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Brandenburg fährt bei Corona-Impfungen weiter mehrgleisig

Potsdam (epd). Brandenburg setzt bei der Corona-Impfkampagne weiter auf Impfzentren, Arztpraxen und mobile Teams. "Alle Impfstränge müssen optimal ausgelastet werden", erklärte Innenminister Michael Stübgen (CDU) am Donnerstag in Potsdam. Sei Beginn der Impfkampagne Ende Dezember seien im Bundesland fast 700.000 Impfungen verabreicht worden, darunter rund eine halbe Million in den Impfzentren.

Damit seien die Impfzentren "bisher der stärkste Impfstrang", betonte Stübgen. Das größte Steigerungspotenzial gebe es bei der Zahl der Impfungen bei niedergelassenen Ärzten.

Inzwischen sei jeder vierte Erwachsene in Brandenburg mindestens einmal geimpft, betonte Stübgen: "Der größte Teil der Wegstrecke liegt aber noch vor uns." Bis Mitte September solle allen ein vollständiger Impfschutz ermöglicht werden. Dafür seien jedoch ausreichend Impfstofflieferungen vom Bund erforderlich.

"Wir planen unsere Impfkampagne weiter mit einem Zusammenspiel aus Impfzentren, Arztpraxen und mobilen Impfteams", betonte Stübgen: "Die Impfstränge stehen dabei nicht im Wettkampf miteinander, sondern haben jeder für sich seinen Zweck und seine individuellen Vorteile." Inzwischen wären in Brandenburg rund 200.000 Impfungen pro Woche möglich. Dafür fehle "nur noch der Impfstoff in ausreichender Menge".

In Brandenburg haben laut Innenministerium bis Donnerstagfrüh insgesamt 527.411 Menschen mindestens eine Erstimpfung erhalten, knapp 21 Prozent der Einwohnerinnen und Einwohner. 171.552 Menschen seien vollständig geimpft, hieß es. Dies sei ein Anteil von 6,8 Prozent der Bevölkerung.