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Neues Rahmenhygienekonzept für die Kirchenmusik

In Berlin wird das gemeinschaftliche Singen in geschlossenen Räumen wieder möglich sein. Das dafür notwendige Hygienerahmenkonzept der Senatskulturverwaltung liegt vor

Foto: David Beale / Unsplash
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In Berlin wird das gemeinschaftliche Singen in geschlossenen Räumen wieder möglich sein. Das dafür notwendige Hygienerahmenkonzept der Senatskulturverwaltung liegt vor: Hier geht's direkt zum neuen Hygienerahmenkonzept

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Kultursenator Klaus Lederer (Linke) betonte, die ergriffenen Schutzmaßnahmen gegen eine Coronavirus-Infektion garantierten "eine vernünftige Ausgewogenheit" zwischen Risikominimierung und dem Bedürfnis von Kirchen und Chören, endlich wieder gemeinsam zu singen. Zugleich dankte er Chören, Kirchen, Wissenschaftlern und Lüftungsexperten für deren Mitarbeit an dem neuen Hygienerahmenkonzept. Jetzt komme es darauf an, die Regelungen im Interesse von Sängern, Sängerinnen und Publikum verantwortungsvoll und gewissenhaft zu berücksichtigen: "So ist das Kulturerlebnis ?gemeinsames Singen? auch dauerhaft wieder Kunstgenuss," sagte Lederer.

Mitte Juli hatte der Berliner Senat beschlossen, das gemeinschaftliche Singen in geschlossenen Räumen wieder zu erlauben, wenn dafür ein Hygienerahmenkonzept vorliegt. Dazu gab es Abstimmungen mit Vertretern aus der Wissenschaft, vom Landesmusikrat, den Chorverbänden, von Rundfunkchören sowie der Kirchen. Ralf Sochaczewsky vom Landesmusikrat Berlin lobte das Rahmenkonzept am Montag: "So können wir alle wieder mit gutem Gefühl und Gewissen zur Chorprobe gehen."

Im Gegensatz zu Berlin durfte etwa in Kirchengemeinden in Brandenburg und Sachsen schon zuvor wieder gesungen werden. Dort gelten ähnliche Regelungen wie in Berlin.

(epd)

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