Ins Leben gerufen wurde der „Tag des Friedhofs" 2001. Jeweils am dritten Septemberwochenende nehmen Menschen an Aktionen zum Thema "Friedhof" teil.
Geführte Friedhofsrundgänge, Diskussionen zu friedhofsrelevanten Themen, Ausstellungen mit verschiedenen Schwerpunkten sowie kulturelle Veranstaltungen mit Musik und Literatur haben dabei immer ein Ziel: Die Bedeutung des Friedhofs als Ruhestätte, Ort der Trauerbewältigung, Erholungs- und Lebensraum soll den Menschen wieder näher gebracht, der Umgang mit den Themen Tod und Trauer enttabuisiert werden.
Auch die größte evangelische Begräbnisstätte in Deutschland, der Stahnsdorfer Südwestkirchhof beteiligt sich am Tag des Friedhofs. Auf dem mehr als 200 Hektar großen Landschaftsdenkmal zwischen Berlin und Potsdam wird unter anderem zur Besichtigung kunsthistorisch bedeutender Grabanlagen eingeladen, teilte Friedhofsverwalter Olaf Ihlefeldt in Stahnsdorf mit.
Am Friedhofstag sollen unter anderem das Mausoleum der Familie Harteneck, Grabstätten bedeutender Persönlichkeiten und der alte Leichenkeller der norwegischen Holzkapelle geöffnet werden. In der Friedhofskapelle steht zudem ab 15 Uhr ein Saxophonkonzert auf dem Programm. Mehr Informationen finden Sie hier.
Auf dem Luisenkirchhof III in Charlottenburg wird der Tag des Friedhofs mit Vorträgen, Führungen, Ausstellungen, Kinderprogramm und Musik gefeiert.
Den detaillierten Programmflyer mit allen Veranstaltungen und Hinweisen zur Anfahrt finden Sie hier.