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Gottesdienst für Corona-Verstorbene im Ersten

Berlin (epd). Der ökumenische Gottesdienst für die Verstorbenen der Coronazeit ist am 18. April live im Ersten zu sehen. Der Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB) überträgt ab 10.15 Uhr aus der Berliner Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche, wie der Sender am Mittwoch ankündigte. Im Anschluss ist eine Gedenkfeier mit der Staatsspitze und Hinterbliebenen in der Hauptstadt geplant. Laut Robert Koch-Institut sind bisher in Deutschland fast 72.500 Menschen im Zusammenhang mit dem Coronavirus gestorben.

Zum Gottesdienst vor dem staatlichen Gedenken laden der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm, und der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Bischof Georg Bätzing, gemeinsam mit dem Vorsitzenden der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Deutschland, Erzpriester Radu Constantin Miron, ein. Mitwirkende sind laut RBB außerdem die Berliner Generalsuperintendentin Ulrike Trautwein sowie Vertreter jüdischen und muslimischen Glaubens. Der Schauspieler Ulrich Noethen liest, die musikalische Gestaltung hat das Gesangsensemble Athesinus Consort unter Leitung von Klaus-Martin Bresgott inne, Organist ist Jonas Sandmeier.

Der Gottesdienst solle Gelegenheit zur Besinnung und zum Abschiednehmen geben und in der Hoffnung bestärken, hieß es. Neben Vertretern aus Staat und Regierung seien auch Betroffene eingeladen, ihre Trauer über den Verlust von Angehörigen stellvertretend für viele zum Ausdruck zu bringen.

epd ost bue cxm
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RBB-Pressemitteilung: u.epd.de/1si6 Informationen des RKI: u.epd.de/1g12