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Neue Vorständin der Stephanus-Stiftung wird eingeführt

Die neue Vorständin der Stephanus-Stiftung, Ellen Ueberschär, wird am Sonntag offiziell in ihr Amt eingeführt. Vorgenommen wird die Zeremonie in der Friedenskirche im Stadtteil Weißensee von Bischof Christian Stäblein von der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz, wie die Stiftung am Donnerstag in Berlin mitteilte. Ueberschär war im März zur Vorständin des Sozialwerks berufen worden.

Die frühere Generalsekretärin des Deutschen Evangelischen Kirchentages ist den Angaben zufolge in der Stiftung für Personalmanagement, Unternehmens- und Strategieentwicklungsprozesse sowie Nachhaltigkeit zuständig. Sie war nach einer Ausbildung zur Facharbeiterin für Datenverarbeitung und dem Studium der Theologie als Studienleiterin an den evangelischen Akademien in Berlin und Loccum tätig. Nach der Ordination zur Pfarrerin von 2004 leitete sie von 2006 bis 2017 den Kirchentag. Zwischen 2017 und 2022 gehörte sie dem Vorstand der Heinrich-Böll-Stiftung an.

Die Stephanus-Stiftung ist eine gemeinnützige diakonische Stiftung mit Sitz in Berlin. Durch ihre Tochtergesellschaften bietet sie soziale Dienste für Menschen im Alter an, für Menschen mit Behinderung oder psychischer Erkrankung sowie für Kinder, Jugendliche und Familien. Darüber hinaus verantwortet die Stiftung Bildungsangebote, einen Hospizdienst sowie Dienste für geflüchtete Menschen. Alle diese Angebote werden täglich nach eigenen Angaben von nahezu 10.000 Menschen an mehr als 100 Standorten in Berlin und Brandenburg in Anspruch genommen.

(epd)

Info
Die Amtseinführung findet am Sonntag, 25. September, um 14 Uhr in der Friedenskirche der Stephanus-Stiftung statt.