Die Besetzung der Krim, die verdeckte Militäroperation im Donbass und der jüngste Truppenaufmarsch an der Grenze zur Ukraine, der eingefrorene Konflikt in Georgien, die militärische Unterstützung des Assad-Regimes in Syrien oder der Umgang mit der Situation in Afghanistan – dies sind nur die augenfälligsten Beispiele dafür, dass mit Russland als sicherheitspolitischem Faktor für Europa und seine Nachbarschaft weiterhin zu rechnen ist. Sie zeigen, dass die geopolitischen Ambitionen der Putin-Regierung ungebrochen sind und erhebliches Konfliktpotential für die europäische Friedensarchitektur beinhalten.
Der Potsdamer Friedensdiskurs möchte im Dialog mit Vertreter:innen aus Politik, Wissenschaft, Zivilgesellschaft und Kirchen ausloten, ob und wie bestehende Blockaden überwunden werden können und welche Perspektiven für einen neuen paneuropäischen Friedenskonsens bestehen.
Aufgrund der anhaltenden Pandemie findet auch der diesjährige „Potsdamer Friedensdiskurs“ erneut als Online-Fachgespräch statt. Während die Podiumsteilnehmer vor Ort miteinander diskutieren, wird diese Diskussion online übertragen – dabei können auch Fragen an die Diskutanten geschickt werden.
Das detaillierte Programm finden Sie hier
Anmeldung und Infos:
Nagelkreuzgemeinde Garnisonkirche Potsdam assistenz-pfarramt(at)garnisonkirche-potsdam.de oder ked2(at)bmw.ekbo.de