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Kirchengemeinde startet Initiative „Kein Gas für Putins Waffen“

Zeichen der Solidarität mit der Ukraine: Berliner Gemeinde will Gas- und Heizungsenergieverbrauch um 50 Prozent senken

Der Evangelische Kirchenkreis Berlin Stadtmitte teilt mit:

Mit einer ungewöhnlichen Fastenaktion will die evangelische Kirchengemeinde Heilig-Kreuz-Passion in Berlin-Kreuzberg ihre Solidarität mit der Ukraine demonstrieren: In der am Aschermittwoch beginnenden Fastenzeit will sie den Gas- und Heizenergieverbrauch um 50 Prozent der üblichen Menge zu reduzieren und damit eine Initiative „Kein Gas für Putins Waffen“ ins Leben zu rufen. Eventuell werden sich weitere Kirchengemeinden der Aktion anschließen.

„Jeder zweite Kubikmeter Gas kommt aus Russland. Mit jedem Kubikmeter verbranntem Gas finanzieren wir den Krieg in der Ukraine. Dieser Gedanke ist unerträglich“, sagt Pfarrer Peter Storck, „Durch unseren Energiehunger steigen die Preise und damit die Kriegsdividende. Das dürfen wir nicht weiter vorantreiben“ Durch ein bewusstes Drosseln des Gasverbrauchs um 50 Prozent wolle man die Solidarität mit den Menschen in der Ukraine verdeutlichen. Pfarrer Peter Storck: „Wir brauchen dieses Gas nicht in diesen Mengen.“ Im Gottesdienst wolle man wärmende Decken verteilen. Die Aktion startet ab Aschermittwoch, 2. März 2022.
 


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