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Im Krieg. Orthodoxe Kirchen in der Ukraine und in Russland

Kapellengespräch am 29. Juni um 19 Uhr in der Kapelle der Kaiser Wilhelm-Gedächtniskirche

Tafel mit Gebetskerze, "Friede", blau-gelbe Flagge mit Spruch: "An Act of violence to one is an act of violence to all"
Foto: Birgit Ardt / Fundus

Am 29. Juni lädt die Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche um 19 Uhr zum nächsten Kapellengespräch ein. Titel: "Im Krieg. Orthodoxe Kirchen in der Ukraine und in Russland".

Im Einladungsschreiben dazu heißt es:

"Mehrheitlich gehören die Gläubigen den orthodoxen Kirchen in Russland und in der Ukraine an. Leider wissen wir noch immer viel zu wenig über die kirchlichen Entwicklungen in beiden Ländern seit Kriegsbeginn. Damit wir verstehen lernen und dann auch konkret beten können, fragen wir in diesem Kapellengespräch nach den jeweiligen kirchlichen Denkmustern. Darüber hinaus wollen wir uns informieren lassen, wie die Gemeinden ihren täglichen enormen Herausforderungen standzuhalten versuchen.

Zusätzlich laden wir Gäste aus den betroffenen Kirchen zum Gespräch ein. Ausnahmsweise erbitten wir eine Spende. Das Geld wird für die Finanzierung unserer Flüchtlingswohnung im Gemeindehaus verwandt.

Die Referentin Dr. Regina Elsner ist, als katholische Theologin, wissenschaftliche Mitarbeiterin am „Zentrum für Osteuropa- und internationale Studien“ (ZOIS) in Berlin. Schwerpunkt ihrer Forschungen ist die sozialethische Haltung der Orthodoxen Kirchen in Osteuropa und in Russland. Um 18 Uhr laden wir zu unserem Friedensgebet ebenfalls in die Kapelle ein."

Kapellengespräche finden monatlich statt und behandeln Themen aus Theologie, Ethik, Ökumene und Zeitgeschichte. Seit Kriegsbeginn werden werktäglich um 18 Uhr zudem Friedensgebete in der Kapelle abgehalten. Gebetet wird für die Zivilbevölkerung in der Ukraine und auf der Flucht und im Exil, für die Getöteten und für die Kämpfenden, die die Freiheit ihres Heimatlandes verteidigen. Und für die Kirchen in beiden Ländern: "dass Gott ihnen Geduld und Mut schenke, damit sie tun können, was dem Frieden dient".