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31 neue Religionslehrer für Berlin und Brandenburg

Die neuen Religionslehrer wurden bei einem Gottesdienst in der Berliner St. Marienkirche gesegnet und erhielten ihre Urkunde.

Berlin (epd). 31 Religionslehrer aus Berlin und Brandenburg haben am Sonntag in einem Gottesdienst ihre Lehrberechtigung von der Kirche erhalten. Die sogenannte Vocatio ist die Bevollmächtigung durch die Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz, evangelischen Religionsunterricht an staatlichen und freien Schulen erteilen zu dürfen. Die neuen Religionslehrer wurden bei einem Gottesdienst in der Berliner St. Marienkirche gesegnet und erhielten ihre Urkunde.

Die sogenannte Vocatio ist zwischen den Gliedkirchen der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) wechselseitig anerkannt. In Berlin und Brandenburg besuchen aktuell rund 126.000 Schülerinnen und Schüler evangelischen Religionsunterricht.

Bischof Markus Dröge unterstrich in seiner Predigt den Wert des Religionsunterrichts in den Schulen. Gerade in der gegenwärtigen gesellschaftlichen Situation sei spürbar, wie dringend eine fundierte Auseinandersetzung über Religion gebraucht werde. "Sie erfüllen hier einen unverzichtbaren Bildungsauftrag", sagte er an die künftigen Religionslehrer gerichtet. Religionsunterricht sei "der Ort, sich mit den zentralen Texten unserer Kultur auseinander zu setzen." Religionsunterricht gebe den Schülerinnen und Schülern "einen Ort, an dem sie sich mit den Sinnangeboten des Lebens beschäftigen können".