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Ökumenisches Gedenken an tödlich verunglückte Motorradfahrer:innen

Der Verein Christ und Motorrad lädt zur alljährlichen Mahn- und Gedenkfahrt mit anschließendem Gottesdienst am 10. Oktober ein

Foto: Manuela Schneider / EKBO
Foto: Manuela Schneider / EKBO

Am kommenden Sonntag, dem 10. Oktober 2021, findet die Mahn- und Gedenkfahrt für die in den vergangenen zwölf Monaten tödlich verunglückten Motorradfahrer:innen in Berlin und Brandenburg statt. Treffpunkt ist der Polo Motorradstore Mariendorf, Großbeerenstr. 2, 12107 Berlin um 9 Uhr. Von dort startet die Mahn- und Gedenkfahrt und führt zur Matthäuskirche, Berlin-Steglitz, an der um 13:30 Uhr ein ökumenischer Gedenkgottesdienst gehalten wird. Der Gottesdienst steht unter dem Motto „Der innere Frieden“. Vorbereitet und gestaltet wird er von Gemeindemitgliedern und dem Verein "Christ und Motorrad". Es predigen der evangelische Pfarrer Paulus Hecker und der katholische Kaplan Bernhard Holl.

Oliver Kalkow von „Christ und Motorrad“ sagt: „Für viele direkt Angehörige, oder Bekannte und Freunde der Verunglückten ist die Mahn- und Gedenkfahrt die eigentliche Trauerfeier. So höre ich es jedenfalls oft nach dem Gottesdienst. Die Solidarität zu erfahren, dass sie mit ihrer Trauer und dem Verlust nicht alleine sind, gibt vielen Trost und Kraft.“

Seit 1974 organisiert die Gruppe „Christ und Motorrad“ alljährlich eine Mahn- und Gedenkfahrt durch Berlin. Den Abschluss der Fahrt bildet immer ein Gottesdienst, in dem der tödlich verunglückten Fahrer:innen gedacht wird. Im Anschluss wird zu einem gemeinsamen Ausklang auf dem Hof vor der Kirche eingeladen.

Es gelten die Corona- und Hygienemaßnahmen des Veranstalters.