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Landeskirche verschärft Hygieneregeln für Weihnachts-Gottesdienste

Alle Informationen zu den neuen Regelungen

Weihnachten wird anders. Angesichts der steigenden Infektionszahlen und der hohen Zahl der Sterbefälle, zeigt sich auch die EKBO besorgt. „Wir tun alles, um Leben und Gesundheit der Menschen zu schützen“, so Bischof Christian Stäblein. „Und wir wollen als Kirche in dieser schweren Zeit da sein und Andachtsformate anbieten, die trösten und stärken, in denen man seine Sorgen vor Gott bringen kann.“ In dieser Balance wolle man auch das Weihnachtsfest begehen. 

Die Landeskirche verschärft dahingehend ihre Hygieneregeln für Gottesdienste. Ab einer Inzidenzzahl von 200 soll etwa drinnen gar nicht mehr gesungen werden, draußen höchstens ein Lied. Während des ganzen Gottesdienstes gilt Maskenpflicht, sei es drinnen oder draußen. Abhängig von der Inzidenzzahl wurde auch noch einmal die maximal Teilnehmendenzahl der Open-Air-Gottesdienste nach unten korrigiert. Die neuen Regeln gelten ab dem 12. Dezember 2020. Das neue Rahmenhygienekonzept finden Sie hier. Das neue Rahmenhygienekonzept für Open-Air-Gottesdienste ist hier zu finden. Alle weiteren Informationen unter www.ekbo.de/corona 

So wird in den Gemeinden mit kurzen, kleinen Gottesdiensten, die vor allem unter freiem Himmel gefeiert werden, das Weihnachtsfest geplant. Die Kirchengebäude sollen, sofern es den Gemeinden möglich ist, während der Feiertage offen stehen für Momente der Stille und des Gebets. Auch gibt es zahlreiche Angebote für Gottesdienste und Andachten in Fernsehen und Rundfunk sowie als Stream oder Video. Hinweise dazu finden Sie auf www.ekbo.de/weihnachten2020   

„Wir brauchen Räume und Zeiten, in denen wir unsere Sorgen und Ängste teilen können, in denen wir spüren, dass wir nicht allein sind“, so Bischof Christian Stäblein. „Gottesdienste sind hierfür wichtig. Sie geben Halt, gerade in diesem Ausnahmezustand, in dem wir uns alle befinden und der uns bedrückt.“ Er betont aber zudem, dass man in enger Absprache mit Land und Senat stehe und die Landeskirche ihre Regeln und geplanten Gottesdienste an die aktuelle Pandemie-Lage anpasse.