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Der Sommer mit Kindern und Jugendlichen in der EKBO

Die Kampagne „Wir sind #zukunftsrelevant“ der Evangelischen Kinder- und Jugendarbeit und der Evangelischen Jugendsozialarbeit will Kinder und Jugendliche stärken

Das Logo der Kampagne. Grafik: AG Evangelische Jugend
Das Logo der Kampagne. Grafik: AG Evangelische Jugend

Der Sommer 2020 stellt ganz neue Herausforderungen an Familien, Kinder und Jugendliche. Auch die Arbeit mit Kindern, die Konfirmand*innen- und die Jugendarbeit in der EKBO erleben einen Sommer, der wie kein anderer so wenig planbar war. Vertraute Angebote, Veranstaltungen, Camps und Fahrten wurden abgesagt und neue Formate, kurzweilige Angebote und digitale Alternativen entwickelt. Die nun teils regional komplett aufgehobenen Beschränkungen im Zuge der Corona-Pandemie haben zu einiger Verunsicherung geführt: Sind die Entscheidungen zur Absage von Veranstaltungen richtig gewesen? Wie kann mit den neuen und alten Freiheiten so kurzfristig umgegangen werden?

Das Amt für kirchliche Dienste (AKD) in der EKBO schreibt:

Die vielfältigen Sommerangebote – ob kurz oder lang, vor Ort oder in der Ferne – sind unverzichtbarer Teil der Arbeit mit Kindern, Konfirmand*innen- und Jugendarbeit in der EKBO. Sie sind Orte intensiver Begegnung, Orte Glauben zu leben und Orte gemeinsam etwas zu bewegen. Und besonders in diesem Jahr sind sie auch ein Ort, um die Familien zu entlasten, in denen Urlaub nicht (mehr) möglich ist. So ist die Arbeit mit Kindern, Konfirmand*innen- und Jugendarbeit für Kinder, Jugendliche und deren Familien #zukunftsrelevant. Die Kampagne „Wir sind #zukunftsrelevant“ der Evangelischen Kinder- und Jugendarbeit und der Evangelischen Jugendsozialarbeit (aej e.V.) will dies würdigen und herausstellen.

1. Wir ermuntern, sich an der Kampagne www.zukunftsrelevant.de zu beteiligen, und so zur Sichtbarkeit der Arbeit mit Kindern, Konfirmand*innen- und Jugendarbeit beizutragen.

2. Wir ermutigen, zu den getroffenen Entscheidungen zu stehen. Der Entschluss, eine Absage, Um- und Neugestaltung von Veranstaltungen vorzunehmen, ist aus gutem Grund getroffen worden. Pädagogische, wirtschaftliche und/oder gesundheitliche Gründe mögen nun neu zu bewerten sein. Eine Entscheidung in der Vergangenheit darf dennoch ihre Gültigkeit behalten. Nicht alle Veranstaltungen können schnell wieder ins Programm aufgenommen werden.

3. Wir ermutigen, die neu eingeschlagenen Wege der Arbeit mit Kindern, Konfirmand*innen- und Jugendarbeit weiter zu gehen. Es ist schön zu sehen, welche neuen Formate entwickelt wurden. Sie zeigen, was in der Arbeit möglich ist, wenn wir übliche und alltägliche Wege verlassen.

4. Wir ermutigen, die sich nun bietenden Möglichkeiten kurz entschlossen zu nutzen, um doch noch Maßnahmen der außerschulischen Bildung und Freizeiten durchzuführen. Im Moment sind Übernachtungshäuser und Zeltplätze noch nicht ausgebucht. Fahrten und Ferienmaßnahmen sind in diesem Jahr noch wichtiger als in den Vorjahren. Die Corona-bedingten Bestimmungen des jeweiligen eigenen Bundeslandes, der Reise(bundes)länder und der Veranstalter bzw. Gästehäuser und Campingplätze sind dabei zu beachten und in die Hygienepläne aufzunehmen.

Informationen zum Umgang mit Beschränkungen und Lockerungen von Beschränkungen im Zuge der Corona-Pandemie aus den Landesjugendringen Brandenburg und Berlin sind zu finden unter:
https://ljrberlin.de/lockerungen-corona-jugendarbeit-sommerferien-berlin
https://www.ljr-brandenburg.de/corona-info/