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Bischof dankt Landwirtinnen und Landwirten

Der Berliner evangelische Bischof Christian Stäblein hat den Landwirtinnen und -wirten in Brandenburg für ihre Arbeit gedankt. Er danke allen, „die da mittun, dass etwas im Vorratsregal und in der Brotdose und in der Speisekammer und im Kühlschrank ist“, sagte Stäblein am Sonntag im zentralen Erntedankgottesdienst der Landeskirche in der St. Jacobi-Kirche von Perleberg.

Er erinnerte in seiner Predigt an einen biblischen Text, in dem es heiße, wenn man satt ist, sollte man nicht vergessen, wem man es verdanke. „Das ist der Kern der biblischen Botschaft heute, die echt so schwer nicht zu verstehen ist“, sagte Stäblein: „Anstatt im Satt sein zu vergessen, sollst du danken. Und so das Satt-werden genießen.“

Das Erntedankfest sei dazu da, sich in Erinnerung rufen, dass Danken von dran denken komme, sagte der Bischof weiter. Danken sei die Grundhaltung von allem und man brauche eigentlich häufig zum guten Leben nicht mehr als so ein „Danke“, sagte Stäblein.

Im Anschluss an den Gottesdienst gab es ein Marktfest zum Erntedank. Dazu waren unter anderem die Präsidentin des Brandenburger Landtages, Ulrike Liedtke (SPD), und Landwirtschaftsminister Axel Vogel (Grüne) angekündigt. Thema einer Podiumsdiskussion war zudem die Zukunft der Landwirtschaft.

Veranstalter des Erntedankfestes waren der Kreisbauernverband Prignitz, die Stadt Perleberg und der evangelische Kirchenkreises Prignitz. Kirchengemeinden feiern traditionell Anfang Oktober das Erntedankfest.

(epd)