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Berlin beginnt mit Impfen von Obdachlosen

Berlin (epd). Berlin startet am Mittwoch mit den Covid-19-Impfungen für obdachlose Menschen. Aufgrund ihrer Lebensumstände würden obdachlose Menschen zu den besonders vulnerablen Personengruppen gehören, kündigte die Senatssozialverwaltung am Montag in der Bundeshauptstadt an. Deswegen seien Menschen, die in Obdachlosenunterkünften leben oder dort tätig sind, in der Impfschutzverordnung der Bundesregierung in Gruppe 2 (hohe Priorität) aufgelistet.

Die Impfungen finden nach Angaben der Senatsverwaltung in ausgewählten Einrichtungen der Wohnungslosenhilfe, sogenannten Impfinseln, statt. Dort stehe medizinisch geschultes Personal bereit, dass die mehrsprachige Impfberatung, die Durchführung der Impfung und die begleitende Betreuung übernehme. Organisiert wird das Impfen der Obdach- und Wohnungslosen von der Senatssozialverwaltung gemeinsam mit den sozialen Trägern und Einrichtungen der Wohnungslosenhilfe.

Die erste Impfeinrichtung für obdachlose Menschen wird demnach am Mittwoch in der 24/7-Obdachloseneinrichtung der gemeinnützigen Gebewo pro gGmbH in der Storkower Straße mit ihrer Arbeit beginnen. Dazu werden unter anderem auch Sozialsenatorin Elke Breitenbach (Linke) und Gesundheitssenatorin Dilek Kalayci (SPD) erwartet. In den kommenden Tagen würden weitere Einrichtungen hinzu kommen, hieß es.

epd ost mg cxm
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