum aller Getauften und Glaubenden zeigt, indem auch Ehrenamtliche mit theologischen Aufgaben betraut werden.
Die Arbeit mit Jugendlichen und Konfirmanden in Form einer aktiven Jungen Gemeinde, Konfirmandenfahrten, dem Theaterprojekt „Erinnern und nicht vergessen“ zur Erinnerung an die Schrecken des Nationalsozialismus und zahlreiche weitere Theater- und Musicalprojekte, sowie die Kirchenmusik mit den verschiedenen Chören, dem Rhapsody-Festival und der musikalischen Ausgestaltung von Veranstaltungen und Festen sind tragende Säulen der gemeindlichen Arbeit.
Die Gemeinde, der Gemeindekirchenrat und die Partner und Partnerinnen in der Region freuen sich auf eine Pfarrperson, die sich mit ihren Interessen, Schwerpunkten und Initiativen einbringt.
Gemeinsam wollen die Beteiligten Bewehrtes und Neues gestalten, am Reich Gottes bauen und das Evangelium in Wort und Tat verkünden.
Dazu freut sich die Gemeinde auf eine Pfarrperson, die
Freude am Gestalten und Ausprobieren von bewährten und neuen Formaten und Ideen hat und auch die Reformprozesse gestaltet, organisiert und begleitet,
mit Engagement die Zusammenarbeit in der Region Mitte gestaltet und in die Region wirkt,
gerne im Team mit anderen Pfarrerinnen und Pfarrern zusammenarbeitet,
Ansprechperson für Menschen aus verschiedenen Zusammenhängen und mit verschiedenen Hintergründen ist und diese einbindet und begeistert,
Freude an der Gestaltung und Feier von Gottesdiensten, Abendmahl und Kasualien hat,
Freude am Predigen und ein reges theologisches Interesse hat,
bereit zur kollegialen, multiprofessionellen Gemeindeleitung zusammen mit dem Gemeindekirchenrat ist. Bis zu einer regionalen Lösung ist das auch mit Geschäftsführungsaufgaben verbunden.
Eine Dienstwohnung ist vorhanden.
Nähere Auskünfte erteilen der Vorsitzende des Gemeindekirchenrates, Dr. Timo Wolff, Tel. 0163 8612903, E-Mail: wolff@kirchengemeinde-halensee.de,
der Pfarrer der Kirchengemeinde Halensee, Joachim Krätschell, Tel. 030 8916964, E-Mail: kraetschell
der Superintendent des Kirchenkreises, Carsten Bolz, Tel. 030 8730478, E-Mail: suptur
Bewerbungen werden bis zum 25. Juli 2025 erbeten an das Konsistorium, Abteilung 3, per E-Mail in einer Datei an pfarrstellenbewerbungen
Die (1.) Pfarrstelle der Kirchengemeinden des Pfarrsprengels Rahnsdorf-Schöneiche, Evangelischer Kirchenkreis Berlin-Süd-Ost, ist ab 1. August 2025 durch Gemeindewahl wieder zu besetzen.
Der Pfarrsprengel besteht aus den Evangelischen Kirchengemeinden Schöneiche und Berlin-Rahnsdorf. Dienst der Pfarrstelle ist überwiegende für die Evangelische Kirchengemeinde Berlin-Rahnsdorf bestimmt.
Die Evangelische Kirchengemeinde Berlin-Rahnsdorf befindet sich im Berliner Bezirk Treptow-Köpenick und liegt im schönen Südosten Berlins direkt am Müggelsee. Ihr gehören rund 1.300 Gemeindeglieder an. Mit der über 100 Jahre alten Taborkirche auf dem zentral gelegenen Taborkirchplatz, der Dorfkirche im alten Fischerdorf und der Waldkapelle Hessenwinkel, sowie dem gut ausgestatteten Gemeindehaus, der Pfarr-Villa und der gemeindeeigenen Kita „Arche Noah“ verfügt sie über ein attraktives Ensemble für die Gemeindearbeit. Im Untergeschoss der Pfarr-Villa befinden sich Jugendräume und das Gemeindebüro, die Wohnungen der oberen Etagen sind zurzeit vermietet, die dort befindliche Pfarrwohnung wird bei Bedarf jedoch zur Verfügung stehen.
Im Einzugsgebiet der Kirchengemeinde gibt es eine Wohnstätte der Stephanus-Stiftung für Senior*innen und Menschen mit geistigen Beeinträchtigungen, eine Grundschule, weitere Kitas, eine Seniorenwohnanlage mit Diakoniestation und trotz der ruhigen Stadtrand-Wohnlage alle wichtigen Einrichtungen des täglichen Lebens. Eine Evangelische Grundschule befindet sich im benachbarten Berlin-Friedrichshagen, ein Evangelisches Gymnasium in Berlin-Köpenick. Durch den S-Bahnanschluss ist auch die Nähe zur Berliner City gegeben.
Mit der Nachbarschaftsgemeinde Schöneiche verbindet uns seit vielen Jahren eine enge Partnerschaft, die sich in gemeinsamen Rüstzeiten, regelmäßigem Kanzeltausch und der Zusammenarbeit beider GKR-s und verschiedener Gruppen ausdrückt. Die Schöneicher Pfarrstelle wurde vor gut einem Jahr neu besetzt, Frau Steffi Jawer ist seit Februar 2024 die Schöneicher Pfarrerin. Die Partnerschaft mit unserer Nachbarschaftsgemeinde steht seit 01.09.2024 auf einer rechtlichen Grundlage, wir sind jetzt ein Pfarrsprengel.
Zum Dienst gehört die Erteilung von zwei Stunden Religionsunterricht in der Woche.
Die Gemeinden wünschen sich eine offene, freundliche Persönlichkeit
die mit Freude Gottesdienste vorbereitet und feiert und dabei auch gern im Team arbeitet.
die lebensnah und lebendig predigt.
die Menschen liebevoll seelsorglich begleitet und eine authentische Spiritualität ausstrahlt.
die willens und in der Lage ist, in herausfordernden Zeiten und Situationen Führungsverantwortung mit zu übernehmen.
die offen für die Zusammenarbeit mit der Nachbargemeinde ist und bereit ist, sich auf Strukturveränderungen einzulassen, sie mitzugestalten.
der eine kollegiale und vertrauensvolle Zusammenarbeit im Pfarr-Team wichtig ist.
die neue Ehrenamtliche gewinnt und wertschätzend begleitet.
die Lust und Begeisterung hat, den Facettenreichtum der Gemeinde zu entdecken und mit ihr einen gemeinsamen Neuanfang startet.
Sie dürfen sich freuen auf
eine lebendige Gemeinde, die auch an Outdoor- und Streaming-Gottesdiensten gewachsen ist.
ein hauptamtliches Team aus Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in der Kirchenmusik, der Kita und dem Büro.
die Arbeit mit Konfirmandinnen und Konfirmanden sowie in einer aktiven Jungen Gemeinde.
Sängerinnen und Sänger in verschiedenen Chören sowie auf den Klang der Bläserinnen und Bläser.
zahlreiche gemeindliche Gruppen, die Unterstützung bieten und sich auf die Zusammenarbeit mit Ihnen und die Impulse von Ihnen freuen.
vielfältige Menschen in Freundeskreisen und Initiativen.
und auf einen erwartungsfrohen und engagierten Gemeindekirchenrat.
Bei Fragen steht Ihnen unser Vorsitzender des Gemeindekirchenrates Helmut Zeddies gern zur Verfügung (helmut.zeddies@gemeinsam.ekbo.de).
Weitere Informationen zu unserer Gemeinde finden Sie auf unserer Website (www.kirchen-rahnsdorf-schoeneiche.de).
Eine Pfarrdienstwohnung ist zurzeit nicht vorhanden.
Bewerbungen werden bis zum 25. Juli 2025 erbeten an das Konsistorium, Abteilung 3, per E-Mail in einer Datei an pfarrstellenbewerbungen
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Die (3.) Pfarrstelle der Evangelischen Kirchengemeinde Martin-Luther-Genezareth, Evangelischer Kirchenkreis Neukölln, ist zum 1. Oktober 2025 mit 100 % Dienstumfang durch Gemeindewahl zu besetzen.
Mit rund 6.100 Gemeindemitgliedern ist die Gemeinde eine der größeren im Kirchenkreis Neukölln - lebendig, vielfältig und mitten in Berlin. Zum 1. Januar 2026 fusionieren die Gemeinde mit der benachbarten Kirchengemeinde Nikodemus (1.750 Gemeindeglieder) zur Evangelischen Kirchengemeinde Nord-Neukölln.
Die Gemeinde sucht eine Pfarrerin oder einen Pfarrer, die oder der gemeinsam mit den Gemeinden diesen spannenden Weg gestaltet.
Hauptstandort der Gemeinde ist die Martin-Luther-Kirche - ein offenes Haus mitten im lebendigen und vielfältigen Kiez von Nord-Neukölln: mit lebendigen Gottesdiensten, einem aktiven Seniorenkreis, Jugendarbeit, starker Ehrenamtskultur und einem breiten Angebot an sozialen und kulturellen Aktivitäten. Hier ist ein geistliches Zentrum mit vielfältiger Gemeindearbeit, Jugend- und Senior:innenarbeit, musikalischen Formaten, sozialdiakonischen Projekten und zwei Kindertagesstätten. Zahlreiche Gruppen und Kreise prägen das alltägliche Miteinander – mit Angeboten für unterschiedliche Altersgruppen, Interessen und Lebenslagen. Hier wird Gemeinschaft aktiv gelebt: durch Begegnung, Gespräche, Kreativität, Bewegung und geteilten Glauben.
Die Arbeit findet darüber hinaus an zwei weiteren Standorten statt, die in Kooperation mit dem Kirchenkreis als kirchliche Orte entwickelt und profiliert werden und das gemeindliche Leben bereichern:
Die Genezarethkirche / Startbahn ist ein seit 2021 etablierter, kreativer, dynamischer Ort mitten im Schillerkiez mit spirituellen, gesellschaftspolitischen und kulturellen Impulsen. In Kooperation mit der Startbahn wird dort vor allem die Arbeit mit Kindern und Familien, etwa mit der Kirche Kunterbunt, einer Krabbelgruppe, einer Familienzeit am Nachmittag und der sogenannten Tanzinsel, einer barrierefreien Tanzveranstaltung gestaltet.
Die Nikodemus-Kirche entwickelt sich als neuer kirchlicher Ort seit dem 1. Januar 2025.
Erst kürzlich wurde die Community-Etage des dort ansässigen Interkulturellen Zentrums des Kirchenkreises neu eingeweiht. Darüber hinaus prägt die kirchenmusikalische Arbeit und eine weitere evangelische Kita sowie die sich wandelnde Kulturkirchenarbeit diesen Ort.
Die Ausgestaltung der Pfarrstelle ist geprägt durch:
die Mitgestaltung und Feier von lebendigen, vielfältigen Gottesdiensten,
einen Schwerpunkt in der Arbeit mit Seniorinnen und Senioren,
die Zusammenarbeit mit einem engagierten Team aus zwei weiteren Pfarrpersonen (je 100 %), einem Diakon (100 %), einer Gemeindepädagogin (derzeit 50 %), einer Kirchenmusikerin (derzeit 70 %), einem Gemeindemanager (70 %), einem Gemeindeassistenten (75 %), einer Mitarbeiterin für Öffentlichkeitsarbeit (50 %) und einer Wirtschaftskraft (50 %),
die enge Kooperation mit den Teams an den kirchlichen Orten Genezareth und Nikodemus, an denen weitere Pfarrpersonen und Mitarbeitende tätig sind,
die aktive Gestaltung kirchlichen und diakonischen kirchlichen Lebens im Norden Neuköllns.
einen gut aufgestellten Kirchenkreis mit starker kollegialer und inhaltlicher Zusammenarbeit sowie Unterstützung in wichtigen Bereichen, u.a. durch Gemeinde- und Organisationsberatung.
Sie machen die Pfarrstelle zu etwas Besonderem durch:
die Freude an der Arbeit mit Menschen unterschiedlicher Generationen – vom Seniorenkreis bis zur Kinderkirche,
die Teamfähigkeit, Innovationsfreude und die Fähigkeit, ehrenamtliches Engagement zu begleiten und zu fördern,
eine offene, nahbare Persönlichkeit, die auf Augenhöhe mit anderen arbeitet, im Alltag mit anpackt und die Gemeinde als gemeinsames Projekt versteht,
die Freude daran, die Zusammenarbeit zwischen Gemeinde, kirchlichen Orten und diakonischen und Bildungseinrichtungen in der Region zu fördern und gemeinsam zu gestalten,
das Engagement für einen achtsamen Fusions- und Kooperationsprozess im Norden Neuköllns, der durch Beratung begleitet wird,
Leider kann derzeit keine Pfarrdienstwohnung gestellt werden. Gemeinde und Kirchenkreis unterstützten bei Bedarf bei der Suche nach einer geeigneten Wohnung.
Für Auskünfte wenden Sie sich bitten an:
Superintendent Dr. Christian Nottmeier: superintendentur
Pfarrer Alexander Pabst: alexander.pabst
GKR-Vorsitzende Monika Krauth: monika.krauth
Bewerbungen werden bis zum 25. Juli 2025 erbeten an das Konsistorium, Abteilung 3, per E-Mail in einer Datei an pfarrstellenbewerbungen
Die (3.) Pfarrstelle der Evangelischen Kirchengemeinde Im Norden Spandaus,
Kirchenkreis Spandau, ist voraussichtlich ab 1. Januar 2026 mit 50 % Dienstumfang durch das Konsistorium zu besetzen.
Die Gemeinde reicht seit der Vereinigung zweier Gemeinden am 1. Januar 2025 vom interkulturellen Lutherkiez bis zum idyllischen Stadtforst und zur Havel. Zu ihr gehören ca. 7.300 Gemeindeglieder. Gottesdienste werden in der Wichern- und Lutherkirche, dem Paul-Schneider-Haus und dem Gemeindezentrum Radeland sowie in sieben Senioreneinrichtungen gefeiert.
An die Gemeinde angegliedert sind auch zwei Kindertagesstätten in Trägerschaft des Kirchenkreises.
Hauptamtlich sind in der Gemeinde zwei Pfarrkolleginnen (100 %), zwei Kirchenmusiker:innen (zusammen 125 %), eine Diakonin für die Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Familien (100 %), drei Küsterinnen (zusammen 100 %) und zwei Haus- und Kirchwarte (150 %) tätig. Die Gemeinde strebt an, eine Geschäftsführungsstelle zu besetzen, die in enger Zusammenarbeit mit dem Pfarrteam agieren soll.
Es besteht eine gute Zusammenarbeit mit der Kirchengemeinde des Evangelischen Johannesstiftes sowie dem Kirchenkreis Spandau. Sie bilden gemeinsam die Region Nord des Kirchenkreises und gestalten gemeinsam den Konfirmand:innenunterricht sowie je ein jährliches Sommerfest und Tauffest an der Havel.
Die Kirchengemeinde Im Norden Spandaus ist eine lebendige Gemeinde, die von vielen Menschen ehrenamtlich mitgestaltet wird. Sie ist durch die Vielfalt der Gottesdienste, Gruppen- und Projektangebote ein Ort der Begegnung. Im Nachbarschaftszentrum Paul-Schneider-Haus findet in Kooperation mit dem Gemeinwesenverein Haselhorst sozialdiakonische Arbeit statt.
Die Gemeinde freut sich auf eine Pfarrerin oder einen Pfarrer bzw. eine ordinierte Gemeindepädagogin oder einen ordinierten Gemeindepädagogen (m/w/d), die oder der
Interesse an der Schwerpunktarbeit im interkulturellen Kiez und Vernetzung in der Nachbarschaft hat,
Freude an der Verkündigung hat und bereit ist, Gemeinde kreativ weiterzudenken,
Wertschätzung für Teamarbeit mit haupt- und ehrenamtlich Mitarbeitenden mitbringt,
Bereitschaft zur vertrauensvollen und verlässlichen Zusammenarbeit im Pfarrteam einbringt,
Menschen in ihren Stärken und Begabungen wahrnimmt und sie ermutigt, sich in der
Gemeinde zu engagieren und eigenverantwortlich zu handeln und
die Zusammenarbeit mit dem Gemeindekirchenrat verantwortungsvoll wahrnimmt.
Die Kirchengemeinde bietet Ihnen Gestaltungsspielraum und steht neuen Ideen aufgeschlossen gegenüber. Das Zusammenwachsen beider Gemeindeteile ist im Fluss.
Eine Dienstwohnung ist im Gemeindeteil Luther vorhanden und soll bezogen werden.
In der Nachbarschaft befinden sich mehrere Grund- und weiterführende Schulen, beispielsweise die Schulen im Evangelischen Johannesstift.
Zu den Aufgaben gehört auch die Erteilung des Religionsunterrichtes im Umfang von wöchentlich einer Schulstunde.
Es besteht voraussichtlich die Option, die Pfarrstelle ab 2029 auf eine 100 %-Stelle zu erweitern.
Informationen über die Gemeinde finden Sie im Internet www.evangelisch-nordspandau.de
Weitere Auskünfte erteilen die Vorsitzenden des Gemeindekirchenrats Sonja Martin, Telefon: 0176 95681565 und Thomas Zissel, Telefon: 0175 5593261, der geschäftsführende Pfarrer Karsten Dierks, Telefon: 0151 11573503 und Superintendent Florian Kunz,
Telefon: 030 322944310
Bewerbungen werden bis zum 25. Juli 2025 erbeten an das Konsistorium, Abteilung 3, per E-Mail in einer Datei an pfarrstellenbewerbungen
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Die (3.) Pfarrstelle der Kirchengemeinden des Pfarrsprengels Kirche in Friedenau, Evangelischer Kirchenkreis Tempelhof-Schöneberg, ist zum 01. September 2025 mit 100 % Dienstumfang durch das Konsistorium zu besetzen.
Zum Pfarrsprengel Kirche in Friedenau gehören die Evangelische Kirchengemeinde Zum Guten Hirten und die Evangelische Philippus-Nathanael-Kirchengemeinde. Dienstort ist die Ev. Philippus-Nathanael-Kirchengemeinde.
Die Kirchengemeinde liegt im bürgerlich geprägten Schöneberger Ortsteil Friedenau-Ost im Kirchenkreis Tempelhof-Schöneberg. Der von vielen Familien und Künstler:innen sowie Literat:innen bewohnte grüne Ortsteil verfügt über eine sehr gute Anbindung an S-Bahn, U-Bahn sowie den Busverkehr.
Der Pfarrsprengel bietet schwerpunktmäßig im Gebiet der Ev. Philippus-Nathanael-Kirchengemeinde:
ein lebendiges Gemeindeleben mit vielfältigen Veranstaltungen und Gruppen,
zwei verschiedene Sakralräume, die sich zur Profilierung vielfältiger Formate eignen,
zwei Kitas in gemeindlicher Trägerschaft,
ein multiprofessionelles Team in der Kirchengemeinde (Kirchenmusiker 70%, Küsterin 75 %, Hauswart 50 %) sowie im neugegründeten Sprengel (80 % und 100% Pfarrstellen, Kirchenmusiker 100 %, Jugendmitarbeiter 35 %, Familien- und Kinderarbeit 50 %, Küsterin 75 %, Haus- und Kirchwart 50 %, Seniorenarbeit 75 %),
wachsende Chöre (Kinderchor und Gemeindechor durch die Arbeit des engagierten Kantors),
ein ehrenamtlich organisiertes Gottesdienstangebot („Sing & Pray“, „Sonntagslob“, Lektoren, Prädikanten),
ein hochmotiviertes Team von Ehrenamtlichen,
eine sozial orientierte Gemeinde (Gemeindesiegel als „Faire Gemeinde“ seit 2024),
diakonisches Engagement im Projekt „Ukraine-Hilfe“,
eine geräumige Dienstwohnung am Grazer Platz.
Der Pfarrsprengel wünscht sich eine Pfarrperson, die
als Seelsorger:in Menschen offen und zugewandt begegnet,
das Leben der Gemeinde engagiert begleitet und mitgestaltet,
Freude und Kreativität bei der Gestaltung von Gottesdiensten und Andachten mitbringt, die verschiedene Generationen ansprechen,
die Arbeit der Ehrenamtlichen würdigt, sie unterstützt und ihre Anregungen wertschätzend aufgreift,
regional denkt und teamfähig arbeitet,
gemeinsam mit den engagierten Kirchenältesten in der Gemeindearbeit eigene Akzente setzt und das Zusammenwachsen in der Region fördert,
die Bereitschaft mitbringt, die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen im Pfarrsprengel inhaltlich und konzeptionell weiterzuentwickeln,
Freude daran hat, neue Wege auszuprobieren, und sich für die Weiterentwicklung des Pfarrsprengels begeistert,
Sensibilität für die Prävention sexualisierter Gewalt in die Arbeit einbringt und das Schutzkonzept der Gemeinde mitträgt.
Die ökumenische Orientierung der Gemeinde zeigt sich am Standort Philippus in der Gastgeberschaft für die Eritreisch-Orthodoxe-Gemeinde. Am Standort Nathanael nutzt die Ukrainisch-Orthodoxe-Gemeinde die Kirche und das Gemeindehaus für ihren Gemeindeaufbau. Schließlich trifft sich eine koreanische Gemeinde zu Gottesdiensten und Bibelstunden im Gemeindehaus.
Die Gebäude der Gemeinde sind die große neogotische Nathanael-Kirche aus dem Jahr 1903 auf dem Grazer Platz und benachbart das Gemeindehaus mit Kita und ein Wohnhaus. In der Friedenauer Stierstraße bildet die helle, nachkriegsmoderne Philippus-Kirche mit zeltförmiger Architektur aus dem Jahr 1962 mit Gemeinde- und Wohnhaus, Kita, sowie der Tagespflege der Diakonie einen gemeinsamen Campus.
Informationen zur Kirchengemeinde sind über die Internetseite www.philippus-nathanael.de abrufbar, zum Pfarrsprengel „Kirche in Friedenau“ unter der URL: https://t1p.de/kirche-in-friedenau
Weitere Auskünfte erteilen
der Vorsitzende des Gemeindekirchenrates Klaus-Michael Puls puls
der Vorsitzende des Pfarrsprengelrates Kirche in Friedenau, Fritz Bauer, bauer
der Superintendent des Kirchenkreises Tempelhof-Schöneberg Michael Raddatz, suptur
Bewerbungen werden bis zum 25. Juli 2025 erbeten an das Konsistorium, Abteilung 3, per E-Mail in einer Datei an pfarrstellenbewerbungen
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Die (4.) Pfarrstelle der Kirchengemeinden des Pfarrsprengels Kirche in Friedenau, Evangelischer Kirchenkreis Tempelhof-Schöneberg, ist zum 1. November 2025 mit 100 % Dienstumfang durch Gemeindewahl zu besetzen.
Der Pfarrsprengel Kirche in Friedenau besteht aus den Evangelischen Gemeinden Zum Guten Hirten und Philippus-Nathanael. Dienstort der Pfarrstelle ist die Evangelische Kirchengemeinde Zum Guten Hirten.
Die Gemeinde in der Region
Die Kirchengemeinde Zum Guten Hirten befindet sich in der Tempelhof-Schöneberger Bezirksregion „Friedenau West“. Die 132 Jahre alte Kirche Zum Guten Hirten auf dem Friedrich-Wilhelm-Platz ist das städtebauliche Zentrum Friedenaus. Zum baulichen Ensemble der Gemeinde gehören das denkmalgeschützte Gemeinde- und Pfarrhaus (1913), eine Altbauvilla (heute die gemeindeeigene Kita) und ein großer Gemeindegarten (z.T. Kita-Hof). Die familienfreundliche Region ist geprägt durch Altbauten mit Vorgärten, viele Kinderspielplätze, Cafés, Kultur- und Dienstleistungseinrichtungen, sowie durch fünf große Schulgebäude aller Schultypen. Veränderungen in der sozialen Infrastruktur entstehen durch das neue Wohnquartier „Friedenauer Höhe“ und die steigenden Wohnungskosten. Im Gemeindegebiet liegt auch der bekannte städtische „Künstler-Friedhof“ Stubenrauchstraße.
Die Gemeindearbeit
Die Gemeinde hat 4.400 Mitglieder, (ca. 15 % der Wohnbevölkerung), feiert im Kirchenjahr ca. 80 gut besuchte Gottesdienste und 30 Kindergottesdienste. Durchschnittlich gibt es 40 Taufen, 60 Konfirmationen, 10 Trauungen und 40 Bestattungen.
Die konfliktreiche Gemeindegeschichte prägt die Haltung von selbstbewussten und mit ihrer Gemeinde z.T. lebenslang verbundenen ca. 300 Ehrenamtlichen. Eine große Bedeutung hat dabei die in den 60er-Jahren gegründete Bündische Jugend, die jährlich das größte Friedenauer Stadtteilfest rund um die Kirche organisiert. Über die Grenzen Friedenaus bekannt ist auch das seit 33 Jahren bestehende Nachtcafé, eine ehrenamtliche Initiative für obdachlose Menschen. Die Schwerpunkte der Gemeindearbeit liegen im Kinder-, Jugend- und Familienbereich, in der Seniorenarbeit, sowie in der Kirchenmusik (eine große Kantorei, zwei kleinere Chöre für Kinder und Senioren, ein Posaunenchor). Zum Schutz vor sexualisierter Gewalt hat die Gemeinde ein Präventionskonzept erarbeitet.
In der Gemeinde gibt es
einen engagierten und relativ jungen Gemeindekirchenrat;
ein gutes Team von beruflich Mitarbeitenden in den Bereichen: Kirchenmusik (A-Kantorin), Kinder- und Familienarbeit (0,63), Jugendarbeit (0,3), Seniorenarbeit (0,75), Küsterei (0,75), Haus- und Kirchwart (0,5), Kita (15);
bis Ende Juli 2026 einen Pfarrkollegen (100 %) und am Dienstort Philippus-Nathanael eine zu besetzende Pfarrstelle (100 %). Im Pfarrsprengel stehen ab August 2026 weitere Mittel für eine Pfarrstelle mit 80 % Dienstumfang zur Verfügung;
eine gute Kooperation im Pfarrsprengel und mit dem Kirchenkreis, v.a. im Bereich der Konfirmandenarbeit;
ökumenische Partnerschaften mit einer koreanischen Gemeinde vor Ort und einer Gemeinde in Tansania; verlässliche Kontakte zur katholischen Gemeinde in der Region;
eine tagesaktuell gepflegte Homepage, einen Newsletter und derzeit noch einen Gemeindebrief;
ein Gemeindebaukonzept, das in Zusammenarbeit mit dem Ev. Immobilienwerk im KVA weiterentwickelt werden soll;
eine Dienstwohnung (150 qm, 2. Stock) im Pfarrhaus.
Die Gemeinde freut sich auf eine Pfarrperson,
die mit kommunikativem Geschick, theologischer Kompetenz und guter Organisationsfähigkeit die pfarrdienstlichen Leitungsaufgaben wahrnimmt;
die im Kontakt mit Menschen aller Lebenssituationen sensibel und sprachfähig ist;
die sich in gemeindliche Prozesse, Projekte und Gemeindegremien beteiligungswillig und ergebnisorientiert einbringt;
die Ehrenamtliche gewinnen und begleiten kann;
die besonders in der digitalen Kommunikation versiert ist.
Weitere Informationen:
über die Homepage: www.zum-guten-hirten-friedenau.de
über die Vorsitzende des Gemeindekirchenrates: Claudia Bühler, buehler
über den Vorsitzenden des Pfarrsprengelrates Fritz Bauer, bauer
zum Pfarrsprengel: https://t1p.de/kirche-in-friedenau
über den Superintendenten Michael Raddatz, suptur
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Die (2.) Pfarrstelle der Evangelischen Kirchengemeinde Alt-Tempelhof und Michael (ATM), Evangelischer Kirchenkreis Tempelhof-Schöneberg, ist zum 1. September 2025 mit 100 % Dienstumfang durch das Konsistorium zu besetzen.
Die Kirchengemeinde ist eine vielseitige, lebendige Gemeinde mit zwei Gemeindehäusern und drei Kirchen, in denen sonntäglich abwechselnd Gottesdienste in verschiedenen Stilen stattfinden. Zur Gemeinde gehören knapp 5.000 Gemeindeglieder. In der Gemeinde befinden sich das Jugendzentrum „Café Albrecht“ und das vom Kirchenkreis getragene Queere Jugendzentrum „QueerBase“. Daneben besteht eine reiche kirchenmusikalische Tradition. Angegliedert ist eine Kindertagesstätte in Trägerschaft des Evangelischen Kitaverbandes Mitte-West. Neben den beiden Pfarrstellen gibt es zurzeit einen Kirchenmusiker in der Region Tempelhof, einen Diakon für die Arbeit mit älteren Erwachsenen und Senior*innen, eine Diakonin für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, eine Küsterin und einen Haus- und Kirchwart sowie über 100 engagierte Ehrenamtliche.
Das Pfarramt wird von der gesamten Gemeinde, dem Kirchkreis und einem großen, tatkräftigen und fröhlichen Gemeindekirchenrat unterstützt und gefördert. Dazu zählt:
Die Zusammenarbeit mit einer aktiven Vorsitzenden, einem Pfarrkollegen und einem Geschäftsführungsteam.
Der Kirchenkreis Tempelhof-Schöneberg ist bekannt für seine progressive und innovative Ermöglichungskultur.
Eine Pfarrdienstwohnung steht zum sofortigen Bezug zur Verfügung.
Die Gemeinde legt Wert darauf, als „Kirche im Kiez“ auch mit kommunalen Institutionen zu kooperieren, sich in den Sozialraum zu öffnen. Deswegen ist die Gemeinde gut vernetzt. Der Kiez bietet eine sehr gute Infrastruktur und ist verkehrsmäßig gut angebunden.
Was kommt auf Sie zu?
Die Gemeinde steht vor umfangreichen, aber spannenden Herausforderungen:
Der Gebäudebestand muss erheblich reduziert werden. Damit einher geht notwendigerweise eine konzeptionelle Neuausrichtung der Gemeindearbeit.
Der gegenwärtige Personalbestand wird nicht zu halten sein.
Die regionale kirchenmusikalische Arbeit muss sich neu finden.
Die Kirchengemeinde wünscht sich von der Bewerberin oder dem Bewerber:
Sie verfügen über Durchsetzungsvermögen und Leitungskompetenz und sind bereit, kollegial und diplomatisch Prozesse voranzubringen.
Sie haben Freude an neuen Ausdrucksformen von Gottesdienst und Kirche.
Zu Ihren Aufgaben wird die Gestaltung des Konfirmand*innenunterrichts mit Teamer*innen und in Kooperation mit der Diakonin gehören.
Sie sind kontaktfreudig, offen und kommunikativ.
Sie haben die Fähigkeit, Menschen für Ehrenämter zu gewinnen und Aufgaben sinnvoll zu delegieren.
Sie sind zur Zusammenarbeit mit den Nachbargemeinden und dem Kirchenkreis fähig, ohne die Gemeinde aus dem Blick zu verlieren.
Weitere Informationen über die Gemeinde finden Sie auf www.atm-evangelisch.de oder über:
die Vorsitzende des Gemeindekirchenrats Karin Broll (gkr
Pfarrer Köppen (pfarrer.koeppen
den Superintendenten des Kirchenkreises Tempelhof-Schöneberg Michael Raddatz (superintendentur
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Im Evangelischen Kirchenkreis Zossen-Fläming ist die (1.) Kreispfarrstelle zur besonderen Verfügung ab 1. September 2025 mit 100 % Dienstumfang für die Dauer von zehn Jahren zu besetzen.
Die Stelle hat drei Schwerpunkte:
• Vertretungsdienste, die in Vakanzsituationen unterstützen (Gottesdienste und Kasualien): Unterwegs zu den Menschen und schönen Kirchen des Kirchenkreises
• Arbeit mit Senior:innen: Anknüpfen an bestehende Netzwerke und Gestalten eigener Ideen
• Begleitung von Lektor:innen und Prädikant:innen: Ausbilden, Weiterbilden, das gottesdienstliche Leben bereichern. Auch hier können Sie auf vorhandene Strukturen aufbauen, um eigene Impulse zu entwickeln.
Von den Aufgaben der Geschäftsführung ist die künftige Stelleninhaberin oder der künftige Stelleninhaber entbunden. Einsatzorte und Aufgaben werden jeweils in Absprache mit der Superintendentin oder dem Superintendenten bestimmt. Ein Wohnungswechsel in den Bereich des Kirchenkreises ist nicht unbedingt erforderlich
Der Kirchenkreis Zossen-Fläming grenzt an den südlichen Berliner Stadtrand an und bietet mit der Unterschiedlichkeit seiner Gemeinden - im Norden im Speckgürtel Berlins bis hin zum ländlichen Süden - ein breites Spektrum an Einblicken in die kirchliche Realität. Der Pfarrkonvent ist geprägt von einer kollegialen Atmosphäre, die Handlungsfelder der Arbeit mit Kindern und Familien, Jugendlichen und der Musik gewährleisten eine sinnvolle Unterstützung der gemeindlichen Arbeit sowie innovative kreiskirchliche Projekte.
Sie sind:
• Pfarrerin oder Pfarrer bzw. ordinierte Gemeindepädagogin oder ordinierter Gemeindepädagoge.
Sie bringen mit:
• Freude an der Begleitung von Menschen,
• sind dabei praxisorientiert und neugierig auf Einblicke in unterschiedliche gemeindliche Wirklichkeiten,
• Führerschein Klasse B mit PKW.
Der Kirchenkreis bietet:
• eine abwechslungsreiche Tätigkeit mit der Möglichkeit, eigene Akzente zu setzen,
• Begleitung in der Organisation Ihrer Dienste,
• fachliche und kollegiale Unterstützung,
• Ein Büro wird zur Verfügung gestellt
Weitere Auskünfte erteilt Ihnen gerne der stellv. Superintendent des Kirchenkreises, Nico Steffen, Tel.: 033766 62262; mobil: 0160 98426731.
Bewerbungen werden bis zum 25. Juli 2025 erbeten an das Konsistorium, Abteilung 3, per E-Mail in einer Datei an pfarrstellenbewerbungen
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Die (2.) Pfarrstelle der Kirchengemeinden des Pfarrsprengels Zehdenick, Evangelischer Kirchenkreis Oberes Havelland, ist ab 1. Oktober 2025 mit 50 % Dienstumfang neu zu besetzen.
Im weiten seenreichen Gebiet nördlich der Havelstadt Zehdenick (Landkreis Oberhavel) freuen sich etwa 550 Gemeindeglieder auf eine Pfarrerin oder einen Pfarrer, eine ordinierte Gemeindepädagogin oder einen ordinierten Gemeindepädagogen, welche/r das Leben der Menschen in den Dörfern mit ihren Traditionen, Besonderheiten und Aufbrüchen teilen, mitgestalten und seelsorgerlich begleiten möchte. Zur Ev. Gesamtkirchengemeinde Zehdenick Land gehören 9 Kirchen in schönster Landschaft. Die konkrete Gestaltung des Dienstes wird in den einzelnen Orten besprochen und damit die Konzeption der Gesamtgemeinde weiterentwickelt.
Der Dienstumfang kann durch Tätigkeit im Religionsunterricht aufgestockt werden. Darüber hinaus gibt es Überlegungen zu einer befristeten Aufstellung im Rahmen einer noch zu beschreibenden Projektstelle in missionarischer und gemeinwesenorientierter Arbeit. Diese wird durch den Kirchenkreis finanziert und soll sich an den Gaben eines kreativen Menschen und den Gegebenheiten vor Ort orientieren.
Das gemeindliche Leben wird in den Orten von aufgeschlossenen Geschwistern in vielfältiger Weise wahrgenommen und getragen. Hilfe bei Verwaltungsaufgaben wird im Pfarrsprengel und durch ein aktives Verwaltungsamt gewährleistet. Eine regionale Dienstberatung nimmt das kirchliche Leben im Pfarrsprengel in den Blick und koordiniert.
Das unter Denkmalschutz stehende Pfarrhaus in Tornow ist in einem guten Zustand. Es bildet mit ausgebauter Scheune und kleinem Gästehaus einen Dreiseitenhof. Dahinter liegt das weite Gartengelände.
In Sichtweite des Pfarrhauses sind Bushaltestellen. Busse fahren von Tornow nach Fürstenberg, Gransee und Zehdenick. In zwanzig Autominuten sind die Bahnhöfe Zehdenick und Gransee zu erreichen. In Berlin ist man mit dem Zug oder Auto in ca. einer Stunde. Kindertagesstätten und Grundschule gibt es in den Nachbardörfern. Erweiterte Schulen sind in Gransee, Zehdenick und Fürstenberg.
Fragen beantworten gern Pfarrer Andreas Domke in Zehdenick: Tel. 03307 2646, E-Mail pfarrer
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Die (1.) Pfarrstelle der Evangelischen Gesamtkirchengemeinde Schönfeld/Uckermark, Evangelischer Kirchenkreis Uckermark, ist ab 1. September 2025 mit 100 % Dienstumfang durch Gemeindewahl wieder zu besetzen.
Zur Pfarrstelle gehören 4 Ortskirchen und ca. 450 Gemeindeglieder. Alle Ortskirchen arbeiten bereits seit Jahrzehnten erfolgreich zusammen. Die Gemeinde freut sich auf die Pfarrerin oder den Pfarrer, die oder der die freiwerdende Pfarrstelle in Schönfeld neu besetzen möchte und bereit ist, auf Menschen zuzugehen und initiativ mit Freude und Ideen den Dienst im ländlichen Raum aufzunehmen. Die Person sollte Christus im Herzen haben, Liebe zu den Menschen und zum Leben auf dem Lande!
Schönfeld liegt im Nordosten Brandenburgs im Landkreis Uckermark, mittig zwischen Prenzlau und Pasewalk (MV), Berlin und die Ostsee sind in ca. 1,5 Stunden zu erreichen. Die Menschen, die hier wohnen, schätzen die Ruhe, die weite hügelige Landschaft mit vielen Seen und die Natur.
Nach der Renovierung steht in einem schönen, geräumigen Pfarrhaus auf einem parkähnlichen Grundstück, eine große Dienstwohnung zur Verfügung.
Die Pfarrstelle verspricht Arbeitsbedingungen, die alles andere als selbstverständlich sind:
keinerlei Belastung mit Verwaltungsaufgaben, denn es gibt hervorragende hauptamtliche Mitarbeitende,
keine Belastung mit handwerklich–praktischen Tätigkeiten, da zwei hauptamtliche Gemeindearbeiter zur Verfügung stehen,
Unterstützung im Seniorenbesuchsdienst ebenfalls Dank einer hauptamtlichen Mitarbeiterin (Teilzeit),
eine vielseitige Öffentlichkeitsarbeit innerhalb des Malchower Labyrinthparks einschließlich internationaler Kontakte,
11 wunderschöne sanierte Kirchen samt Orgeln, ein Gutshaus mit betreutem Wohnen und eine Jugendherberge,
finanzielle Unterstützung der Gemeindearbeit durch die eigene Carl Büchsel-Stiftung, die sich in der Region insbesondere für den musikalischen Nachwuchs, durch den Internationalen Malchower Kirchenpreis engagiert.
Gleichzeitig ist im Bereich der Kinder- und Jugendarbeit die Stelle eines Gemeindepädagogen/ einer Gemeindepädagogin bei einem freien örtlichen Träger zu besetzen (bis zu 100 % Stellenumfang allein in den Dörfern der Gesamtkirchengemeinde Schönfeld/ Uckermark).
Weitere Informationen zur Gemeinde, unter anderem der Gemeindespiegel, sind auf der Internetseite www.kirche-schoenfeld.org einzusehen. Auskünfte erteilen Pfarrer Thomas Dietz, die Kirchmeisterin Frau Ute Eisinger - beide sind unter der Telefonnummer 039854 546 zu erreichen, sowie Superintendentin Michaela Fröhling unter 0171/6475 255.
Bewerbungen werden bis zum 31. Juli 2025 erbeten an das Konsistorium, Abteilung 3, Herrn OKR Dr. Christoph Vogel per E-Mail in einer Datei an pfarrstellenbewerbungen
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Die Pfarrstelle House of One, als (5.) Pfarrstelle zur Besonderen Verfügung beim Evangelischen Kirchenkreis Berlin Stadtmitte angesiedelt, ist ab sofort durch den Kreiskirchenrat des Evangelischen Kirchenkreises Berlin Stadtmitte unter Berücksichtigung der Voten der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz, der Gemeinde St. Marien-Friedrichswerder und der Stiftung House of One – Bet- und Lehrhaus Berlin zu besetzen.
Das House of One ist ein neuartiges Sakralgebäude, das im historischen Zentrum in den kommenden vier bis fünf Jahren errichtet werden soll. Unter einem Dach werden sich darin eine Synagoge, eine Kirche und eine Moschee befinden sowie in ihrer Mitte ein zentraler Kuppelsaal für die Begegnung untereinander und mit Menschen anderer Religionen und Weltanschauungen.
Die Stiftung als Trägerin und Bauherrin des Projekts arbeitet seit fast 15 Jahren neben der baulichen an der inhaltlichen Entwicklung, Erprobung und Ausgestaltung eines interreligiösen Miteinanders. Religionen und Glaube werden so in offensiver Weise in die Mitte der Gesellschaft, mitten hinein in Debatten und Diskussionen, mitten hinein in das repräsentativ-kulturelle Erbe unseres Landes getragen.
Im Zentrum der Aufgabe steht die gelebte Glaubenspraxis der eigenen christlich-evangelischen Religion in ihrer Vielfalt und in einladender Offenheit für Menschen, die anderen Glaubens sind.
Gesucht wird daher eine theologisch qualifizierte, evangelische Pfarrperson mit ausreichender Berufserfahrung, die das House of One, das sich der Friedensarbeit in besonderer Weise verpflichtet sieht, geistlich-theologisch mit steuert und liturgisch-theologisch mit verantwortet. Aufgrund der engen Zusammenarbeit mit VertreterInnen anderer Religionen sind Erfahrungen im Umgang mit anderen Religionen und Weltanschauungen und/ oder im interreligiösen Kontext wünschenswert.
In der Öffentlichkeit wird die House of One-Pfarrperson als Stimme der christlichen Kirchen wahrgenommen. Mit dieser Erwartung ist verantwortungsbewusst und sensibel umzugehen.
Das theologische Nachdenken und die Beratung
über die Gesamtstrategie, die Programmplanung,
über Gottesdienste, Veranstaltungen und Formen der Zusammenarbeit im Haus,
über die jeweilige Glaubenspraxis und
die Erprobung von gemeinsamen Formaten im Kasualbereich und in der Verkündigung
erfordern Aufmerksamkeit und große Sorgfalt. Hervorragende kommunikative Fähigkeiten sind erwünscht. Das House of One erfreut sich zudem großer Aufmerksamkeit im In- und Ausland. Daher ist Erfahrung im Umgang mit Medien und im Bereich social media notwendig.
Der Kirchenkreis wünscht sich eine Pfarrperson mit Teamfähigkeit, Reformmut, Lernlust, Entscheidungsfreude, Konfliktstärke, Koordinierungsklarheit, Humor und Phantasie.
Der Stiftungsrat wird von einem Präsidium, bestehend aus drei Geistlichen, geführt, die in einem turnusmäßigen Wechsel den Vorsitzenden des Stiftungsrats stellen. Die inhaltlich- religiöse Arbeit ist stets mit den beiden Kollegen im Präsidium, mit Rabbiner Dr. Andreas Nachama und Imam Kadir Sanci, in einer engen und vertrauensvollen Zusammenarbeit zu koordinieren.
Konzeptionell kommt den drei Gründergemeinden der Stiftung House of One eine besondere Aufgabe zu. Sie bilden die spirituell-religiöse Trägergruppe des House of One. Die Pfarrperson kooperiert mit dem Pfarrteam der Ev. KG St. Marien-Friedrichswerder und ist darüber an die christliche Gründergemeinde angebunden.
Neben der Ev. Kirchengemeinde St. Marien-Friedrichswerder stimmt die Pfarrperson zudem ihre Arbeit mit dem Kirchenkreis und der Landeskirche ab.
Stiftungsrat, Präsidium und Verwaltungsdirektorium, die haupt- und ehrenamtlichen MitarbeiterInnen freuen sich auf eine inspirierende Zusammenarbeit in einem familienfreundlichen Team.
Eine Dienstwohnung steht nicht zur Verfügung. Der Kirchenkreis unterstützt nach Möglichkeit bei der Suche.
Die Stelle ist mit einem Dienstumfang von 100% für 6 Jahre ausgeschrieben.
Weitere Auskünfte erteilt die ephorale Leitung des Ev. Kirchenkreises Berlin Stadtmitte
Dr. Silke Radosh-Hinder und Matthias Lohenner 030-25 81 85 100; leitung
Bewerbungen werden bis zum 8. September 2025 erbeten an das Konsistorium, Abteilung 3, Frau Oberkonsistorialrätin Dr. Katrin Rudolph per E-Mail in einer Datei an pfarrstellenbewerbungen
Die Bewerbungsgespräche finden am 30. September 2025 in der Superintendentur des Evangelischen Kirchenkreises Berlin Stadtmitte, Klosterstraße 66, 10179 Berlin statt.
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Im Evangelischen Kirchenkreis Mittelmark Brandenburg ist die (2.) Kreispfarrstelle für Seelsorge im Krankenhaus ab sofort mit 100 % Dienstumfang für den Dienst am Johanniter-Krankenhaus Treuenbrietzen wieder zu besetzen. Die Übertragung der Pfarrstelle erfolgt für die Dauer von sechs Jahren.
Voraussetzung ist neben der theologischen Qualifikation eine abgeschlossene klinische Seelsorgeausbildung oder eine vergleichbare Qualifikation gemäß den Richtlinien für die Krankenhaus- und Altenpflegeheimseelsorge im Bereich der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz vom 8. September 2023. Weitere Fortbildungen z. B. im medizinethischen Bereich und im Bereich der Psychiatrieseelsorge werden begrüßt.
Das Johanniter-Krankenhaus Treuenbrietzen ist ein Fachkrankenhaus mit 391 stationären und teilstationären Betten in den drei Kliniken und einem Gesundheitszentrum.
Es warten interessante Arbeitsfelder auf Sie in der
Fachklinik für Internistische Rheumatologie, Orthopädie und Rheumachirurgie,
Fachklinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik,
Fachklinik für Pneumologie, Allergologie und Thoraxchirurgie und im
Johanniter Gesundheitszentrum für Sozialpsychiatrie mit zwei Wohn- und einer Tagesstätte.
Die evangelische Seelsorge erfährt im Johanniter-Krankenhaus eine große Akzeptanz, die nicht zuletzt im Leitbild der Johanniter-Krankenhäuser wurzelt. (www.johanniter.de)
Zu den Aufgaben gehören:
seelsorgliche Begleitung von Patientinnen und Patienten, An- und Zugehörigen sowie Klinik-Mitarbeiter*innen,
Einbindung und Vernetzung in Krankenhausstrukturen (z. B. Psychoonkologie, interdisziplinäres Palliativteam, Ethikkommission); Weiterbildungen, Geistliche Begleitung von Mitarbeitenden,
Unterrichtseinheiten in der Krankenpflegeschule; ggf. innerbetriebliche Fortbildungen,
Gottesdienste, Andachten und andere spirituelle Angebote (nach gegebenen Möglichkeiten),
regelmäßige Sprechstunde in der Krankenhauskapelle,
Gestaltung der Feiern zu den kirchlichen Festzeiten,
Begleitung der „Grünen Damen und Herren“ (Einzelgespräche und monatliche Teambesprechungen),
kurze Andacht zu Beginn der Kuratoriumssitzungen,
Vernetzung mit umliegenden Gemeinden, Kirchenkreis, Landeskirche,
Öffentlichkeitsarbeit und Beiträge zur Unternehmenskultur.
Die Zusammenarbeit mit den anderen psychosozialen Diensten ist selbstverständlich.
Wenn Ihnen diese Ausschreibung Lust macht sich zu bewerben, würde der Kirchenkries sich sehr darüber freuen, wenn Sie sich vorstellen könnten, Ihren Wohnort in gut erreichbare Nähe zum Dienstort zu verlegen. Eine Kindertagesstätte in Trägerschaft der Diakonie und alle Schultypen sind vor Ort vorhanden. Die Sabinchenstadt Treuenbrietzen liegt verkehrsgünstig ca. 50 km südlich von Berlin.
Auskünfte erteilen die stellv. Superintendentin des Evangelischen Kirchenkreises Mittelmark-Brandenburg, Susanne Graap, E-Mail graap.susanne
Mobil 0173 6274504 und die Landespfarrerin für Krankenhausseelsorge, Anne Heimendahl,
E-Mail: anne.heimendahl
Bewerbungen werden bis zum 25. Juli 2025 erbeten an das Konsistorium, Abteilung 3, Frau OKR Sabine Habighorst per E-Mail in einer Datei an
pfarrstellenbewerbungen
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Der Evangelische Kirchenkreis Prignitz sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine engagierte und verantwortungsbewusste Persönlichkeit als Superintendentin oder Superintendent mit 100 % Dienstumfang für die Dauer von 10 Jahren.
Der Kirchenkreis Prignitz liegt im Nordwesten Brandenburgs und besticht durch weite Landschaft, eine Vielzahl kirchlicher Orte in Stadt und Land sowie eine enge Verbundenheit mit der Region, die durch die zentrale Lage zwischen Berlin und Hamburg geprägt ist.
Die gut 50 hauptamtlichen Mitarbeitenden sowie zahlreiche Ehrenamtliche des Kirchenkreises freuen sich auf eine wertschätzende Begleitung und die Gestaltung guter, zukunftsfähiger Rahmenbedingungen für ihre Arbeit in ihren vielfältigen Formen und Möglichkeiten innerhalb der 39 Kirchengemeinden mit knapp 20.000 Gemeindegliedern (19 % der Gesamtbevölkerung).
Ein Schwerpunkt liegt auf der Steuerung transformativer Vorhaben in den Bereichen der Kitas, der Friedhöfe und der wunderschönen Dorfkirchen. Zudem gilt es, in großer Offenheit innovative Projekte kirchlicher Arbeit zu ermöglichen und zu fördern. Durch die erfolgreiche Gründung einer Schule, einem Eltern-Kind-Zentrum, drei Kitas und einem breit aufgestellten RU-Angebot ist „Evangelische Bildung“ als Querschnittsaufgabe für alle Arbeitsfelder und über alle Generationen fest verankert.
Die bestehenden guten Kontakte zu zivilgesellschaftlichen Akteuren bieten wertvolle Anknüpfungspunkte.
Die gleichzeitige Besetzung einer Superintendentur im zukünftigen Nachbarkirchenkreis Havelland eröffnet die Chance, dieses spannende, mit großer Gestaltungskraft ausgestattete Amt der mittleren Ebene in kollegialer Verbundenheit in räumlicher Nähe auszuüben.
Ihre Aufgaben:
Geistliche und seelsorgerliche Begleitung der Gemeinden und Mitarbeitenden
Leitung und Koordination der kirchlichen Arbeit im Kirchenkreis
Vertretung des Kirchenkreises nach außen und in die Landeskirche hinein
Förderung des ökumenischen und gesellschaftlichen Dialogs
Mitarbeit bei strategischen Entwicklungsprozessen und Zukunftsfragen im Kirchenkreis, im regionalen Verwaltungsbereich und im Sprengel Potsdam
Unterstützung und Personalentwicklung von haupt- und ehrenamtlich Mitarbeitenden
Sie:
sind theologisch fundiert, sprachfähig und glaubwürdig
verbinden mehrjährige Erfahrung in kirchlicher Arbeit mit Mut zum Wandel
verfügen über eine ausgeprägte Leitungskompetenz, Kommunikations- und Reflexionsfähigkeit, Empathie und Teamspirit
haben die Gabe, Visionen zu entwickeln und zugleich wirtschaftlich zu denken
verantworten mit Humor und Gelassenheit das kirchliche Leben im Kirchenkreis
Der Kirchenkreis bietet:
eine verantwortungsvolle Leitungsposition in einem lebendigen Kirchenkreis mit 100 % Dienstumfang und entsprechender Ephoralzulage
ein kompetentes Stellvertreterteam mit insgesamt 50 % Dienstumfang
ein engagiertes Team in der Superintendentur, bestehend aus einer Ephoralsekretärin, einer Öffentlichkeitsbeauftragten und einem Pfarrer für Gemeinschaftsaufgaben mit jeweils 100 % Dienstumfang
Kreisbeauftragungen für alle zentralen Aufgaben im Verkündigungsdienst und der Präventionsarbeit
gemeinschaftsstiftende Konventsarbeit
eine sehr großzügige, attraktiv am Ufer der Stepenitz gelegene Dienstwohnung in Perleberg, der Kreisstadt des Landkreises Prignitz, mit umfassender Infrastruktur
viel Gestaltungsspielraum für innovative Projekte mit einem entsprechend ausgestatteten Fonds
ein gut unterstützendes Verwaltungsamt in Kyritz
Für weitere Auskünfte stehen zur Verfügung:
Generalsuperintendent für den Sprengel Potsdam Kristóf Bálint (k.balint
Die stellvertretenden Superintendenten Alexander Bothe (a.bothe
Wenn Sie sich angesprochen fühlen und die Zukunft der Kirche im ländlichen Raum innerhalb der EKBO aktiv mitgestalten möchten, wird Ihre Bewerbung bis zum 29. August 2025 erbeten an das Konsistorium, Abteilung 3, per E-Mail in einer Datei an pfarrstellenbewerbungen
PDF-Download der Stellenbeschreibung
Der Evangelische Kirchenkreis Havelland sucht zum 1. März 2026 eine Superintendentin oder einen Superintendenten für die Dauer von 10 Jahren.
Bewerbungen sind erbeten von Pfarrerinnen und Pfarrern, die sich in einem Pfarrdienstverhältnis auf Lebenszeit zu einer Gliedkirche der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) befinden.
Der Evangelische Kirchenkreis Havelland, der zum 1. Januar 2026 aus den Kirchenkreisen Falkensee und Nauen-Rathenow gebildet wird, besteht aus 25 Pfarrämtern mit 27 Gemeinden bzw. Gesamtkirchengemeinden. Die Strukturveränderungen im Rahmen des Kirchengemeindestrukturgesetzes sind weitgehend abgeschlossen.
Der Kirchenkreis zählt zur Zeit ca. 25.000 Gemeindeglieder. Der Kirchenkreis ist geographisch weitgehend mit dem Landkreis Havelland identisch, er erstreckt sich von der Stadt Falkensee an der Grenze zur Bundeshauptstadt Berlin im Osten bis nach Großwudicke an der Landesgrenze zu Sachsen-Anhalt im Westen. Im Kirchenkreis befinden sich die Mittelstädte Rathenow (Sitz des Landrates), Nauen und Falkensee. Einige Gemeinden gehören politisch zur Landeshauptstadt Potsdam sowie zu den Landkreisen Oberhavel und Ostprignitz-Ruppin.
Der Kirchenkreis besteht sowohl aus Gemeinden, die sich im sog. Speckgürtel Berlins befinden, als auch aus vielen Landgemeinden. Das Havelland, von Theodor Fontane hymnisch besungen, bietet eine fast 1000-jährige interessante Geschichte und eine abwechslungsreiche Landschaft mit Wäldern, Feldern, Flüssen und Seen. Die zahlreichen alten Dorfkirchen stellen einen Schatz dar, der immer wieder neu gehoben werden muss, weil er allen hier lebenden Menschen Identität bietet und zur religiösen, kulturellen, sozialen und touristischen Nutzung einlädt.
Der Kirchenkreis zeichnet sich durch große Vielfalt an kirchlichem Leben aus, das sich sowohl in den Ortsgemeinden wie in gemeindlichen und kreiskirchlichen Projekten darstellt, wie z. B. dem Jugendhaus Oase in Rathenow, der Autobahn- und Radwegekirche Zeestow und dem Rüst- und Freizeitheim „Bei den Aposteln“ in Zeestow, einer ökumenischen Partnerschaft mit Ägypten, dem Diakonieverein in Falkensee oder der Seelsorge in den Havellandkliniken und in den Senioren- und Pflegeeinrichtungen.
Mit dem Amt der Superintendentin/des Superintendenten ist die Chance verbunden, das Zusammenwachsen der Altkirchenkreise Nauen-Rathenow und Falkensee, die bereits auf eine jahrzehntelange enge Kooperation zurückblicken, zu moderieren und zu lenken. Des Weiteren bietet es die Chance, zusammen mit zahlreichen hauptamtlichen, nebenamtlichen und ehrenamtlichen Akteurinnen und Akteuren im Bereich der Kirchenmusik, Gemeindepädagogik und Diakonik, auch neue Wege zu suchen und kreative Modelle zu entwickeln, um den Wandel der evangelischen Kirche in unserer Region in der Nachfolge Jesu Christi lebendig und fröhlich zu gestalten.
Im Bereich der Verwaltung gibt es professionelle Unterstützung durch das Kirchliche Verwaltungsamt im Kirchenkreisverband Prignitz-Havelland-Ruppin mit Sitz in Kyritz. Der Sprengelephorenkonvent ermöglicht theologischen, seelsorgerlichen und kollegialen Austausch.
Der Dienstsitz der Superintendentur wird sich in Nauen befinden. Nauen liegt an der Bahnstrecke Berlin-Hamburg und ist mit den Regionalbahnen RE 2, RB 10 und RB 14 gut zu erreichen.
Eine Dienstwohnung ist vorhanden. In Nauen und Umgebung gibt es eine Fülle von Grundschulen und weiterführenden Schulen.
Mit dem Amt der Superintendentin/des Superintendenten, für das eine Kreispfarrstelle mit 100% Dienstumfang zur Verfügung steht, ist ein Predigtauftrag im Kirchenkreis verbunden. Der Superintendentin/dem Superintendenten stehen zur Zeit noch zwei Ephoralsekretärinnen mit insgesamt 180% BU zur Verfügung.
Die Wahl der Superintendentin/des Superintendenten erfolgt durch die Kreissynode am 28. Februar 2026.
Der Kirchenkreis sucht eine Superintendentin oder einen Superintendenten mit ausgeprägten Führungsqualitäten, die oder der den kirchlichen Strukturwandel in der Region als Herausforderung begreift und annimmt, notwendige Veränderungen tatkräftig und besonnen in Angriff nimmt und gut kommuniziert.
Sie oder er sollte dabei die folgenden Anforderungen erfüllen:
ein erkennbares theologisches Profil und die Bereitschaft, die Vielfalt theologischer und spiritueller Prägungen bei den Mitarbeitenden wahrzunehmen, anzuerkennen und zu fördern.
hohe seelsorgerliche Kompetenz, verbunden mit der Fähigkeit, sich selbst kritisch zu reflektieren und andere in der jeweiligen aktuellen Lebens- und Arbeitssituation sowie in den emotionalen, sozialen, kulturellen und spirituellen Bezügen wahrzunehmen, zu stärken und zu ermutigen.
die Gabe, berufliche und ehrenamtlich Mitarbeitende in ihrer Arbeit im Kirchenkreis und in den Gemeinden mit Wertschätzung zu begleiten und zu führen und sich auch um Nachwuchsgewinnung zu kümmern.
die Fähigkeit, auf gesellschaftliche und politische Fragestellungen aus der Perspektive des Glaubens und der Evangelischen Kirche einzugehen.
die Bereitschaft, den Kirchenkreis und seine Anliegen in Politik und Gesellschaft zu vertreten und sich um eine angemessene Präsenz in den verschiedenen Medien zu bemühen.
Leitungs- und Managementkompetenz in Haushalts- und Personalwesen sowie die Bereitschaft, sich in neue Arbeitsbereiche und Themen (Grundstücks- und Energiemanagement, Digitalisierung etc.) einzuarbeiten.
Integrationsvermögen und Konfliktfähigkeit.
den Willen und die Bereitschaft, die vorhandenen gemeindlichen Strukturen und Traditionen im neuen Kirchenkreis kennenzulernen, wertzuschätzen und weiterzuentwickeln, die gemeindeübergreifende Zusammenarbeit im Kirchenkreis zu fördern und weiterführende Prozesse und Entwicklungen transparent und im Dialog mit den zuständigen Gremien zu gestalten.
Weitere Auskünfte erteilen:
die Ephoren Superintendent Thomas Tutzschke (Nauen-Rathenow, Kontakt: suptur
die Präsides der Kreissynoden Jens Greulich (Nauen-Rathenow, Kontakt: jens.greulich
sowie der Generalsuperintendent des Sprengels Potsdam Kristóf Bálint (Potsdam, Kontakt: k.balint
Bewerbungen werden bis zum 29. August 2025 erbeten an das Konsistorium, Abteilung 3, per E-Mail in einer Datei an pfarrstellenbewerbungen
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Unmittelbar südlich von Berlin ist im Evangelischen Kirchenkreis Zossen-Fläming das Amt der Superintendentin oder des Superintendenten so bald als möglich mit 100 % Dienstumfang für die Dauer von 10 Jahren zu besetzen.
Bewerbungen sind zugelassen von Pfarrerinnen und Pfarrern, die sich in einem Pfarrdienstverhältnis auf Lebenszeit zu einer Gliedkirche der EKD befinden.
Damit verbunden ist ein Predigtauftrag in der Kirchengemeinde Zossen. In Zossen befindet sich auch der sanierte und gut ausgestattete Dienstsitz. Eine schöne Dienstwohnung ist vorhanden.
In der Superintendentur arbeiten in einem multiprofessionellen Team mit zwei Sekretärinnen auch eine Referentin für geschäftsführende Aufgaben und mehrere Pfarrpersonen für Gemeinschaftsaufgaben. Darüber hinaus arbeiten engagierte Haupt- und Ehrenamtliche vielfältig vernetzt, entwickeln kirchliche Arbeit gemeinwesenorientiert und innovativ weiter.
Der Kirchenkreis Zossen-Fläming hat rund 25.000 Gemeindeglieder, die in 7 Regionen in 22 Pfarrsprengeln, Gesamtkirchengemeinden und Kirchengemeinden organisiert sind. Der Kirchenkreis erstreckt sich vom Berliner Stadtrand bis an den Rand der Niederlausitz im Süden. Darin befinden sich sowohl „Regionale Wachstumskerne“, als auch traditionelle Kleinstädte sowie sehr ländliche Gebiete.
Der Kirchenkreis arbeitet nachdrücklich an der Profilierung kirchlicher Standorte und der Umsetzung der Erkenntnisse einer Gebäudevisitation. Er hat in den vergangenen Jahren gute Erfahrungen mit „Missionarischen Erprobungsräumen“ gesammelt und diese evaluiert. Er setzt sich aktiv für die Stärkung demokratischer Kultur ein und ist mit dem Siegel „Fairer Kirchenkreis“ engagiert an den Themen von Nachhaltigkeit, auch in Kooperation mit dem Berliner Kirchenkreis Tempelhof-Schöneberg, tätig. Mit dem Evangelischen Kirchenkreis Berlin-Neukölln bildet er den Kirchenkreisverbund Süd.
Die Arbeit im Kirchenkreis wird auch durch die lebendigen Partnerschaften mit dem Evangelischen Kirchenbezirk Markgräflerland in der Badischen Landeskirche und der anglikanischen Diözese Canterbury (Großbritannien) bereichert.
Der Kreiskirchenrat, die Kreissynode und verschiedene Teams von ehren- und hauptamtlichen Mitarbeitenden freuen sich auf eine Persönlichkeit mit:
Theologischer und seelsorgerlicher Kompetenz,
Klarheit und Transparenz im Leitungshandeln,
Wertschätzung für die Gemeinden in den unterschiedlichen Sozialräumen des Kirchenkreises
Integrativer Kraft,
Konfliktfähigkeit,
Kompetenz im Verwaltungsbereich,
Sicherheit im öffentlichen Auftreten
Im Kirchenkreis gibt es: laufende Projekte, gute Ideen, mutige Menschen und Freude an der gemeinsamen Arbeit. Erwartet werden neben Erfahrungen im Gemeindepfarramt und in Leitungsverantwortung die Fähigkeit, vorhandene Konzepte aufzunehmen und gemeinsam mit den Mitarbeitenden und Gemeinden fortzuführen und weiterzuentwickeln.
Weitere Auskünfte erteilen die Präses der Kreissynode Pfarrerin Dr. Miriam Wojakowska, Telefon: 0152/52768043, der stellvertretende Superintendent Nico Steffen, Telefon: 033766/62262 und Generalsuperintendentin Theresa Rinecker, Telefon: 0171/5358098.
Bewerbungen werden bis zum 11. August 2025 erbeten an das Konsistorium, Abteilung 3, Oberkonsistorialrat Dr. Christoph Vogel, per E-Mail in einer Datei an pfarrstellenbewerbungen
PDF-Download der Stellenbeschreibung
In der Vereinbarung wird den Pfarrerinnen und Pfarrern, die bereits im Dienstverhältnis einer der drei Landeskirchen stehen, die Bewerbungsfähigkeit zuerkannt. Somit sind sie berechtigt, sich für die ausgeschriebenen Pfarrstellen der Kirchen zu bewerben. Die Pfarrerinnen und Pfarrer der beteiligten Landeskirchen erhalten die notwendigen Informationen zu allen aktuellen Stellenangeboten. Dem jeweiligen Landeskirchenamt oder Konsistorium wird in den Bewerbungsverfahren die Einsichtnahme in die betreffende Personalakte ermöglicht. Die Vereinbarung tritt ab Januar 2025 in Kraft und gilt im Rahmen einer Erprobung zunächst für ein Jahr.
Hintergrund: Gegenwärtig muss einer Bewerberin oder einem Bewerber zunächst das Bewerbungsrecht zuerkannt werden, bevor seine Bewerbung weitergeleitet wird. Dafür muss sie/er einen Antrag auf Zuerkennung des Bewerbungsrechts stellen. Die Zuerkennung des Bewerbungsrechts kann nach Anforderung der und Einsichtnahme in die Personalakte sowie einem Gespräch im Landeskirchenamt für die konkrete Stelle oder die jeweilige Landeskirche insgesamt zuerkannt werden. Diese Schritte können eingespart werden, wenn die Bewerberinnen / der Bewerber das Recht zur Bewerbung in den jeweils anderen Landeskirchen haben. Künftig wird nur die Personalakte eingesehen und ein Kennenlerngespräch geführt. Im Übrigen wird die Berwerbung wie eine Bewerbung aus der eigenen Landeskirche behandelt werden.
„Evangelische Kirchen als Institutionen sind Menschen ähnlich: Sie können miteinander, nebeneinander oder gegeneinander agieren. Ich bin dankbar, dass die EKBO als unsere Landeskirche wie auch die EKM und Anhalt den lutherischen Geist des Miteinanders spürbar werden lassen und die gemeinsame Zusammenarbeit vertiefen. Das wird sowohl durch das Predigerseminar in Wittenberg deutlich wie in der künftigen Ausgestaltung des gemeinsamen Bewerbungsraumes auf dem Gebiet unserer drei Landeskirchen. So gelingt Verwaltungsvereinfachung zum Wohle unserer Pfarrerinnen und Pfarrer und der Menschen in unseren Kirchengemeinden.“ – Dr. Viola Vogel, Konsistorialpräsidentin der EKBO
Pressemitteilung, vom 27. September 2024 – auf presse.ekbo.de