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Corona: Keine weiteren Lockerungen in Brandenburg

Potsdam (epd). Wegen weiter steigender Corona-Infektionszahlen soll es in Brandenburg vorerst keine weiteren Lockerungen der Eindämmungsmaßnahmen geben. Darauf habe sich die Landesregierung am Dienstag verständigt, teilte die Staatskanzlei in Potsdam mit. Brandenburg werde damit die gemäß Bund-Länder-Beschluss vom 3. März für frühestens ab dem 22. März vorgesehenen weiteren Öffnungsschritte für Außengastronomie und Kultur nicht umsetzen.

Der Wechselunterricht in den Schulen solle landesweit bis zum Beginn der Osterferien beibehalten werden, hieß es. Das Testangebot für Lehrkräfte sowie Schülerinnen und Schüler solle schrittweise auf zwei Tests pro Woche ausgeweitet werden.

Die Entwicklung des Infektionsgeschehens ermögliche trotz sinkender Fallzahlen in den Krankenhäusern und der positiven Entwicklung in der Altersgruppe über 65 Jahren derzeit keine weiteren Öffnungsschritte, betonte Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD): "Wir werden die Lage weiter sehr genau beobachten, aber gegenwärtig geben die steigenden Zahlen in einigen Landkreisen Anlass zur Sorge." Erforderliche Maßnahmen würden mit den Oberbürgermeistern und Landräten beraten.

Der Inzidenzwert für das Bundesland lag am Dienstagmorgen bei 79,9 bestätigten Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnern innerhalb von sieben Tagen. Spitzenreiter waren die Landkreise Elbe-Elster mit einer Sieben-Tage-Inzidenz von 166, Oberspreewald-Lausitz mit 148,1 und Oberhavel mit 137,6. Die niedrigsten Sieben-Tage-Inzidenzen wiesen der Landkreis Uckermark mit einem Wert von 36,2 und die kreisfreie Stadt Frankfurt an der Oder mit 31,2 auf.

epd ost yj cxm
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