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Müllers Wunsch-Stern: "Solidarität für unser Berlin"

Berlin (epd). Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller (SPD) hat am Samstag vor dem Roten Rathaus einen Stern mit einem persönlichen Wunsch an einen Weihnachtsbaum gehängt. Darauf stand, er wünsche sich "Solidarität für unser Berlin". Müller beteiligte sich damit an der Weihnachts-Kampagne der evangelischen und katholischen Kirche sowie des Ökumenischen Rates Berlin-Brandenburg. Die Kampagne steht unter dem Motto "Weil wir Hoffnung brauchen". Unter anderem können dabei Menschen persönliche Wunsch-Sterne an Hunderte sogenannte Hoffnungsbäume hängen.

An der Aktion vor dem Roten Rathaus beteiligten sich auch der evangelische Bischof Christian Stäblein, der katholische Erzbischof Heiner Koch und Bischof Emmanuel Sfiatkos vom Ökumenischen Rat. Stäblein wie Müller riefen zur Zuversicht in der Pandemie auf. Sie erinnerten an die zahlreichen Toten wie auch an den unermüdlichen Einsatz von Ärztinnen und Pflegern in Krankenhäusern und Heimen.

Müller betonte, die Hoffnungsbäume mit ihren Wunsch-Sternen sollten allen Berlinerinnen und Berlinern die Gewissheit schenken, "dass sie nicht allein sind". Es sei ein Hoffnungszeichen, "das die Botschaft in sich trägt, dass wir einander brauchen, um die Corona-Pandemie zu überwinden und dass uns dabei die gemeinsame Hoffnung trägt", so Müller.

In zahlreichen Kirchengemeinden und Einrichtungen der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz und des Erzbistums Berlin stehen den Angaben zufolge Weihnachtsbäume, an die Menschen ihre Wunsch-Sterne hängen können.