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Friederike von Kirchbach verstärkt Vorstand der Johanniter

Berlin (epd). Die frühere Pröpstin der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO) und ehemalige Generalsekretärin des Deutschen Evangelischen Kirchentages, Friederike von Kirchbach, verstärkt den Vorstand der Berliner Johanniter. Von Kirchbach löse David Lehmann ab, der aus beruflichen Gründen auf eigenen Wunsch aus dem Leitungsgremium ausschied, teilte der Regionalverband Berlin der Johanniter-Unfall-Hilfe am Donnerstag in der Bundeshauptstadt mit. Lehmann habe in den vergangenen Jahren vor allem beim Aufbau neuer Verbandsstrukturen „Großes geleistet“, hieß es.

„Wir freuen uns sehr, dass mit Friederike von Kirchbach eine engagierte Persönlichkeit mit uns gemeinsam Verantwortung für die Berliner Johanniter übernommen hat“, erklärten die beiden hauptamtlichen Regionalvorstände Jörg Koch und Björn Teuteberg: „Durch ihre lange Verbundenheit mit den Johannitern und ihre Erfahrung als Seelsorgerin wird durch sie unser Verband gestärkt.“

Friederike von Kirchbach war bis zu ihrer Pensionierung im Februar 2021 als Pfarrerin der Kreuzberger St.-Thomas-Gemeinde tätig. Seit 2013 ist sie ehrenamtliche Vorsitzende des RBB-Rundfunkrates.

Die bundesweite Johanniter-Unfall-Hilfe e. V. ist eine der größten Hilfsorganisationen in Deutschland. Zu den Aufgaben der Johanniter zählen unter anderem Rettungs- und Sanitätsdienst, Bevölkerungsschutz, Erste-Hilfe-Ausbildung sowie Betreuung und Pflege.

In Berlin haben die Johanniter 400 hauptamtliche und 1.500 ehrenamtliche Mitarbeitende. Fördermitglieder hat der Regionalverband Berlin etwa 40.000.