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Letzte Chance: Norbert-Bisky-Ausstellung in St. Matthäus

Nur noch bis zum 16. Februar ist die Ausstellung "POMPA" von Norbert Bisyk in der Stiftung St. Matthäus zu sehen

Norbert Bisky, Ausschnitt aus einem Porträt von Oliver Mark, Berlin 2007. Copyright: Oliver Mark, Wikimedia
Norbert Bisky, Ausschnitt aus einem Porträt von Oliver Mark, Berlin 2007. Copyright: Oliver Mark, Wikimedia

Die Welt aus den Fugen – so sieht der Berliner Maler Norbert Bisky die Welt nach 1989: Nach einer Phase des Aufbruchs wendet sich das Blatt mit den Anschlägen des 11. Septembers. Eine Zeit kriegerischer Auseinandersetzungen führt in eine noch offene Suche nach neuen Leitbildern für eine friedvollere Welt.

In seiner Ausstellung in der Stiftung St. Matthäus (Eröffnung war im November 2019) greift Norbert Bisky dreißig Jahre nach dem Fall der Berliner Mauer die Frage nach den Leitbildern unserer Zeit auf: Wo stehen wir heute? Welche Bilder leiten unseren Blick?

Mit einer aufwändigen Deckeninstallation älterer und neuer Werke zeigt Norbert Bisky seinen Blick auf die Welt nach 1989 in einer dystopischen Himmelslandschaft: „Pompa“ (lat. „Geleit/Leitung“) bezeichnete im alten Rom religiöse Festprozessionen mit Götter- und Ahnenbildern. Welchen Göttern huldigen wir heute? Welche Bilder prägen heute unser kulturelles und religiöses Gedächtnis?

Die Ausstellung findet parallel zur Ausstellung „RANT“ von Norbert Bisky in der Villa Schöningen in Potsdam statt (sie läuft bis 15. März). Während „POMPA“ den Fokus auf die Nachwendezeit legt, richtet „RANT“ den Blick auf die Wendezeit und davor.

Ort
St. Matthäus-Kirche
Matthäikirchplatz
10785 Berlin
www.stiftung-stmatthaeus.de

Öffnungszeiten: Di-So 11-18 Uhr