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East-Pride-Demo am Samstag startet mit Gottesdienst

Zum Auftakt der sogenannten East-Pride-Demo für sexuelle Selbstbestimmung am Samstag in Berlin wird zu einem Gottesdienst in die evangelische Gethsemanekirche im Prenzlauer Berg eingeladen. Im Anschluss ist eine Demonstration zum Alexanderplatz und zur russischen Botschaft geplant. Dazu sind laut Polizei rund 1.000 Teilnehmer angemeldet.

Das Motto des East-Pride-Demo-Gottesdienstes lautet „Aus Homophobie folgt Krieg“. Es hängt seit dem 14. Juni auch als Banner über dem Eingang der Kirche.

Laut Veranstalter macht die East-Pride-Demo unter anderem „queeren Widerstand von Menschen sichtbar, die in der Ukraine, in Belarus, Polen, Ungarn und in Russland für Freiheit und Demokratie kämpfen“. Das Motto laute „Für Eure und unsere Freiheit“. Der Widerstand von Lesben, Schwulen, Bisexuellen und transidentischen Menschen sei „fundamentaler Kampf für eine moderne und offene Welt, in der Menschen die Chance auf Glück haben“. Die East-Pride-Demo sieht ihre Wurzeln in der unabhängigen Lesben- und Schwulenbewegung der DDR.

(epd)